Goran Petrovic, Personal Trainer
Eine Antwort auf diese Frage lässt sich nicht einfach so geben. Denn zehn Wiederholungen können 20, aber auch 40, 60 oder mehr Sekunden dauern.
Die wichtigere Frage ist daher: Was ist Ihr Trainingsziel? Um die Maximalkraft zu steigern, muss Ihre Muskulatur 30 bis 60 Sekunden unter Spannung sein, zum Muskelwachstum 60 bis 90 Sekunden und zur Steigerung der Kraftausdauer 90 bis 180 Sekunden. Vorausgesetzt, Ihre Muskulatur erreicht in diesen Belastungszeiten die totale Erschöpfung (auch Muskelversagen genannt). Wechseln Sie Ihr Programm nach 3 bis 4 Monaten.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. med. Philipp Keller, Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM, Medbase Zürich Löwenstrasse
Eine klare Rückenschlaf-Erziehung ist schwierig, zumal wir uns im Schlaf dann ohnehin oft unbewusst drehen oder wenden. Es stellt sich jedoch parallel die Frage, warum die Schultern überhaupt schmerzen. Hier wäre ein Versuch mit einer anderen Matratze oder Kissen wertvoll. Ansonsten bietet sich ein Besuch beim Orthopäde an zur Schulteruntersuchung.
Dr. med. Philipp Keller ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM, Medbase Zürich LöwenstrasseDr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Grundsätzlich ist es nicht ganz einfach, eine echte Grippe von einer banalen Erkältung zu unterscheiden, bewirken doch beide Erkrankungen ähnliche Symptome. Die Grippe wird durch verschiedene Typen von Influenzaviren übertragen, die Ansteckung erfolgt meist durch eine Tröpfcheninfektion (Direktkontakt, Husten, Niesen, Händeschütteln, Türgriffe etc.). Erkältungserkrankungen werden durch Erkältungsviren (z.B. Rhinoviren) auf dieselbe Art übertragen.
Unterschiede gibt es in erster Linie beim Verlauf: So ist eine Grippe meist mit schwerem Krankheitsgefühl, hohem Fieber, Husten und Halsschmerzen verbunden. Schnupfen tritt bei einer Grippe weniger auf. Eine Erkältung macht hingegen kaum Fieber >37.5° und ist oft mit Schnupfen verbunden. Bakterielle Sekundärinfektionen (z.B. eitrige Bronchitis) kommen bei beiden vor, bei der Grippe aber häufiger.
Schützen kann man sich vor beidem am besten, indem man die allgemeine Immunabwehr stärkt. Zudem lohnt sich regelmässiges Händewaschen. Gegen die Grippe steht zudem eine wirksame Impfung zur Verfügung, die jedoch bei Erkältungen nicht hilft.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.