Claudia Vogt, Ernährungsberaterin
Hallo Christof, mir ist kein Test wirklich bekannt. Ich empfehle dir eine Analyse deines Ess- und Bewegungsverhaltens zusammen mit einer Fachperson. Danach können individuelle Empfehlungen gemacht werden.
Claudia Vogt ist Ernährungsberaterin Bsc, Schweizerischer Verband der Ernährungsberater/innen. Sie verfügt über mehrjährige Berufserfahrung. Zur Zeit arbeitet sie als Ernährungsberaterin beim Universitätsspital Zürich.Dr. med. Leandro Ferrara, Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH
Der Magen ist ein sehr sensibles Organ. Darum können sich Stress und eine ungesunde Lebensweise auch auf ihn auswirken. Ein regelmässiger Rhythmus bei den Mahlzeiten ist am besten für eine gesunde Magenfunktion. Ständig wechselnde Essenszeiten wirken sich auf Dauer ungünstig aus. Gehen Sie abends auch nicht sofort nach dem Essen ins Bett, sondern setzen Sie das Nachtessen zwei bis drei Stunden früher an. Eine gute Verdauung beginnt zudem bereits im Mund. Darum sollte langsam gegessen und gründlich gekaut werden. Fettreiche, schwere Mahlzeiten verursachen eher Sodbrennen wie ballaststoffreiche mit Gemüse und Vollwertgetreide. Vermeiden Sie zudem viel Kaffee und Alkohol. Ein zu schwerer Körper (Übergewicht) drückt zudem stark auf den Bauch, den Magen und das Zwerchfell. Dadurch wird der Schliessmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre gestört. Eine weitere Ursache von Sodbrennen kann zudem Rauchen sein. Es beeinträchtigt die Funktion des untersten Ringmuskels der Speiseröhre. Dies kann zu saurem Aufstossen und Sodbrennen führen.
Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMHDr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Wenn der Kontakt vor weniger als 72 Stunden erfolgt ist, können Sie mit einer sogenannten medikamentösen PEP-Therapie beginnen. Die Therapie hat keine Erfolgsgarantie, dauert vier Wochen und wird von vielen Nebenerscheinungen begleitet. Je mehr Zeit zwischen ungeschütztem Sex und Therapiebeginn vergeht, desto geringer sind die Chancen, eine Infektion abzuwehren. Sollte der ungeschützte Verkehr vor mehr als 72 Stunden erfolgt sein, dann sollten Sie einen HIV-Test machten. Idealerweise machen Sie diesen erst nach rund drei Monaten, weil ein HIV-negatives Testresultat eine Infektion mit dem Virus erst drei Monate nach einer Risikosituation sicher ausschliessen kann. Das hat damit zu tun, dass manche Menschen bis zu drei Monate brauchen, um Antikörper gegen HIV auszubilden, die mit dem Test gemessen werden können.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.