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Wie ich von der Jogging-Hasserin zum Fan wurde

Eigentlich hasse ich joggen – und das seit ich denken kann. In der Schule wurde ich beim Mattenlauf als Letzte ins Team gewählt, beim Orientierungslauf war mir schon vorher übel und mehr als 100 Meter konnte ich sowieso nicht durchhalten.

Ich bin zu gross, zu schwer und ich habe zu viel Busen. Jede Ausrede war mir bisher recht, nur um nicht joggen zu müssen. Kurz vor meinem 50igsten Geburtstag habe ich mich von diesen Vorurteilen (Ausreden) befreit und angefangen zu joggen. Grund dafür ist mein neues Bürogspänli Melanie Michael (sie könnte meine Tochter sein).

Sie hat mich motiviert, zusammen mit ihr ein iMpuls-Lauftraining zu machen. Ich sei doch beweglich und sollte mich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen. Jeder könne joggen. Klar, ich spiele drei Stunden Tennis oder fahre vier Stunden mit dem Bike die steilsten Berge hinauf – aber joggen?

In der Gruppe zu joggen macht doppelt Spass

Das Lauftraining hat mir viel gebracht. Ich kann es jedem Anfänger nur empfehlen. Neben der Technik, die sie uns beigebracht haben, konnten die Trainer auch die Leidenschaft fürs Joggen in uns wecken. In der Gruppe zu joggen macht einfach doppelt Spass. Und da wir meistens nur so schnell joggen, dass man sich noch gut unterhalten kann (dies war einer der ersten Tipps unserer Coaches), kommen immer wieder kurzweilige und spannende Gespräche zustande. (Lesen Sie unten weiter...)

Motiviert in die neue Laufsaison

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Autorin Heidi Bacchilega mit Freundin beim Joggen in Zürich
Autorin Heidi Bacchilega mit Freundin beim Joggen in Zürich

Autorin Heidi Bacchilega-Schätti (im Bild rechts).

Fortschritte und Erfolge motivieren

Ich habe mir nebst der passenden Ausrüstung auch eine Sportuhr gekauft. Damit zeichne ich meine Läufe auf, sehe Fortschritte und Erfolge. Irgendwie brauche ich diese Impulse: Ein Ziel zu haben, besser zu werden und sich zu freuen, wenn der Schrittzähler ein Lob ausspricht.

Ich jogge nun seit acht Monaten und habe drei Läufe absolviert, immer mit Freunden, nie alleine. Denn neben dem Sport geniesse ich auch die Kameradschaft nach dem Rennen. Nie ist ein Essen schöner als nach einem gemeinsamen Lauf.

Diesen Sommer möchte ich gerne nach Hamburg reisen und dort am Alsterlauf teilnehmen. Das verbinde ich bestimmt mit einem Städtetripp und Sightseeing in der wunderbaren Hafenstadt.

Am liebsten der Limmat entlang

Natürlich jogge ich auch alleine. Wenn ich keine zwei Stunden Zeit fürs Fitness habe, keinen Tennispartner finde und einfach eine halbe Stunde schwitzen möchte, gehe ich los und jogge der Limmat entlang – meine Lieblingsstrecke. Damit ich flott unterwegs bin, habe ich Musik im Ohr. Da kann ich so richtig abschalten, meine Gedanken ordnen und Selbstgespräche führen. Und ich mache gleichzeitig etwas für meinen Körper.

von Heidi Bacchilega,

veröffentlicht am 28.02.2018, angepasst am 23.05.2019


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