Psychotherapeutin FSP, Medbase St. Gallen Am Vadianplatz
Hallo Bernd, was würde schlimmstenfalls geschehen, wenn Du es einmal nicht allen recht machst oder ein Fehler passiert? Und was würdest Du tun, wenn dies eintritt? Diese Fragen können Dir helfen, Deine versteckten Wünsche, Bedürfnisse oder Ängste zu erkennen.
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Hallo Sani, ich glaube, ein Stück stresst die aktuelle Situation mit ihren hohen Anforderungen an unsere Flexibilität und Anpassungsbereitschaft uns alle. Wenn wir uns dies eingestehen, sind wir schon ein grosses Stück weiter. Die Situation zeigt uns einmal mehr auf, wie wichtig es ist, im Moment zu leben, da wir das Morgen nicht vorhersehen können. Besinn Dich auf den Moment - schau Dich um: Was ist alles da, was siehst, hörst, riechst, fühlst Du? Nimm bewusst wahr. In diesen kleinen Dingen liegt das Glück.
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Ich hab mal einen Spruch gehört: «Eine halbe Stunde Entspannung pro Tag braucht man. Es sei denn, man hat Stress. Dann braucht man eine ganze. » Bei Deinem Programm ist das vielleicht etwas viel verlangt, und dennoch ist es so, dass es nur laufen kann, wenn es Dir gut geht. Vielleicht kannst Du es Dir erlauben, Dich wenn die Kinder tagsüber eine Pause machen, auch hinzulegen und zu erholen? Und danach ab mit den Kindern raus ins Freie. Da ist schon so mancher Konflikt «verflogen».
Katja
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Hallo Katja, es ist ein nachvollziehbarer Stress, den Du da beschreibst. Die meisten Menschen schätzen Kontakte und Austausch. Schau, ob Du diesen mittels verschiedener Medien (Skype, Telefon, Brief) pflegen kannst. Vielleicht kannst Du auch Kontakte zu Nachbarn intensivieren? Und noch etwas ist wichtig: Die Massnahmen im Zuge der Corona-Pandemie ändern sich häufig. Es ist nicht absehbar, wie lange etwas geht und was in ein paar Monaten sein wird. Versuche, ganz im Hier und Jetzt zu leben, Dich auf jeden einzelnen Tag zu konzentrieren und das Beste aus diesem zu machen.
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Hallo Sina, einerseits kann es helfen, einen Notizzettel beim Bett liegen zu haben und sich das To-do zu notieren, so dass Du Dich nicht den Rest der Nacht wachhalten musst, um nicht zu vergessen. Andererseits könntest Du tagsüber einmal eine To-do-Liste aufstellen und überlegen, was wirklich wichtig ist (= Prioritäten setzen) und was vielleicht reduziert oder weggelassen werden kann.