Unser Alltag wird immer anspruchsvoller. Das hat negative Konsequenzen für die Gesundheit. Deshalb sind gute Strategien zum Abbauen von Stress unerlässlich.
Stress ist ein Überbleibsel, das wir von unseren Vorfahren aus der Steinzeit geerbt haben. Diese profitierten durchaus davon. Stress war gar überlebenswichtig. Denn er stellt im Bruchteil einer Sekunde Energie bereit, um sich optimal vorzubereiten auf Kampf oder Flucht, etwa wenn ein wildes Tier zum Angriff ansetzt. Heute sind es nicht mehr wilde Tiere, die in uns Stresssymptome auslösen, sondern etwa die immer grösser werdende Belastung am Arbeitsplatz. Ein Energieschub kann natürlich auch dort von Vorteil sein, aber auf Dauer macht die Stressreaktion krank. Deshalb sollte man sich bewusst Strategien zurechtlegen, um Stress abbauen zu können. Sonst kann es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kommen, etwa zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kopfschmerzen oder Magen- und Darmproblemen sowie zu einem ganz allgemein geschwächten Immunsystem.
iMpuls hat deshalb für Sie viele hilfreiche Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie Stress abbauen können. Nutzen Sie zum Beispiel Ihre Mittagspause zur Erholung. Das heisst schon mal, dass Sie diesen für den Stressabbau wichtigen Unterbruch Ihres Arbeitsalltags auf keinen Fall ausfallen lassen oder vor dem Bildschirm verbringen sollten. Auch das Handy lassen Sie besser in der Tasche. Machen Sie stattdessen zum Beispiel einen Spaziergang, das lüftet den Kopf so richtig durch.
Bewegung ist ganz allgemein ein gutes Mittel, wenn Sie Stress abbauen möchten. Besonders entspannend wirkt Yoga. Viele Übungen lassen sich auf kleinem Raum erledigen. So können Sie diese auch einmal im Büro durchführen, wenn Sie schnell Stress abbauen müssen. Sogar für den Zug gibt es Übungen. Für eine langfristig entspannende Wirkung sollten Sie aber regelmässig Yoga machen. Sehr hilfreich sind auch regelmässige Massagen oder autogenes Training. Ein ganz tolles Konzept für Menschen, die Stress abbauen möchten, ist ausserdem Achtsamkeit. Indem wir diese üben, lernen wir etwa, uns ganz bewusst auf bestimmte Reize zu konzentrieren und andere auszublenden – ein gutes Mittel gegen die ständige Reizüberflutung.
