Dein BMI-Wert deutet auf leichtes bis mittleres Übergewicht hin.
Die Berechnung deines BMIs hat ergeben, dass dein Gewicht auf leichtes bis mittleres Übergewicht (sogenannte Präadipositas) hindeutet. Das ist kein Grund zur Panik, jedoch solltest du nicht weiter zunehmen und deine Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten beobachten und gegebenenfalls anpassen. Versuche, nicht zuzunehmen. Wir empfehlen dir, einen Ernährungsberater oder Arzt aufzusuchen.
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Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Richtzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergrösse.
Um herauszufinden, ob man Normalgewicht hat, reicht ein Blick auf die Waage nicht aus. Das Körpergewicht muss in Beziehung zu anderen Faktoren gesetzt werden, um das eigene Gewicht interpretieren zu können. Am weitesten verbreitet ist dabei der Richtwert BMI. Er setzt das Gewicht in Beziehung zur Körpergrösse. Schliesslich bedeutet es nicht dasselbe, 70 Kilogramm schwer zu sein, wenn man 1.60 Meter misst, wie wenn man 1.80 Meter gross ist.
Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert, da er z.B. weder die Statur noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt. Die Berechnung des BMI stellt weder eine Diagnose dar noch ersetzt sie den Besuch bei einem Arzt.
Den persönlichen BMI erhält man, indem man sein Gewicht in Kilogramm durch seine Körpergrösse in Metern im Quadrat teilt (BMI = kg/m²). Das ist etwas kompliziert, darum finden Sie bei uns einen BMI-Rechner, in den Sie Ihre Werte bloss noch einzutippen brauchen. Als Resultat erhalten Sie eine Zahl, die irgendwo zwischen 10 und 70 liegt. Das ist Ihr BMI. Die Einheit lautet kg/m2.
Schauen Sie hier was genau ihr BMI-Wert bedeutet.
Diese Auswertung der BMI-Werte entspricht derjenigen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Liegt der BMI zwischen 18,5 und 24,9, so spricht man in der Regel von Normalgewicht. Mit Normalgewicht hat man statistisch gesehen das tiefste Risiko, an gewissen Leiden zu erkranken, die mit dem Körpergewicht in Zusammenhang stehen.
Ein BMI ab 25 weist in der Regel auf Übergewicht hin. Man spricht bei einem BMI von 25 bis 30 auch von einer sogenannten Prä-Adipositas. Liegt der BMI zwischen 30 und 40, besteht meist schweres Übergewicht, auch Adipositas (Grad 1 oder 2) genannt. Ein BMI von über 40 weist auf ein extremes Übergewicht oder starke Adipositas (Grad 3) hin.
Errechnet der BMI-Rechner einen BMI zwischen 25 und 30, so deutet das auf leichtes oder mittleres Übergewicht hin. Übergewicht kann das Risiko für die Entstehung verschiedener Krankheiten erhöhen. Zu Beginn können die Beschwerden z.B. Kurzatmigkeit bei leichter Anstrengung und verstärktes Schwitzen sein. Leidet man über mehrere Jahre an Übergewicht, so könnten sich allerdings Folgeerkrankungen entwickeln, z.B. Diabetes Typ 2. Ein leichtes oder mittleres Übergewicht muss noch nichts Schlimmes bedeuten. Ihr Ernährungsberater oder Arzt kann sie dazu fachgerecht beraten.
Von Adipositas oder Fettleibigkeit wird im Allgemeinen gesprochen, wenn der BMI über 30 liegt. Danach gibt es drei verschiedene Abstufungen (Adipositas Grad 1-3) nach denen unterschieden wird. Bei Adipositas ist das Risiko, an Leiden zu erkranken, viel höher als bei leichtem oder mittlerem Übergewicht. Jedes Kilo weniger kann eine Senkung des Risikos bewirken. Sollte der BMI-Rechner eine Zahl über 30 bzw. schweres oder extremes Übergewicht anzeigen, dann besteht dringender Handlungsbedarf. Ihr Arzt und Ernährungsberater können Sie dazu fachgerecht beraten.
Untergewicht wird angenommen, wenn der Body Mass Index unter 18,5 liegt. Vergleiche nächste Frage, was bedeutet Untergewicht für Ihre Gesundheit?
In Industrienationen liegt der Fokus bei Gewichtsdiskussionen oft auf dem Übergewicht. Dabei kann auch ein Untergewicht ein gefährliches Leiden sein. Das Bild, dass Untergewicht zwingend auf eine Essstörung zurückzuführen ist, ist falsch. Genauso könnte eine genetische Veranlagung dahinterstehen, wenn der BMI-Rechner «Untergewicht» ausgibt. Zudem kann der Wert auf Erkrankungen hindeuten, die sich in Form von Untergewicht äussern, z.B. chronisch-entzündliche Darmkrankheiten. Wir empfehlen Ihnen einen Arzt und Ernährungsberater aufzusuchen.
Der BMI ist eine schnelle und einfache Methode für die erste Einschätzung des Körpergewichts. Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert, da er z.B. weder die Statur noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt. Die Berechnung des BMI stellt weder eine Diagnose dar noch ersetzt sie den Besuch bei einem Arzt.
Mühe mit dem Body Mass Index dürften tatsächlich Leute bekunden, die keine durchschnittliche Körperform haben. So funktioniert die Formel etwa dann nicht mehr, wenn jemand ungewöhnlich gross oder klein ist. Dasselbe passiert auch bei sehr sportlichen Personen, vor allem wenn diese Kraftsport betreiben. Muskeln wiegen mehr als Fett. So können auch Menschen, die kaum ein Gramm Fett am Körper haben, auch auf ein sehr hohes Körpergewicht kommen. Auch hier wird der BMI u.U. zu Unrecht implizieren, dass die betreffende Person Übergewicht aufweist. Dieser BMI-Rechner kann nur für Erwachsene ab 19 Jahre genutzt werden. Kinder und Jugendliche befinden sich noch im Wachstum, sodass sich das Verhältnis von Körpergröße und Körpermasse schnell wandeln kann.
Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Richtzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergrösse. Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert, da er z.B. weder die Statur noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt. Er gilt für Personen ab 19 Jahren. Die Berechnung des BMI ermöglicht eine schnelle und einfache erste Einschätzung, stellt aber weder eine Diagnose dar noch ersetzt sie den Besuch bei einem Arzt.