- In der Schweiz gibt es 153 SAC-Hütten. Sie bieten total über 9000 Schlafplätze.
- Das Mischabeljochbiwak besteht aus einer Metallkonstruktion auf Stelzen. Sie liegt auf 3855 Metern im Kanton Wallis und gilt somit als höchstgelegene reguläre SAC-Hütte.
- Die am tiefsten gelegene Hütte ist die Urner Treschhütte. Sie befindet sich auf 1475 Metern. Die Höhendifferenz zum Mischabeljochbiwak beträgt 2380 Meter.
- Das Wallis ist in Sachen SAC-Hütten Spitzenreiter: 52 der total 153 liegen im Südkanton.
- Die älteste Hütte wurde schon im Gründungsjahr des SAC 1863 erbaut. Die Grünhornhütte im Kanton Glarus ist heute ein kleines Museum.
- Den Bau der Walliser Britanniahütte (3030 Meter) hat die Vereinigung der britischen Mitglieder innerhalb des SAC finanziert, daher ihr Name.
- Die abgelegenste SAC-Hütte ist die Baltschiederklause. Sie liegt weit hinten im Baltschiedertal, am Südfuss des Jägihorns (3406 Meter) im Kanton Wallis. Der Zustieg dauert ca. sieben Stunden, dabei gilt es, rund 1800 Höhenmeter zu bewältigen.
- Unter den Architekten zeichnet der St. Galler Architekt Jakob Eschenmoser für die meisten SAC-Hütten verantwortlich. Er hat 15 Hütten neu errichtet respektive umgebaut. Eschenmoser lebte von 1908 bis 1993.
- Die Dammahütte wurde 1914 für die Landesausstellung gebaut, danach in Einzelteile zerlegt, ein Jahr später an ihren jetzigen Urner Standort auf 2439 Metern hinaufgetragen und wiederaufgebaut.
- Jede Hütte verfügt über eine Hüttenordnung. Darin wird etwa festgehalten, dass ab 22 Uhr Nachtruhe herrscht – viele brechen frühmorgens zur Bergtour auf.
Bilder: fotofmp.ch, Sven Stoppani