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Gesünder leben?

Gesünder leben?

Gesund und glücklich mit Hatha-Yoga

Worum geht’s beim Hatha-Yoga? Wir erklären die wohl ursprünglichste Form des körperlichen Yogas und zeigen eine Übung für Energie am Morgen.

Für viele Yoga-Übende ist Hatha-Yoga nichts weiter als ein Yoga-Stil, der sicherlich auch im Yoga-Studio um die Ecke angeboten wird. Hatha (frei übersetzt «Bemühung») steht in der Yoga-Philosophie aber auch für den körperlichen Aspekt eines ganzheitlichen Yogaweges. Die Yogaübungen, Asanas, sind dabei ein Aspekt. Philosophie, spirituelle Hingabe, Gedankenkontrolle sowie Verhaltens- und Ernährungsregeln gehören aber ebenso zu einem yogischen Lebensstil.

Gesundheit und Wohlbefinden im Zentrum

Beim Hatha-Yoga werden die Übungen statisch ausgeführt und zielen darauf ab, sämtliche Systeme im Körper zu harmonisieren. Die Wirbelsäule wird in alle Richtungen gedehnt, innere Organe werden massiert und das Lymphsystem aktiviert. Ergänzt werden die Asanas durch Atemübungen (Pranayama) und Energieverschlüsse (Bandas*). Auch Klänge oder Düfte kommen in einer Hatha-Yoga-Stunde gerne zum Einsatz. Beim Hatha-Yoga geht es weniger darum, sich in akrobatischen Verrenkungen zu beweisen, als die Energie im Körper zu lenken und zu erhöhen. Gesundheit und Wohlbefinden stehen dabei im Zentrum.

Je regelmässiger, desto besser

Wer schon einmal nach einer Yogastunde glückselig auf der Matte lag, der möchte dieses Gefühl immer wieder erleben. Tatsächlich hat eine regelmässige Hatha-Yoga-Praxis den erstaunlichen Effekt, dass Stress abgebaut wird und sich eine innere Ausgeglichenheit, ein Wohlgefühl einstellt. Gesundheit und Glück gibt’s aber nicht gratis: Voraussetzung ist regelmässiges Üben. Täglich zehn Minuten bewegen oder atmen reichen, um eine nachhaltige Wirkung zu spüren. Ob eher am Morgen oder am Abend geübt wird, hängt vom Typ ab. Probieren Sie’s aus.

Energie für Morgenmuffel

  1. Stellen Sie sich hüftbreit vor ein offenes Fenster. Atmen Sie ein und heben Sie die Arme seitlich hoch. Mit der Ausatmung gehen Sie in eine tiefe Hocke, wobei Sie die Handflächen vor dem Herz zueinander bringen.
  2. Mit der nächsten Einatmung richten Sie sich auf und strecken die Arme hoch (die Handflächen zueinander). Wenn Sie können, stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und ziehen den Bauch ein.
  3. Ausatmend geht's wieder runter in die tiefe Hocke (Rücken aufrichten). Wiederholen Sie diese Übung 10 bis 20 Mal..
  4. Stellen Sie sich dann hüftbreit hin und schliessen Sie die Augen. Atmen Sie 10 Mal tief in den Bauch und spüren Sie, wie sich Ihre Bauchdecke mit jeder Einatmung hebt. Nach zehn tiefen Atemzügen sind Sie startklar für den Tag.

von Cynthia Grasso-Bürki,

veröffentlicht am 22.06.2017, angepasst am 04.09.2024


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