Goran Petrovic, Personal Trainer
Eine Antwort auf diese Frage lässt sich nicht einfach so geben. Denn zehn Wiederholungen können 20, aber auch 40, 60 oder mehr Sekunden dauern.
Die wichtigere Frage ist daher: Was ist Ihr Trainingsziel? Um die Maximalkraft zu steigern, muss Ihre Muskulatur 30 bis 60 Sekunden unter Spannung sein, zum Muskelwachstum 60 bis 90 Sekunden und zur Steigerung der Kraftausdauer 90 bis 180 Sekunden. Vorausgesetzt, Ihre Muskulatur erreicht in diesen Belastungszeiten die totale Erschöpfung (auch Muskelversagen genannt). Wechseln Sie Ihr Programm nach 3 bis 4 Monaten.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. med. Philipp Keller, Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM, Medbase Zürich Löwenstrasse
Generell gelten die gleichen Tipps der Schlafhygiene wie bei Nicht-Schwangeren auch. Ich würde sicher die "Finger lassen" von Medikamenten, da hier wenig Daten vorhanden sind und potentiell immer Gefahren bestehen könnten. Erster Ansprechpartner wären Ihre Hebamme, wo immer gute Erfahrungen und Tipps vorhanden sind.
Dr. med. Philipp Keller ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM, Medbase Zürich LöwenstrasseDr. med. Christoph Seitler, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH, Medbase Weinfelden
Ja, Sie sollten unbedingt einen Spezialisten aufsuchen oder das Ganze mit Ihrem Hausarzt besprechen.
Gegen Tinnitus gibt es leider kein Patentrezept. Vielfach ist es schon schwierig, die Ursachen überhaupt herauszufinden. Wesentlich bei einer Therapie ist die positive Einstellung des Patienten. Man nützt dabei den sogenannten Placebo-Effekt. Im Zentrum steht die Gewöhnung an das Geräusch, der Experte redet von Habituation. Man lernt dabei das «Weghören», wie das Leute können, die zum Beispiel an einer Zugstrecke leben. Diese Tinnitus-Retraining-Therapie setzt unter anderem Rauschgeräte ein, die angenehme Geräusche, wie das Plätschern eines Baches, produzieren und so negative Empfindungen gegenüber dem Tinnitus schmälern.
Erfolge in der Behandlung weist auch die kognitive Verhaltenstherapie auf, die den Umgang mit dem Störgeräusch verbessert. Bei Patienten mit gravierender Innenohrschwerhörigkeit können Cochlea-Implantate den Tinnitus bis zu 75 Prozent verbessern. Begleitendes autogenes Training, Qigong oder die progressive Muskelentspannung nach Jakobson können zu einer erfolgreichen Behandlung beitragen.
Welche Form von Therapie bei Ihnen für Linderung sorgen kann, können wir aus der Ferne schlecht beurteilen. Ein Spezialist oder ihr Hausarzt wird für Sie die richtige Therapie finden können und Sie dann auch begleiten.
Dr. med. Christoph Seitler ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH bei Medbase Weinfelden.