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Fachärztin für Dermatologie und Venerologie FMH, Leiterin des Medbase Gesundheitszentrum St. Gallen am Vadianplatz
Die Sonnencreme würde ich noch verwenden - es ist allerdings möglich, dass die Schutzwirkung nicht mehr ganz der entspricht, die angegeben ist. Beim Aufbewahren der Creme würde ich darauf achten, sei möglichst kühl zu lagern und auch den Deckel vorher gut zu säubert. Ist die Konsistenz, die Farbe und Geruch nicht beeinträchtigt, kann sie noch verwendet werden - möglichst in ausreichender Menge auftragen.
Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medbase Zürich Oerlikon
Der Kopf als "Sonnenterrasse" sollte besonders gut geschützt werden, am besten mit Sonnenschutzöl oder -fluid mit hohem Lichtschutzfaktor (50) oder noch besser mit einer Licht-undurchlässigen Kopfbedeckung.
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Man unterscheidet verschiedene Formen: Polymorphe Lichtdermatose, Phototoxische Reaktion, Photoallergische Reaktion, Lichturtikaria. Am häufigsten ist die Polymorphe Lichtdermatose. Es besteht meist eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber UVA-Strahlen. Nach Exposition entstehen Stoffwechselprodukte, die eine meist stark juckende Entzündung in der Haut verursachen. Dies mit einer saisonalen Häufung im Frühjahr bis Frühsommer.
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Ja, sie schützen. Allerdings ist zu bedenken, dass ein klassisches weisses T-Shirt dennoch etwa 40% UV-Anteil durchlässt. Deshalb sind farbige Textilien besser geeignet (Farbpigmente machen den Stoff meist blickdichter), das Gewebe sollte fein verwoben sein. Um die Unterschiede zu sehen, kann man den Stoff einfach gegen das Licht halten. Nasse Textilien lassen ebenfalls mehr UV-Licht durch. Es gibt bereits UV-dichte Shirts insbesondere für den Sport.
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Die Schädigung der Haut beim Sonnenbrand entsteht durch die Energie der UV-Strahlung. Innerhalb einiger Stunden entwickelt sich eine Entzündung, die sich in einer schmerzhaften Hautrötung zeigt. Es kann sogar zur Blasenbildung kommen.
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Man sollte sich sogar mehrfach eincremen; etwa alle 2-3 Stunden. Nach dem Aufenthalt im Wasser ebenfalls, sofern die Creme nicht einen fortbestehenden Schutz nach dem Baden garantiert.
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Eine Apres Lotion dient in der Regel zur Kühlung und zur regenerierenden Pflege nach dem Sonnenaufenthalt. Die Schäden eines Sonnenbrandes vermag sie aber nicht auszugleichen. Das heisst, die Beschwerden werden gelindert, der Schaden bleibt leider.
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Kühlen in den ersten Stunden ist absolut sinnvoll. Nützlich sind kühlende Umschläge. Kalter Schwarztee eignet sich dafür gut, denn die vorhandenen Gerbstoffe beruhigen die Haut zusätzlich. Je nach Fläche ist auch das Auftragen von Gurke oder Joghurt eine erprobte Möglichkeit.
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Mechanisches Abdecken mit Textilien oder Pflaster ist am sichersten. Falls dies ungeeignet scheint, empfehle ich das Auftragen eines Sonnenschutzes mit einem Faktor 50+. Es gibt dafür auch Sticks, die eine gute Haltbarkeit auf der Narbe erreichen und ausreichend dick aufzutragen sind.
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Babys unter 1 Jahr sollte man immer vor der direkten Sonneneinstrahlung und der Hitze schützen, weil der Eigenschutz sich noch entwickelt. Kleidung, Kopfbedeckung und ggfs. auch eine Sonnenbrille sollten Standard sein. Es gibt im Handel auch Sonnenschutzprodukte, die für Kleinkinder geeignet sind (z. B. auf Mikropigment Basis). Ein Schirm alleine reicht aufgrund der Streustrahlung auf Dauer nicht aus.
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