Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Wenn Sie eine echte Grippe (Influenza) haben, also Schüttelfrost, Schweissausbrüche, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und rasch ansteigendes Fieber, kann das etwas dauern. Das Fieber hält in der Regel mehrere Tage an.
Bis die Symptome verschwunden sind, dauert es etwa eine Woche. Danach fühlt man sich noch mehrere Tage ziemlich schlapp. Mit Bettruhe, Teetrinken, viel Schlaf, eventuell fiebersenkenden und schmerzlindernden Medikamenten kann die Grippe zwar nicht geheilt, aber die Beschwerden können gelindert werden.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Das könnte zu wenig sein. Es wird empfohlen, dass man täglich nebst der Nahrungsaufnahme 1.5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nimmt. Wie viel man trinken sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Aussentemperatur oder von körperlichen Aktivitäten. Durch Schwitzen verliert der Körper sehr schnell viel Flüssigkeit. Sichere Zeichen, dass Sie zu wenig getrunken haben, sind ein erhöhtes Durstgefühl, dunkler Urin und wenig Urinabgang. Austrockungszeichen zeigen sich auch an der Hautfalte am Handrücken.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Ja, man kann auch zu viel trinken. Als Faustregel gilt: Pro Tag sollte man 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit trinken. Trinken Sie deutlich mehr, ist das für ihre Gesundheit nicht förderlich. Ein zu hoher Flüssigkeitskonsum macht sich dann mit erhöhter Urinausscheidung bemerkbar. Das wiederum führt zu einem starken Verlust an Mineralien. Diese müssten dann ersetzt werden.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Wenn der Kontakt vor weniger als 72 Stunden erfolgt ist, können Sie mit einer sogenannten medikamentösen PEP-Therapie beginnen. Die Therapie hat keine Erfolgsgarantie, dauert vier Wochen und wird von vielen Nebenerscheinungen begleitet. Je mehr Zeit zwischen ungeschütztem Sex und Therapiebeginn vergeht, desto geringer sind die Chancen, eine Infektion abzuwehren. Sollte der ungeschützte Verkehr vor mehr als 72 Stunden erfolgt sein, dann sollten Sie einen HIV-Test machten. Idealerweise machen Sie diesen erst nach rund drei Monaten, weil ein HIV-negatives Testresultat eine Infektion mit dem Virus erst drei Monate nach einer Risikosituation sicher ausschliessen kann. Das hat damit zu tun, dass manche Menschen bis zu drei Monate brauchen, um Antikörper gegen HIV auszubilden, die mit dem Test gemessen werden können.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Masern zählen zu den ansteckendsten Krankheitserregern, mit denen sich ein Mensch infizieren kann. Mehr als neun von zehn ungeimpften Personen erkranken nach einem Kontakt mit dem Virus. Ein Nieser oder Huster genügt, damit die Erreger – in Tröpfchen verpackt – von einem Menschen zum anderen gelangen. Es kann bereits eine Fahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel reichen, um angesteckt zu werden. Viele Infizierte merken nämlich erst, wenn sie den typischen Hautausschlag bekommen, dass sie Masern haben. Ansteckend sind sie aber schon vorher. Für Nichtgeimpfte empfiehlt es sich daher, einen grossen Abstand zu Erkrankten zu halten. Der einzig sichere Schutz vor einer Erkrankung ist die Impfung.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Ein Mittel gegen Schnarchen gibt es leider keines. Schnarchen kann durch viele Gründe begünstigt sein: beispielsweise eine verstopfte Nase, eine schiefe Nasenscheidewand oder einen vergrösserten Zungengrund (der hintere Teil der Zunge). Schnarchen wird häufig auch dadurch ausgelöst, dass Sie im Schlaf durch den Mund atmen. Das sägende Geräusch entsteht durch ein flatterndes Gaumensegel. Im Schlaf entspannen sich die Muskeln, auch die im oberen Rachenbereich. Die Zunge rutscht nach hinten und verengt so die Atemwege. Damit trotzdem noch genug Sauerstoff in die Lunge gelangt, atmet man stärker ein. Im Luftstrom kann das Gaumensegel vibrieren und es ertönt ein röhrendes Geräusch. Rückenlage und Alkohol vor dem Schlafen begünstigen das Schnarchen. Letzteres, weil es die Entspannung der Muskeln fördert.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. Leandro Ferrara, Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH
Der Magen ist ein sehr sensibles Organ. Darum können sich Stress und eine ungesunde Lebensweise auch auf ihn auswirken. Ein regelmässiger Rhythmus bei den Mahlzeiten ist am besten für eine gesunde Magenfunktion. Ständig wechselnde Essenszeiten wirken sich auf Dauer ungünstig aus. Gehen Sie abends auch nicht sofort nach dem Essen ins Bett, sondern setzen Sie das Nachtessen zwei bis drei Stunden früher an. Eine gute Verdauung beginnt zudem bereits im Mund. Darum sollte langsam gegessen und gründlich gekaut werden. Fettreiche, schwere Mahlzeiten verursachen eher Sodbrennen wie ballaststoffreiche mit Gemüse und Vollwertgetreide. Vermeiden Sie zudem viel Kaffee und Alkohol. Ein zu schwerer Körper (Übergewicht) drückt zudem stark auf den Bauch, den Magen und das Zwerchfell. Dadurch wird der Schliessmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre gestört. Eine weitere Ursache von Sodbrennen kann zudem Rauchen sein. Es beeinträchtigt die Funktion des untersten Ringmuskels der Speiseröhre. Dies kann zu saurem Aufstossen und Sodbrennen führen.
Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMHDr. med. Leandro Ferrara, Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH
Typischerweise treten die ersten Hautreaktionen mit Verzögerung auf: Innerhalb weniger Stunden bis Tage nach der Sonneneinwirkung, beginnt der betroffene Hautbereich stark zu jucken. Daneben können brennende Schmerzen und eine Hautrötung, sowie Bläschen auftreten, was sich auch in der Bezeichnung polymorphe (griechisch: „vielgestaltig“) Lichtdermatose widerspiegelt. Bei akuter Sonnenallergie helfen lokal aufgetragene Kortikoide (z.B. Hydrokortison), gegen den typischen Juckreiz können auch Antihistaminika helfen. An erster Stelle sollten jedoch vorbeugende Massnahmen stehen: auf direkte Sonneneinstrahlung verzichten, für ausreichenden Sonnenschutz mittels Sonnenschutzmitteln sorgen oder die Haut mit Kleidung abdecken.
Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMHAnna Francesca Steinmann, Komplementärtherapeutin i.A.
So individuell wie der Mensch, so unterschiedlich auch seine optimale Schlafdauer. Eine verbreitete Annahme, der Mensch müsse 8 Stunden schlafen, ist falsch. Einigen Erwachsenen reichen 4 bis 5 Stunden Schlaf, andere brauchen 7 bis 8 Stunden. Zu lange schlafen kann der Mensch nicht.
Um tagsüber wach und frisch zu sein, ist also nicht eine fixe Schlafdauer notwendig. Der Schlafbedarf kann bei einer Person sogar stark variieren - je nach emotionaler Anspannung, Motivation und äusserer Stimulation. Der Schlüssel zur Bewältigung dieser natürlichen Schwankungen des Schlafes besteht darin, sie zu kennen und zu akzeptieren. Am einfachsten ist es daher, ohne Angst mit verkürztem Schlafbedarf umzugehen und seine Bettzeiten der jeweiligen Schlafdauer anzupassen.
Sandra Lehmann, Expertin für Gesundheitsförderung
Beschwipst schläft man tatsächlich schneller ein. In der zweiten Nachthälfte muss man diesen vermeintlichen Vorteil jedoch mit gehäuften Wachphasen büssen. Ursache dafür ist wahrscheinlich, dass der Alkohol dann bis zu dem Level abgebaut ist, an dem er stimulierend wirkt. Dazu können auch Schwitzattacken, Kopfweh, Alpträume oder Mundtrockenheit kommen. Wer grössere Mengen trinkt, verstärkt zugleich seinen Harndrang.
Während Alkohol in der ersten Schlafhälfte also eher einen stabilisierenden Effekt besitzt, schlägt dies danach ins Gegenteil um. Die Schlafzeit nimmt dadurch insgesamt ab, das Wachliegen zu. Dazu kommt: Menschen, die vor dem Schlafengehen Alkohol getrunken haben, schnarchen häufiger.
Sandra Lehmann ist Expertin für Prävention und Gesundheitsförderung und Projektleiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement beim Migros-Genossenschafts-BundSimone Piller, Psychologin und Projektleiterin
Ja. Die eigene Stimmung wirkt sich oft auf unsere allgemeine Gemütslage aus, die Art, wie wir kommunizieren, Entscheide fällen, aber auch wie wir wahrgenommen werden. Die momentane Stimmung kann Situationen entscheidend beeinflussen. Durch eine aktive Regulation der Stimmung kann man gezielt seine Lebensqualität verbessern. Arbeiten Sie also bewusst an Ihrer Einstellung gegenüber Streitpunkten, stehen Sie über der Sache und schliessen Sie innerlich Friede.
Simone Piller ist Psychologin und Projektleiterin des betrieblichen Gesundheitsmanagements beim Migros-Genossenschafts-Bund.Anna Francesca Steinmann, Komplementärtherapeutin i.A.
Multitasking – die Fähigkeit mehrere Arbeiten gleichzeitig zu erledigen – galt bis vor kurzem noch als DAS Effizienzkriterium in der Arbeitswelt. Heute belegen Studien (Studie der Universität Linköping, Schweden, 2016), dass unser Hirn nicht wirklich mehrere Aufgaben gleichzeitig lösen kann. Im Hirn kann jeweils nur der Eindruck eines Sinnesorgans auf Höchstleistung verarbeitet werden. Beim Multitasken hüpft unser Hirn rasant von einer Aktivität zur anderen. Dieser konstante Wechsel ist ermüdend und verlangt viele Pausen, die ohne Handy stattfinden sollten. Dieses «Switchen» erschöpft die Energiereserven und wir fühlen uns gestresst. Weniger ist also auch hier mehr. Eine To-do Liste zum Beispiel hilft konzentriert Punkt für Punkt abzuarbeiten, ohne zusätzlich Stress zu verursachen.
Fun Fact: Der Mythos, dass Frauen besser multitasken können als Männer, ist übrigens falsch. Multitasking ist nicht geschlechterbezogen, sondern fällt manchen Menschen einfacher als anderen.
Weiterführende Informationen zu Multitasking.
Anna Francesca Steinmann ist Komplementärtherapeutin i.A. sowie Expertin für Yogatherapie und YogalehrerinDaniela Egg Erzinger, Psychologin und HR-Projektleiterin
Entspannung ist zwar die wirksamste Waffe gegen Stress, aber die passive Entspannung (sich hinlegen und schonen) ist nicht unbedingt die beste Variante.
Viel besser wirkt die aktive Entspannung, bei der wir etwas erleben, das uns Freude macht. Überwindet man sich und tut etwas (wie zum Beispiel Spazieren, Kochen, Singen, Malen, eine Sprache lernen, seinem Hobby nachgehen…) ist die mentale Müdigkeit danach wie weggeblasen. Man fühlt sich erfrischt und aktiviert. Wäre man auf dem Sofa geblieben, wäre das anders.
Quelle: Buch Wenn die Psyche streikt. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt. Thomas Ihde-Scholl. Pro mente sana
Daniela Egg Erzinger ist Psychologin und HR-Projektleiterin beim Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich.Anna Francesca Steinmann, Komplementärtherapeutin i.A.
Im Schlaf tut sich Vieles: Körper und Geist sind erstaunlich aktiv und verarbeiten die vielen Informationen des Tages. Erinnerungen festigen sich, Erlerntes wird ins Langzeitgedächtnis abgelegt, unsere Zellen regenerieren sich. Der Schlaf ist die Erholung- und Aufbauphase des Körpers und ganz besonders des Geistes. Einige Studien belegen sogar, dass der nächtliche Schlaf unser Gehirn reinigt, indem die Gehirnflüssigkeit besser fliesst und so Schadstoffe abtransportiert werden.
«Fun Facts»: Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung leidet zeitweise unter Schlafstörungen knapp 10 % klagen über chronisch gestörten Schlaf (Quelle: www.bfs.admin.ch)
Ungünstige Schlafgewohnheiten entstehen durch falsche Annahmen zu gesundem Schlaf und durch unrealistische Erwartungen bezüglich Schlafdauer und Schlafqualität. (Quelle: www.sleepmed.ch)
Anna Francesca Steinmann ist Komplementärtherapeutin i.A. sowie Expertin für Yogatherapie und YogalehrerinDaniela Egg Erzinger, Psychologin und HR-Projektleiterin
Psychische Erkrankungen entstehen in der Regel nicht durch den Stress am Arbeitsplatz. Trotzdem kann Stress am Arbeitsplatz ein Auslöser sein für psychische Schwierigkeiten (zum Beispiel durch akute oder langandauernde Belastungen, ungelöste Konflikte mit Arbeitskollegen oder Vorgesetzten, Mobbing, Überforderung…).
Normalerweise ist aber genau das Gegenteil der Fall: Arbeit hilft uns, gesund zu bleiben. Denn Menschen ohne Arbeitsstelle sind stark belastet, verlieren häufig ihre sozialen Kontakte, haben keine Aufgabe und Tagesstruktur mehr, erhalten weniger Wertschätzung, trauen sich weniger zu und haben damit ein höheres Risiko, an einer psychischen Störung zu erkranken.
Quellen:
Simone Piller, Psychologin und Projektleiterin
Ja, das tut es. Man kann aber auch anders. Für einen Anti-Stress-Lunch beachten Sie folgendes:
Anna Francesca Steinmann, Komplementärtherapeutin i.A.
Ja, da eignet sich Yoga Nidra. Yoga Nidra ist eine geführte Achtsamkeitspraxis, die zu einer tiefen Entspannung führt. Es ist eine Technik ohne Körperübungen. Für Yoga Nidra braucht es lediglich ein Mätteli, eine Yoga-Nidra-Tonspur, die es zum Beispiel bei iTunes gibt, und 20 bis 30 Minuten Zeit. Sie legen sich auf die Matte und lassen sich von der Stimme durch die Praxis führen. Diese Entspannungsübung eignet sich für alle Menschen, auch bei körperlichen Einschränkungen. Übrigens kann Yoga Nidra auch vor dem Einschlagen geübt werden um eine vollkommene Entspannung zu erreichen, und friedlich und ruhig einzuschlafen.
Anna Francesca Steinmann ist Komplementärtherapeutin i.A. sowie Expertin für Yogatherapie und YogalehrerinAnna Francesca Steinmann, Komplementärtherapeutin i.A.
Gerade hinsetzen, Füsse flach auf dem Boden stellen, Handy abschalten, Hände bequem in den Schoss legen und Augen schliessen. Sie konzentrieren sich auf Ihren Atem und nehmen wahr, wie der Atem durch die Nase ein- und ausströmt. Atmen Sie ruhig und gleichmässig ein- und aus. Stellen Sie sich bei jedem Ausatmen vor, wie der Körper sich entspannt und dadurch etwas tiefer in den Sitz sinkt. Grundsätzlich gilt: bloss kein Entspannungsstress. Entspannung braucht Routine und mit etwas Übung klappt das dann im Zug ganz gut und macht dann zunehmend Spass.
Tipp gegen laute Pendlergespräche: Gute Kopfhörer kaufen, die das Ohr umschliessen und ruhige Entspannungsmusik hören.
Anna Francesca Steinmann ist Komplementärtherapeutin i.A. sowie Expertin für Yogatherapie und YogalehrerinDaniela Egg Erzinger, Psychologin und HR-Projektleiterin
Nein, Stress ist nicht grundsätzlich schlecht. Wir brauchen Herausforderungen im Leben. Wichtig dabei ist, dass diese in einem Mass sind, in dem wir sie mit unseren Ressourcen auch bewältigen können. Übrigens ist auch das Gegenstück zu zu viel Stress, die extreme Langeweile, gesundheitsgefährdend. Ausgesprochene Unterforderung kann die gleichen Symptome auslösen wie die ausgesprochene Überforderung.
Quelle: Buch «Wenn die Psyche streikt. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt» Thomas Ihde-Scholl. Pro mente sana
Daniela Egg Erzinger ist Psychologin und HR-Projektleiterin beim Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich.Simone Piller, Psychologin und Projektleiterin
Atmen Sie ruhig und gelassen fünf Atemzüge tief in den Bauch hinein und entspannen Sie mit jedem Atemzug noch mehr Ihre Gedanken, Muskelgruppen und Ihre Sichtweise auf die Dinge.
Simone Piller ist Psychologin und Projektleiterin des betrieblichen Gesundheitsmanagements beim Migros-Genossenschafts-Bund.Andrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Entgegen früherer Empfehlungen gilt heute, dass Pilzgerichte ohne gesundheitliche Nachteile wieder erhitzt werden dürfen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Zucht- oder Wildpilze handelt. Wichtig hingegen ist, dass die Reste des Pilzgerichtes unverzüglich gekühlt werden. Innerhalb 1 bis maximal 2 Tagen sollten sie dann wieder auf mindestens 70°C erhitzt und verzehrt werden. Fertige Pilzgerichte oder Reste davon können auch tiefgekühlt werden. Die empfohlene Lagerzeit beträgt maximal 3 Monate.
Die Aussage, dass aufgewärmte Pilzgerichte giftig seien, stammt noch aus der «Vorkühlschrankzeit». Denn wenn Resten von Pilzgerichten bei Zimmertemperatur stehen gelassen werden, können sie durch Bakterien oder Schimmelpilze verdorben werden. Weitere giftige Stoffe entstehen bei der Zersetzung von Eiweiss. Trotz Aufwärmen kann ein derart verdorbenes Gericht eine Lebensmittelvergiftung auslösen. Deren Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall etc.) gleichen einer Pilzvergiftung. Eine Pilzvergiftung kann aber im Gegensatz zu einer Pilz-Lebensmittelvergiftung lediglich durch giftige Pilze verursacht werden.
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundAndrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Grundsätzlich gilt die Regel, dass einmal aufgetautes Fleisch nicht wieder eingefroren werden sollte. Wenn beim Auftauen die Temperatur von 5 Grad Celsius (Kühlschranktemperatur) nicht überschritten wird, so wäre dies aus hygienischer Sicht zwar theoretisch möglich; denn diese Temperatur gilt während einiger Tage als hygienisch sicher. Da aber auch die Qualität stark leidet, ist dies nicht empfehlenswert. Sinnvoller und sicherer als das erneute Wiedereinfrieren ist die sofortige Weiterverarbeitung. Aufgetautes Hackfleisch beispielsweise kann zu einer Bolognese-Sauce verarbeitet werden, die dann anschliessend problemlos tiefgekühlt oder sofort genossen werden kann.
Brot ist hygienisch weniger heikel als Fleisch. Aber auch hier bringt das Auftauen und Wiedereinfrieren einen Qualitätsverlust mit sich und ist deshalb nicht empfehlenswert.
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundAndrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Unter «davon Zucker» bzw. «Zuckerarten» in den Nährwertangaben fällt jeweils nicht nur der zugesetzte Kristallzucker sondern alle in einem Produkt enthaltenen Mono- und Disaccharide (=«Einfach- und Zweifachzucker»), also zum Beispiel die Saccharose (weisser Zucker), Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker) oder Lactose (Milchzucker). Taucht also bei den Nährwertangaben der Begriff «davon Zucker» auf, so ist damit nicht (nur) der weisse Haushaltszucker gemeint sondern es handelt sich hierbei um eine «Zusammenfassung» der verschiedenen Zuckerarten (auf Französisch und Italienisch deuten die Mehrzahlformen – sucres und zuccheri – darauf hin).
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundAndrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Die Beschwerden sind auf die Zuckeraustauschstoffe zurückzuführen, die in diesen Produkten enthalten sind. Zu den Zuckeraustauschstoffen zählen Xylit, Sorbit, Mannit, Maltit, Isomalt, Lactit und hydrierte Stärkehydrolysate. Aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften werden diese Stoffe gerne für zahnschonende Süssigkeiten verwendet. Von unserem Körper werden sie nur langsam verdaut und aufgenommen; ein Teil gelangt unverdaut in den Dickdarm. Dort werden sie einerseits von den Mikroorganismen unter Gasbildung abgebaut; anderseits binden sie Wasser und weichen dadurch den Stuhl auf. Diese Vorgänge machen sich in Form von Blähungen und/oder Durchfall bemerkbar.
Kinder und Personen, welche nur selten mit Zuckeraustauschstoffen gesüsste Produkte geniessen, reagieren besonders empfindlich. Nach einer Gewöhnungsdauer verschwinden die Beschwerden aber meist wieder. Dennoch gilt zu beachten, dass auch zahnschonende Süssigkeiten mit Mass genossen werden müssen.
Aus den erwähnten Gründen muss gemäss Lebensmittelverordnung auf Lebensmitteln, welche pro Kilogramm oder pro Liter mehr als 100g Zuckeraustauschstoffe enthalten, der Hinweis «kann bei übermässigem Verzehr abführend wirken» aufgedruckt werden.
Andrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Eigentlich ist es nicht das Wiederaufwärmen, sondern die Lagerung zwischendurch, welche problematisch sein kann. Entscheidend ist, dass einmal erhitzter Spinat nicht längere Zeit bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird. Spinatresten sollten möglichst schnell auf Kühlschranktemperatur abgekühlt oder eingefroren werden. Vor dem nochmaligen Erhitzen sind längeres Auftauen und Stehenlassen bei Zimmertemperatur zu vermeiden.
Diese Vorsichtsmassnahmen haben mit dem vergleichsweise hohen Nitratgehalt von Spinat zu tun. Nitrat ist ein wichtiger und natürlicher Pflanzennährstoff, der sich aber bei gewissen Gemüsen und unter bestimmten Umständen anreichert. Nitrat ist eigentlich eine harmlose Substanz, kann aber durch Mikroorganismen (Bakterien) zu Nitrit umgewandelt werden. Nitrit kann sich unter ungünstigen Bedingungen mit Aminen zu sogenannten Nitrosaminen verbinden, welche als krebserregend gelten. Bei Säuglingen können grössere Mengen Nitrit ausserdem zur lebensgefährlichen sogenannten «Blausucht» führen.
Die Mikroorganismen, welche die Fähigkeit haben, das Nitrat zum gesundheitlich bedenklichen Nitrit umzuwandeln, sind bei Zimmertemperatur besonders aktiv. Deshalb ist die rasche Kühlung und das Aufbewahren von Spinatresten bei Kühlschranktemperatur so wichtig. Nochmaliges Erhitzen hat dagegen keinen Einfluss auf den Nitritgehalt.
Übrigens gelten neben Spinat auch Krautstiele, Randen, Kohlrabi und verschiedene Blattsalate als nitratreich.
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundAndrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Ob ein Produkt nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums noch konsumiert werden kann, hängt davon ab, ob es sich beim angegebenen Datum um ein Verbrauchsdatum («verbrauchen bis…») oder ein Mindesthaltbarkeitsdatum («mindestens haltbar bis…») handelt.
Das Verbrauchsdatum findet sich auf Produkten, die gemäss Hygieneverordnung gekühlt angeboten werden müssen. Es ist das Datum, bis zu welchem ein Lebensmittel zu verbrauchen ist. Das Verbrauchsdatum dient dem Schutz der Gesundheit. Nach Ablauf des Verbrauchsdatums finden – je nach Produkt mehr oder weniger schnell – Veränderungen statt, welche eine Gesundheitsgefahr darstellen können. Deshalb ist vom Konsum solcher Produkte abzuraten, sobald das Verbrauchsdatum überschritten ist.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist als Empfehlung zu verstehen, die Einhaltung gewährleistet optimale Qualität. Bei längerer Aufbewahrung muss mit einer Qualitätseinbusse gerechnet werden.
Aus gesundheitlicher Sicht ist der Verzehr von Lebensmittel auch nach Ablauf der Mindesthaltbarkeit in der Regel unbedenklich. Wie lange – Wochen, Monate - ein Produkt nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch geniessbar ist, ist artikelabhängig, so dass man keine generelle Empfehlung abgeben kann. Im Zweifelsfalle gilt: Produkt fortwerfen.
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundAndrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Im Vergleich mit anderen Ölen gilt Palmöl als nicht besonders gesund – falls ausschliesslich konsumiert oder verwendet. Die darin reichlich enthaltenen gesättigten Fettsäuren – Laurinsäure, Myristinsäure und Palmitinsäure – haben eine cholesterinsteigernde Wirkung. Entscheidend ist aber schlussendlich die Fettsäurezusammensetzung des gesamten Produktes bzw. der gesamten Ernährung. Wer insgesamt wenig Fett konsumiert (d. h. sehr fettreiche Produkte und Zubereitungsarten meidet) und in der Küche hochwertige Fette und Öle verwendet, handelt in jeder Beziehung vernünftig.
Zum Vergleich: Palmöl enthält insgesamt weniger gesättigte Fettsäuren als Butter. Der Anteil an den cholesterinsteigernden Fettsäuren (Laurin-, Myristin- und Palmitinsäure) ist in etwa gleich hoch.
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundAndrea Fringeli, Ernährungsberaterin
Die Nahrungsmittelindustrie ist auf Palmöl angewiesen: Denn Palmöl ist bereits bei Zimmertemperatur fest (dies im Gegensatz zu den «gesünderen» Ölen wie Oliven-, Rapsöl etc.) und muss deshalb nicht gehärtet werden. Das ist ein Vorteil in der Produktion, denn beim unvollständigen Härten entstehen die unerwünschten Transfettsäuren.
Nur durch die Mischung von Palmöl mit diesen anderen Ölen lässt sich beispielsweise eine streichfähige Margarine herstellen. Ohne einen gewissen (geringen) Anteil an gesättigten Fettsäuren wären die Margarinen flüssig. Dies gilt auch für andere Fette, die in der industriellen Produktion von Produkten verwendet werden und aus technologischen Gründen eine gewisse Festigkeit aufweisen müssen.
Ein weiterer Vorteil von Palmöl ist seine Stabilität. Aufgrund seiner Zusammensetzung reagiert Palmöl wenig empfindlich auf den Einfluss von Hitze und Sauerstoff (Oxidation), was ein technologischer und qualitativer Vorteil ist, vor allem bei lang haltbaren Produkten.
Wird Palmöl durch andere pflanzliche Öle oder Fette ersetzt, hat dies nicht nur einen entscheidenden Einfluss auf die Konsistenz, sondern auch auf die Haltbarkeit und das Mundgefühl eines Produktes.
Andrea Fringeli ist Fachspezialistin Ernährung & Gesundheit beim Migros-Genossenschafts-BundMan sollte etwa 55 Prozent der Kalorien pro Tag durch Kohlenhydrate decken. Bei einem Bedarf von beispielsweise 1’800 kcal pro Tag wären das 990 kcal, die durch Kohlenhydrate gedeckt werden müssen. Das sind etwa 250 g Kohlenhydrate. Als Aufnahme an einfachen Zuckern (wie in Süssigkeiten) werden maximal 10 Prozent der täglich aufgenommenen Kalorien empfohlen. Das wären dann bei einem Bedarf von 1'800 kcal etwa 45 g Zucker pro Tag.
Generell wird bei Frauen eine Gesamtaufnahme von 60 g Fett pro Tag empfohlen. Etwa 30 % der Kalorien pro Tag sollten vom Fett herrühren. Die Aufnahme von sogenannten «schlechten» Fetten (gesättigte Fette: enthalten in tierischen Produkten) sollte auf unter 10 % der Gesamtkalorien pro Tag reduziert werden. Am besten decken Sie den Bedarf an den restlichen «gesunden» Fetten durch fettreichen Fisch wie Lachs oder Makrele, Nüsse und Avocado. Für eine Gewichtszunahme ist es wichtig, dass Sie mehr Kalorien aufnehmen, als Sie verbrauchen. Dafür müssen Sie nicht unbedingt nur mehr Fett zu sich nehmen. Da Fett aber pro Gramm im Vergleich zu Kohlehydraten und Eiweissen am meisten Kalorien enthält, ist es am einfachsten mit Fett zuzunehmen. Steigern Sie die Kalorienanzahl am besten mithilfe gesunder Lebensmittel und am besten nicht durch mehr Süssigkeiten und Fast Food. Sie können auch die Häufigkeit der Mahlzeiten erhöhen, beispielsweise von 3 auf 5 Mahlzeiten pro Tag. Die empfohlene zusätzliche Kalorienaufnahme pro Tag liegt bei etwa 500 kcal. Falls sich Ihr Gewicht nicht erhöhen sollte, so kann das Untergewicht auch andere Ursachen haben. Am besten probieren Sie die Gewichtszunahme einmal aus und kontaktieren ansonsten Ihren Hausarzt.
Besonders geeignet für eine eiweissreiche Ernährung sind Milchprodukte wie Magerquark und Hüttenkäse, Poulet, Fisch, fettarmes Fleisch und Tofu. Aber auch Hülsenfrüchte, Nüsse, Amaranth und Haferflocken enthalten viel Eiweiss. Es gibt Eiweisse, die der Körper in einer bestimmten Kombination besser aufnehmen kann. Mixen Sie zum Beispiel Kartoffeln mit Quark oder Ei. Einfache, schnelle und feine Kombinationen für ein proteinreiches Zmorge sind zum Beispiel: Magerquark mit etwas Honig und Früchten oder Proteinbrot mit Hüttenkäse, Gurkenscheiben, Pfeffer.
enerell wird bei Frauen eine Gesamtaufnahme von 60 g Fett pro Tag empfohlen. Etwa 30 % der Kalorien pro Tag sollten vom Fett herrühren. Die Aufnahme von sogenannten «schlechten» Fetten (gesättigte Fette: enthalten in tierischen Produkten) sollte auf unter 10 % der Gesamtkalorien pro Tag reduziert werden. Am besten decken Sie den Bedarf an den restlichen «gesunden» Fetten durch fettreichen Fisch wie Lachs oder Makrele, Nüsse und Avocado. Für eine Gewichtszunahme ist es wichtig, dass Sie mehr Kalorien aufnehmen, als Sie verbrauchen. Dafür müssen Sie nicht unbedingt nur mehr Fett zu sich nehmen. Da Fett aber pro Gramm im Vergleich zu Kohlehydraten und Eiweissen am meisten Kalorien enthält, ist es am einfachsten mit Fett zuzunehmen. Steigern Sie die Kalorienanzahl am besten mithilfe gesunder Lebensmittel und am besten nicht durch mehr Süssigkeiten und Fast Food. Sie können auch die Häufigkeit der Mahlzeiten erhöhen, beispielsweise von 3 auf 5 Mahlzeiten pro Tag. Die empfohlene zusätzliche Kalorienaufnahme pro Tag liegt bei etwa 500 kcal. Falls sich Ihr Gewicht nicht erhöhen sollte, so kann das Untergewicht auch andere Ursachen haben. Am besten probieren Sie die Gewichtszunahme einmal aus und kontaktieren ansonsten Ihren Hausarzt.
Goran Petrovic, Personal Trainer
Mit der Spannungs- respektive der Muskelbelastungszeit (Time under Tension) steuern Sie die Qualität Ihres Workouts. Denn zehn Wiederholungen können 20, aber auch 40, 60 oder mehr Sekunden dauern.
Was ist Ihr Trainingsziel? Um die Maximalkraft zu steigern, muss Ihre Muskulatur 30 bis 60 Sekunden unter Spannung sein, zum Muskelwachstum 60 bis 90 Sekunden und zur Steigerung der Kraftausdauer 90 bis 180 Sekunden. Vorausgesetzt, Ihre Muskulatur erreicht das Muskelversagen in diesen Belastungszeiten.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Der Saunagang nach dem Training ist bei gesunden Menschen kein Problem. Die Motive sind vielfältig – von der Erkältungsprophylaxe bis zur Entspannung. Wir verlieren beim Saunieren viel Flüssigkeit, weshalb es nach einer langen schweisstreibenden Trainingseinheit manchmal auch Sinn machen kann, auf den Saunagang zu verzichten. Eine Flüssigkeitszufuhr muss auf jeden Fall gewährleitet sein.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Goran Petrovic, Personal Trainer
Übungen mit dem eigenen Körpergewicht sind durchaus eine Möglichkeit, die Fitness zu steigern und die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern. Allerdings sind die Möglichkeiten der Kraftsteigerung und der Muskelmassenentwicklung eher als gering anzusehen. Am effektivsten lässt sich Kraft über das Trainieren mit Lasten und Widerständen verbessern.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Trainingszustand, Erfahrung, Zielsetzung oder Trainingshäufigkeit. Wenn Sie zweimal pro Woche ein Training planen, ist das Ganzkörpertraining die bessere Variante. Ab drei Trainings pro Woche macht es Sinn, die Muskelgruppen zu splitten und an einem Trainingstag nur die bestimmte Muskelgruppe zu trainieren. Wichtig ist, dass der Reiz genügend hoch ist und die Übung technisch perfekt und langsam ausgeführt wird.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Dies hängt von Ihrem Trainingsziel ab. Um die Maximalkraft zu steigern, muss Ihre Muskulatur 30 bis 60 Sekunden unter Spannung sein, zum Muskelwachstum 60 bis 90 Sekunden und zur Steigerung der Kraftausdauer 90 bis 180 Sekunden. Vorausgesetzt, Ihre Muskulatur erreicht das Muskelversagen in diesen Belastungszeiten.
Für Einsteiger und nach einer Trainings- oder Verletzungspause empfiehlt sich der Start im Kraftausdauerbereich, also Belastungszeiten von 90 bis 180 Sekunden.
Zudem sollte das Training nach drei bis vier Monaten umgestellt werden und eine andere Methode gewählt werden. Das Wechseln von allen Belastungszeiten bringt den besten Erfolg.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Gezielt geplantes Ausdauertraining führt nicht zu Muskelabbau. Muskeln verlieren Sie nur durch Crash-Diäten und schlechte Ernährung. Protein ist der wesentliche Baustoff für Ihren Körper. Sie benötigen eine konstante und ausreichende Eiweisszufuhr, um Muskeln, Gewebe und Immunsystem zu reparieren, zu erhalten und aufzubauen. Wenn Sie nicht genügend Eiweiss und Energie aufnehmen, dann «frisst» der Körper seine Muskulatur – egal ob Sie Ausdauertraining machen oder nicht. 30 bis 40 Minuten Ausdauertraining sind nicht nur gut für Ihre Gesundheit, sie wirken sich sogar positiv auf das Muskelwachstum aus.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Mit diesen fünf technisch schwierigen Übungen kann man im Prinzip den ganzen Körper belasten. Sämtliche grossen Muskelpartien werden als Haupt- oder ergänzend als Hilfsmuskulatur trainiert. Wichtig ist, dass es sich bei diesen fünf Grundübungen um sehr anspruchsvolle, technisch schwierige Übungen handelt. Lassen Sie sich daher die Übungen von einem gut ausgebildeten Fitnesstrainer im Detail zeigen und beginnen Sie mit leichten Gewichten.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Kurz- als auch Langhanteln haben ihre Vorteile und Limitierungen. Beim Einstieg ins Training mit freien Gewichten, empfiehlt sich eher die Langhantel, da die Kurzhanteln koordinativ schwieriger sind. Mit der Kurzhantel ist Schummeln kaum möglich, da die rechte und die linke Seite mit gleich viel Gewicht belastet werden. Zudem kann der Bewegungsradius (ROM – Range of Motion) besser ausgenutzt werden.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Optimal ist ein Krafttraining zwischen 45 bis 60 Minuten und das zwei- bis dreimal pro Woche. Zusätzlich empfiehlt sich ein- bis zweimal pro Woche ein 30- bis 40-minütiges Herz-Kreislauf-Training (Intervall und Grundlagen-Ausdauertrainings im Wechsel).
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Beim Laufen/Joggen wirkt das 3- bis 5-fache des Körpergewichts auf das Kniegelenk. Das ist in der Regel kein Problem. Unser Körper ist fürs Laufen konzipiert. Die Muskulatur unterstützt die Gelenke in ihrer Funktion und hilft Fehlbelastungen zu vermeiden.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Sofern sie richtig belastet und nicht überlastet werden, gibt es keinen Grund diese zu schonen. Unser Körper ist für Bewegung gebaut, durch Training verstärkt der Körper Strukturen, die stark belastet werden. Wichtig sind Regenerationsphasen, in denen der Körper sich wieder von der Belastung erholen kann.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Schmerzen sind grundsätzlich immer ein Warnzeichen des Körpers. Beim Krafttraining überlasten wir unseren Muskel absichtlich, um ihm einen Anreiz zum Wachsen zu geben, was einen kurzfristigen Erschöpfungsschmerz auslösen kann. Stechende, plötzlich auftretende oder lang anhaltende Schmerzen sind aber immer als Warnzeichen zu deuten.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Unbedingt. Das Aufwärmen dient der Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems, der besseren Durchblutung der Muskulatur, der Mobilisation von Gelenken und der psychischen Vorbereitung auf die folgende Belastung. Allgemeinem Aufwärmen folgt ein sportartspezifisches Aufwärmen, was die Verletzungsgefahr deutlich mindert.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Sind über einen längeren Zeitraum keine Trainingsfortschritte erkennbar, ist entweder der Trainingsreiz oder die Trainingshäufigkeit zu gering. In der Regel sollte zuerst die Trainingshäufigkeit gesteigert werden, bevor die Intensität erhöht wird.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Ständige Erschöpfung und Müdigkeit, Lustlosigkeit sowie Leistungsstagnation sind typische Zeichen eines Übertrainings. Ein häufiger Grund sind fehlende Regenerationszeiten zwischen den einzelnen Trainingsreizen.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Das Dehnen wird kontrovers diskutiert. Für die Verletzungsprophylaxe scheint es keinen zwangsläufig positiven Effekt zu geben. Allerdings wird in vielen Sportarten ein gewisses Mass an Beweglichkeit verlangt, weshalb das Dehnen seine Berechtigung hat.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Mithilfe von standardisierten Tests lässt sich die sportliche Leistungsfähigkeit objektivieren. Es ist darauf zu achten, dass das Testverfahren der zu testenden Sportart entspricht. Läufer gehören also aufs Laufband und Velofahrer aufs Ergometer.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Goran Petrovic, Personal Trainer
Das Gewicht sollte immer kontrolliert, also langsam und mit Körperspannung bewegt werden. Mit schnellen Bewegungen arbeiten Sie mit Schwung, die Belastung auf die Gelenke nimmt zu und die Verletzungsgefahr steigt.
Gewinnbringende Tempos sind 2-1-2 oder 4-2-4. Wie bei den Übungen selbst sollte auch beim Trainingstempo variiert werden. Am Beispiel Bankdrücken mit der Langhantel mit Tempo 4-2-4 erklärt, heisst das konkret: Senken Sie das Gewicht innerhalb von vier Sekunden zur Brust ab, halten es dort zwei Sekunden und stossen es in vier Sekunden wieder hoch.
Das Bewegungstempo hängt auch mit der TUT (Time under Tension) zusammen.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Das kommt sicher auf die Stärke des Muskelkaters an und was Sie trainieren wollen. Die schmerzende Muskulatur zu trainieren macht sicher nicht Sinn, Sie könnten aber den Fokus auf andere (nicht schmerzende) Muskelgruppen legen. Bei starken Schmerzen legen Sie den Fokus auf die Regeneration. Ausdauertraining auf dem Velo, Schwimmen, Massagen, Sauna, Faszienrollentraining und eine eiweissreiche Ernährung bringen Sie schnell wieder in Form.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Schwitzen, auch starkes Schwitzen ist völlig normal. Das Schwitzen dient der Wärmeregulation des Körpers. Beim Sport heizt sich der Körper auf, über den Schweiss kann die Wärme an der Hautoberfläche durch Verdunsten abgegeben werden. Wie stark jemand dabei schwitzt, ist sehr individuell.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Raucher haben zuallererst ein deutlich erhöhtes Risiko einer Krebserkrankung. Weiterhin kommt es nach einer gewissen Zeit zu einer Einschränkung der Lungenfunktion. Die Atemwege sind wie bei Asthmatiker ständig gereizt. Weniger Luft und damit weniger Sauerstoff schränken die sportliche Leistungsfähigkeit ein.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Die Herzfrequenz ist grundsätzlich sehr individuell. Vorsicht gilt daher, wenn der Belastungspuls oder die maximale Herzfrequenz aufgrund von Formeln bestimmt wird (zum Beispiel 220 minus Alter). Dies kann nur eine grobe Einschätzung liefern. Eine andere Möglichkeit ist, die Trainingsintensität nach Belastungsempfinden zu steuern oder die genauen Herzfrequenzen anhand eines Leistungstests (z.B. Laktatstufentest) zu ermitteln.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Grundsätzlich reguliert unser Körper das Atmen selbständig ohne unser Zutun. Trotzdem können wir Einfluss auf die Atmung nehmen und bewusst langsam atmen oder nur zu bestimmten Zeitpunkten. Beim Krafttraining gilt es beispielsweise eine Pressatmung zu vermeiden und stattdessen beim Kraftaufbau einzuatmen und beim Entspannen auszuatmen.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Dies hat in der Regel mehrere Gründe. Zum einen ist das der niedrige Körperfettanteil, der die Adern unter der Haut besser sichtbar macht. Zum anderen «pressen» die trainierten Muskeln, die Adern nach aussen. Und zu guter Letzt entwässern viele Kraftsportler ihren Körper, was diesen Effekt zusätzlich verstärkt.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
In der Regel ist die Trainingsintensität oder der Ehrgeiz zu hoch. Eine Anpassung des Trainingsprogramms vom Trainer kann helfen. Die Ursachen könnten aber auch gesundheitlicher Natur sein. Eine Asthmaproblematik geht mit einer eingeschränkten Atemfunktion einher. Ein Lungenfunktionstest beim Sportarzt schafft Abhilfe.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Bleiben Sie zu Hause und kurieren die Erkältung aus. Sport macht jetzt keinen Sinn. Unter Umständen verlängert sich die Genesungszeit, oder im schlimmsten Fall kann es zu einer Entzündung des Herzmuskels kommen. Das kann richtig gefährlich werden.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Ein ärztlicher Check empfiehlt sich bei Beginn einer sportlichen Tätigkeit oder bei Wiederaufnahme nach längerer Pause (mehr als 2 Jahre). Auch wer regelmässig Sport treibt, kann von einer sportärztlichen Untersuchung profitieren.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Sowohl das Training mit freien Gewichten als auch das Training an Maschinen hat Vor- und auch Nachteile. Was besser ist, kann pauschal gar nicht beantwortet werden.
Einsteiger profitieren stark vom Training an Geräten, da sich dieses aufgrund der geführten Bewegung sehr sicher gestaltet und sich somit bei Grundmuskulatur ein Fundament an Kraft aufbauen lässt. Nach einigen Wochen jedoch empfiehlt sich auch hier die Ergänzung durch freie Übungen, da diese die Koordination und Funktionalität der Bewegungs- und Stabilisations-Muskulatur (Tiefenmuskulatur) schult.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Goran Petrovic, Personal Trainer
Die Unterstützung durch einen professionellen Personal Trainer ist immer ratsam! Der Trainer überprüft Ihre Technik, die Trainingsplanung wird zielgerichtet definiert. Durch die optimale Betreuung und Begleitung ist jedes Training effektiv und motivierend.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Das kommt auf Ihr genaues Ziel an. Wenn Sie Ihre Muskulatur und Ihre Gesundheit für den Alltag stärken wollen, können Sie das problemlos mit Körpergewichtsübungen erreichen. Der Vorteil am Studio sind sicher die unbegrenzten Trainingsvarianten und das Know-how der Trainer, welche Sie bei der Zielerreichung unterstützen.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Wichtig ist aus meiner Sicht erst einmal die Analyse der eigenen Vorlieben und Ziele.
Beantworten Sie für sich diese Fragen und Sie werden das passende Studio finden.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Goran Petrovic, Personal Trainer
Das kommt auf Ihr genaues Ziel an. Wenn Sie Ihre Muskulatur und Ihre Gesundheit für den Alltag stärken wollen, können Sie das problemlos mit Körpergewichtsübungen erreichen. Der Vorteil am Studio sind sicher die unbegrenzten Trainingsvarianten und das Know-how der Trainer, welche Sie bei der Zielerreichung unterstützen.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. med. Leandro Ferrara, Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH
Seitenstechen entsteht häufig, wenn kurz davor eine grosse Mahlzeit eingenommen wurde. Darum: Vor einer intensiven Belastung nur wenig essen oder mindestens drei Stunden warten. Achten Sie darauf, den Körper vor dem Joggen aufzuwärmen und das Tempo langsam zu steigern. Eine regelmässige und lockere Atmung während der Belastung sind zudem wichtig. Plötzliche Wechsel des Bewegungsmusters können ebenfalls Seitenstechen auslösen (schnellere Schrittfrequenz, grössere Schritte, Bergablaufen).
Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMHIrène Brechbühl, Fitness-Instruktorin mit eidg. Fachausweis
Ja, das sollten Sie unbedingt, denn in dieser Abteilung arbeiten Sie körperlich streng. Dazu muss der Rumpf (tiefe Bauch- und Rückenmuskulatur) sehr gut trainiert sein! Am besten reden Sie deswegen in Ihrem Fitnessstudio mit einem Trainer und lassen Ihr Trainingsprogramm anpassen. Der Fokus sollte auf Tiefenstabilität liegen.
Irène Brechbühl ist Fitness-Instruktorin mit eidg. Fachausweis, Wellness- und Medical-Trainerin. Sie ist sportliche Leiterin des Migros Fitnesspark Allmend in Luzern.Irène Brechbühl, Fitness-Instruktorin mit eidg. Fachausweis
Bei einer Schwangerschaft sollten Sie Ihr Sport- und Fitnessprogramm immer mit einem Arzt oder mit Ihrem Frauenarzt besprechen. Falls Ihre Schwangerschaft normal verläuft und keine Komplikationen auftreten, kann ein Krafttraining die ganze Schwangerschaft hindurch absolviert werden. Allerdings nicht im Umfang, wie Sie ihn beschreiben. Sie dürfen auf keinen Fall «hart» trainieren! Es könnte sonst passieren, dass das Baby nicht genügend wächst. Es ist wichtig, dass Sie im Kraftausdauerbereich trainieren, das heisst, viele Wiederholungen mit wenig Gewicht machen. Der Fokus muss auf Gesundheit und Bewegung gelegt werden und nicht auf Leistung! Alles andere macht keinen Sinn. Ich würde Ihnen auch unbedingt eine Beratung in Ihrem Fitnessstudio empfehlen. Denn mit dem Verlauf der Schwangerschaft werden Sie Ihr Training fortlaufend anpassen müssen.
Irène Brechbühl ist Fitness-Instruktorin mit eidg. Fachausweis, Wellness- und Medical-Trainerin. Sie ist sportliche Leiterin des Migros Fitnesspark Allmend in Luzern.