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Das 1 x 1 des Verarztens

Ein Schnitt im Finger? Eine Wunde am Zeh? Es braucht nicht viel, um sich schnell zu versorgen. Tipps und Tricks für das Anlegen von Pflaster & Co.

Das braucht es
  • Heftpflaster am Stück. Lässt sich individuell zuschneiden.
  • Selbsthaftende Fixierbinde. Schützt und stützt.
  • Sterile Kompressen 10 x 10 cm zum Abdecken
  • Saubere Schere
  • Klebepflaster zum Abrollen
  • Blutstillende Alginat-Watte
  • Hautklebefolie wie Opsite. Schützt Wunden und beugt Blasen vor.

Bevor das Pflaster oder die Kompresse zum Einsatz kommen, muss der Dreck aus der Wunde. Deshalb sollte man die Wunde bluten lassen und nach einer Weile mit Trinkwasser spülen. Hilfreich ist auch die Hautklebefolie. Sie kann das Pflaster ersetzen und auch vorbeugend gegen Blasen an den Füssen wirken.

Unterschätzte Bisswunden

Aufgepasst bei Bisswunden, die oft unterschätzt werden. Sie können Infektionen auslösen. Meist handelt es sich um Katzen- oder Hundebisse. Am gefährlichsten seien indes Menschenbisse, zum Glück ist die Gefahr, einem solchen ausgesetzt zu sein, sehr klein. Nach einem Biss sollte man umgehend zum Arzt gehen und sicherstellen, dass die Tetanusimpfung noch wirksam ist.

Hilfreich ist auch das Wissen der Seefahrer: Blutet es sehr stark, helfen Meeresalgen. Heute werden sie als «blutstillende Watte» eingesetzt, die aus Kalziumalginatfasern besteht. Auch für Binnenländer sind also Algen für die Behandlung von Wunden nutzbar.

Gut gerüstet für kleine Notfälle

von Dr. med. Martina Frei,

veröffentlicht am 29.05.2017, angepasst am 18.10.2023


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