Dr. rer. nat. Michael Schwarz, diplomierter Sport- und Bewegungswissenschaftler, Leiter Medbase Checkup Center Zürich
Das Dehnen wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Ich würde Ihnen empfehlen, nach lockeren Läufen, die wichtigsten Muskeln kurz durchzudehnen und nach intensiven Einheiten und Wettkämpfen, erst am nächsten Tag ein ausgiebiges Stretching zu machen.
Dr. rer. nat. Michael Schwarz ist Leiter des Medbase Checkup Center Zürich und arbeitet als Sport- und Bewegungswissenschaftler bei Medbase Zürich Löwenstrasse.Céline Lang, Personal Health Coach bei der SalutaCoach AG
Die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation beinhalten das Krafttraining aller grossen Muskelgruppen an zwei bis drei Tagen pro Woche. Überlegen Sie sich also für die Beantwortung Ihrer Frage gerne: Wieviel Zeit möchten/können Sie pro Training aufwenden? Wenn es in dieser Zeit reicht, um Ober- und Unterkörper zu trainieren, dann spricht nichts dagegen. Wenn Sie lieber nur kurze Trainings machen, können Sie Ober- und Unterkörper in separaten Trainings machen. Dann empfiehlt es sich aber insgesamt vier Trainings pro Woche zu absolvieren.
Céline lang hat einen BSc. in Sport, Bewegung und Gesundheit und ist Personal Health Coach, unter anderem bei Patient*innen mit Diabetes Mellitus Typ 2.Goran Petrovic, Personal Trainer
Kurz- als auch Langhanteln haben ihre Vorteile und Limitierungen. Beim Einstieg ins Training mit freien Gewichten, empfiehlt sich eher die Langhantel, da die Kurzhanteln koordinativ schwieriger sind. Mit der Kurzhantel ist Schummeln kaum möglich, da die rechte und die linke Seite mit gleich viel Gewicht belastet werden. Zudem kann der Bewegungsradius (ROM – Range of Motion) besser ausgenutzt werden.
Goran Petrovic ist Personal Trainer im Migros Fitnesspark Puls5