Die Verdauung tut nicht, wie sie sollte, der Rücken schmerzt, das Knie tut weh: Die Zahl der Beschwerden, die uns im Verlaufe des Lebens zu schaffen machen, kann sehr gross sein. Unsere Dossiers geben einen Überblick über die wichtigsten Beschwerdeformen und mögliche Therapien.
Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Wer sich bewusst bewegt, erzielt bei Arthroseschmerzen oft die besten Resultate. Der Knorpel erhält seine Nährstoffe nicht über Blutgefässe, sondern über die Lymphflüssigkeit. Abwechselnde Be- und Entlastung erhöht die Zufuhr wichtiger Nährstoffe. Zudem federn kräftige Muskeln Stösse auf die Gelenke ab. Darum lohnt es sich, in seine Muskulatur zu investieren. Am besten eigenen sich dazu Velofahren oder Schwimmen.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Wir verlieren in der Regel zwischen 50 bis 150 Haare pro Tag. Bestimmte Ereignisse können aber bewirken, dass wir plötzlich ungewöhnlich viele Haare verlieren. Dazu zählen unter anderem emotionale Schocks, Mangelzustände oder schwere Erkrankungen. Die Neigung zu schütterem Haar ist aber oft vererbt und kann nicht beeinflusst werden. Von den 30-jährigen Männern sind rund 30 Prozent davon betroffen, bei den 70-jährigen 80 Prozent. Ein Blick ins Familienfotoalbum gibt da schnell Aufschluss. Ist der Haarverlust nicht genetisch bedingt, sollte mit dem Arzt Rücksprache genommen werden.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.Dr. med. André Dietschi, Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM
Ein Mittel gegen Schnarchen gibt es leider keines. Schnarchen kann durch viele Gründe begünstigt sein: beispielsweise eine verstopfte Nase, eine schiefe Nasenscheidewand oder einen vergrösserten Zungengrund (der hintere Teil der Zunge). Schnarchen wird häufig auch dadurch ausgelöst, dass Sie im Schlaf durch den Mund atmen. Das sägende Geräusch entsteht durch ein flatterndes Gaumensegel. Im Schlaf entspannen sich die Muskeln, auch die im oberen Rachenbereich. Die Zunge rutscht nach hinten und verengt so die Atemwege. Damit trotzdem noch genug Sauerstoff in die Lunge gelangt, atmet man stärker ein. Im Luftstrom kann das Gaumensegel vibrieren und es ertönt ein röhrendes Geräusch. Rückenlage und Alkohol vor dem Schlafen begünstigen das Schnarchen. Letzteres, weil es die Entspannung der Muskeln fördert.
Dr. med. André Dietschi ist Leiter Medbase Diepoldsau und Heerbrugg, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin SGSM und Ultraschall SGUM.