Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medbase Zürich Oerlikon
Der Kopf als "Sonnenterrasse" sollte besonders gut geschützt werden, am besten mit Sonnenschutzöl oder -fluid mit hohem Lichtschutzfaktor (50) oder noch besser mit einer Licht-undurchlässigen Kopfbedeckung.
Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medbase Zürich Oerlikon
Die Schädigung der Haut beim Sonnenbrand entsteht durch die Energie der UV-Strahlung. Innerhalb einiger Stunden entwickelt sich eine Entzündung, die sich in einer schmerzhaften Hautrötung zeigt. Es kann sogar zur Blasenbildung kommen.
Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medbase Zürich Oerlikon
Man sollte sich sogar mehrfach eincremen; etwa alle 2-3 Stunden. Nach dem Aufenthalt im Wasser ebenfalls, sofern die Creme nicht einen fortbestehenden Schutz nach dem Baden garantiert.
Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medbase Zürich Oerlikon
Babys unter 1 Jahr sollte man immer vor der direkten Sonneneinstrahlung und der Hitze schützen, weil der Eigenschutz sich noch entwickelt. Kleidung, Kopfbedeckung und ggfs. auch eine Sonnenbrille sollten Standard sein. Es gibt im Handel auch Sonnenschutzprodukte, die für Kleinkinder geeignet sind (z. B. auf Mikropigment Basis). Ein Schirm alleine reicht aufgrund der Streustrahlung auf Dauer nicht aus.
Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medbase Zürich Oerlikon
Sonnenschutz wäre eine präventive Massnahme, aber schon anlagebedingt neigt jemand mehr oder weniger dazu. Es gibt von verschiedenen Firmen mehr oder weniger stark aufhellende Cremes, die man lokalisiert ausprobieren kann. Sommersprossen (Epheliden) sind im Winter meist wieder rückläufig, Sonnenbrandflecken (Lentigines) verbleiben in der Regel. Der gefährliche schwarze Hautkrebs entsteht jedoch aus Pigmentmalen (auch Muttermale, Leberflecken oder Nävi genannt). Neue oder unregelmässige Verfärbungen oder Veränderungen der Haut sollte man einem Dermatologen zur Beurteilung zeigen.