Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Beim Laufen/Joggen wirkt das 3- bis 5-fache des Körpergewichts auf das Kniegelenk. Das ist in der Regel kein Problem. Unser Körper ist fürs Laufen konzipiert. Die Muskulatur unterstützt die Gelenke in ihrer Funktion und hilft Fehlbelastungen zu vermeiden.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Goran Petrovic, Personal Trainer
Das Gewicht sollte immer kontrolliert, also langsam und mit Körperspannung bewegt werden. Mit schnellen Bewegungen arbeiten Sie mit Schwung, die Belastung auf die Gelenke nimmt zu und die Verletzungsgefahr steigt.
Gewinnbringende Tempos sind 2-1-2 oder 4-2-4. Wie bei den Übungen selbst sollte auch beim Trainingstempo variiert werden. Am Beispiel Bankdrücken mit der Langhantel mit Tempo 4-2-4 erklärt, heisst das konkret: Senken Sie das Gewicht innerhalb von vier Sekunden zur Brust ab, halten es dort zwei Sekunden und stossen es in vier Sekunden wieder hoch.
Das Bewegungstempo hängt auch mit der TUT (Time under Tension) zusammen.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5Dr. rer. nat. Michael Schwarz, Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler Medbase Zürich Löwenstrasse
Der Saunagang nach dem Training ist bei gesunden Menschen kein Problem. Die Motive sind vielfältig – von der Erkältungsprophylaxe bis zur Entspannung. Wir verlieren beim Saunieren viel Flüssigkeit, weshalb es nach einer langen schweisstreibenden Trainingseinheit manchmal auch Sinn machen kann, auf den Saunagang zu verzichten. Eine Flüssigkeitszufuhr muss auf jeden Fall gewährleitet sein.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.