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Gesünder leben?

Gesünder leben?

Daniela Walser

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Arbeitspsychologin und Stressexpertin

Daniela Walser

Daniela Walser studierte Angewandte Psychologie im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie und ist bei fit im job (by medbase) tätig. Die fit im job AG ist Spezialistin für nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement und bietet Seminare zum Thema Stressumgang an

Alle Antworten von Daniela Walser

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Daniela Walser

Arbeitspsychologin und Stressexpertin

Schlafstörungen können zahlreiche Ursachen haben. Der Umstand, dass Sie in den Ferien besser schlafen, kann ein Hinweis sein, dass mit dem Schlafplatz etwas nicht in Ordnung ist. Ihr Schlafplatz sollte folgende Kriterien erfüllen: kühl (idealerweise 18 Grad), frische Luft, ganz dunkel, ruhig, keine Strahlenquellen, anatomisch orthopädisch richtiges Schlafsystem etc. Versuchen Sie, diese Kriterien einzuhalten und prüfen Sie, ob Sie damit eine Verbesserung erreichen. Falls nicht, prüfen Sie Folgendes: Achten Sie auf genügend Bewegung (mindestens 40 Minuten pro Tag), essen Sie abends nichts Schwerverdauliches und nicht zu spät, machen Sie auch während dem Tag trotz Doppelbelastung immer kurze Pausen, um durchzuatmen und Ruhe zu finden. Häufig braucht es eine Zeit, bis sich der Schlaf anpasst. Seien Sie geduldig und machen Sie sich diese Tipps zur Gewohnheit, dann wird sich Ihre Schlafqualität bestimmt verbessern. 

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Daniela Walser

Arbeitspsychologin und Stressexpertin

Nein zu sagen ist wichtig und will gelernt sein. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, Nein zu sagen. Häufig steckt dahinter, dass man andere nicht enttäuschen will oder es fällt schwer, für seine eigenen Bedürfnisse einzustehen weil man z.B. nicht auffallen möchte. Versuchen Sie herauszufinden, was bei Ihnen die Beweggründe sind, weshalb Sie nicht gerne Nein sagen. Sie können Ihren Kollegen mit gutem Gewissen absagen auch ohne, dass Sie einen Grund nennen oder sich rechtfertigen müssen. Seien Sie mutig und versuchen Sie es bei der nächsten Gelegenheit. 

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Daniela Walser

Arbeitspsychologin und Stressexpertin

Das ist ein verbreitetes Problem. Hilfreich ist es, die Planung für den nächsten Tag am Vorabend vorzunehmen und gegebenenfalls kurz zu notieren. Sollte man trotzdem wach werden, kann man so seinen Verstand einfacher beruhigen. Sollten Sie länger als eine halbe Stunde wach liegen, stehen Sie auf und beschäftigen Sie sich mit einer Tätigkeit, die Ihren Verstand beruhigt (z.B. Lesen, Atem-Übungen) und legen Sie sich wieder hin, sobald sich Ihre Gedanken beruhigt haben. Generell helfen folgende Tipps beim Durchschlafen: 1) Bewegen Sie sich am Tag möglichst viel an der frischen Luft, dies fördert das Schlafhormon Melatonin. 2) Essen Sie keine grossen Mahlzeiten nach 20 Uhr und als Abendessen nichts Schwerverdauliches (eher kohlenhydrat anstatt eiweissbetonte Mahlzeiten), um Ihre Verdauung in der Nacht zu entlasten. 3) Führen Sie 1 bis 1,5 Stunden vor dem Schlafengehen nur noch entspannende Tätigkeiten aus, damit sich der Körper auf den Schlaf vorbereiten kann. 4) Stärken Sie Ihre Fähigkeit, zu entspannen mit einer systematischen Entspannungsübung (z.B. regelmässige Kurzmeditation, autogenes Training). 

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Daniela Walser

Arbeitspsychologin und Stressexpertin

Versuchen Sie zu definieren, worunter Sie am meisten leiden. Einerseits bei der Tätigkeit: z.B. zu hohe Arbeitslast, zu grosser Verantwortungsbereich, Zeitdruck, Zusammenarbeit mit Arbeitskollegen etc., andererseits gegenüber Ihrem Vorgesetzten: z.B. unklare Kommunikation, zu viel Druck, zu wenig Wertschätzung, widersprüchliche Anforderungen etc. Notieren Sie sich alle Punkte und gewichten Sie diese nach Priorität. Versuchen Sie, das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten möglichst sachlich zu führen und kommunizieren Sie aus der "Ich"-Perspektive, d.h. greifen Sie ihn nicht an, sondern teilen Sie ihm lediglich mit, wie Sie sich fühlen bzw. wie sein Verhalten auf Sie wirkt. Versuchen Sie im Vorfeld auch zu notieren, was Sie sich von ihm wünschen und teilen Sie ihm dies mit. Wenn Sie so vorbereitet an das Gespräch gehen und Engagement zeigen, wird Ihr Vorgesetzter dies sicher zu schätzen wissen.

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Daniela Walser

Arbeitspsychologin und Stressexpertin

In Ihrer Situation ist es wichtig zu ergründen, was genau Sie an den Mitmenschen stört und unter welchen Symptomen Sie deswegen leiden. Versuchen Sie, auch herauszufinden, ob Ihre eigenen Wertevorstellungen und Glaubenssätze dazu beitragen können, die Situation zu entschärfen. Notieren Sie am besten über einen längeren Zeitraum Ihre Erfahrungen. Sollten Sie zu sehr unter diesen Umständen leiden, sprechen Sie zeitnah mit Ihrem Vorgesetzten darüber. Versuchen Sie, die Arbeit im Grossraumbüro trotzdem als "Chance" zu sehen und gehen Sie möglichst unvoreingenommen an die neue Situation heran. 

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