Dr. med. Leandro Ferrara, Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH
Typischerweise treten die ersten Hautreaktionen mit Verzögerung auf: Innerhalb weniger Stunden bis Tage nach der Sonneneinwirkung, beginnt der betroffene Hautbereich stark zu jucken. Daneben können brennende Schmerzen und eine Hautrötung, sowie Bläschen auftreten, was sich auch in der Bezeichnung polymorphe (griechisch: „vielgestaltig“) Lichtdermatose widerspiegelt. Bei akuter Sonnenallergie helfen lokal aufgetragene Kortikoide (z.B. Hydrokortison), gegen den typischen Juckreiz können auch Antihistaminika helfen. An erster Stelle sollten jedoch vorbeugende Massnahmen stehen: auf direkte Sonneneinstrahlung verzichten, für ausreichenden Sonnenschutz mittels Sonnenschutzmitteln sorgen oder die Haut mit Kleidung abdecken.
Leiter Medbase Weinfelden, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMHDr. med. Philipp Keller, Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM
Der Puls ist sehr variabel und von vielen Faktoren abhängig. Im Gegensatz zum Blutdruck ist ein hoher Puls aber kein Risiko, solange er nicht durch Herzrhythmusstörungen verursacht ist.
Dr. med. Philipp Keller ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH, Sportmedizin SGSM und war bis Anfang 2023 bei der Medbase Zürich Löwenstrasse tätig.Die meisten Allergiker und Allergikerinnen reagieren mit Erkältungssymptomen wie Schnupfen und Halsschmerzen. Heuschnupfen kann zu Niesattacken, ständig laufender Nase («Fliessschnupfen»), verstopfter Nase, juckenden, brennenden oder tränenden Augen führen.
Viele Betroffene verspüren einen unangenehmen Juckreiz oder ein Brennen im Hals, an der Rachenschleimhaut. Manche Personen mit allergischem Schnupfen neigen zudem zu Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, etwa in den Nasennebenhöhlen. Allergene können auch in den unteren Atemwegen allergische Reaktionen auslösen und zu Husten und Anfällen mit Atemnot führen.