Solange die Schwangerschaft komplikationsfrei verläuft, spricht nichts gegen das Training. Mutter und Kind profitieren sogar von der Bewegung.
Trainieren während der Schwangerschaft? Bloss nicht! Das hiess es früher aus Sorge vor einer Frühgeburt oder anderen Komplikationen. Mittlerweile liest man von immer mehr Sportlerinnen, die während der Schwangerschaft ihr Training fortsetzten: Die Triathletin Nicola Spirig, die mehrfache Weltmeisterin im Orientierungslauf Simone Niggli-Luder und die Surferin Alena Ehrenbold sind prominente Beispiele.
Ehrgeizige Ziele sollten Frauen sich in den neun Monaten während der Schwangerschaft und der ersten Zeit danach nicht setzen. Aber leichte und moderate körperliche Aktivität tun sowohl dem Baby als auch der Mutter gut, solange die schwangere Frau ein paar Regeln beherzigt:
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Dr. med. Sibylle Matter Brügger, Leiterin Sportmedizin Medbase Bern Zentrum. Sie ist spezialisiert auf allg. Innere Medizin FMH und Sportmedizin SEMS. Die ehemalige Triathlon-Olympionikin und Gewinnerin des Ironman Zürich ist heute Chief Medical Officer bei Swiss Triathlon sowie Verbandsärztin von Swiss Swimming und Swiss Cycling.