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Gesünder leben?

Gesünder leben?

Daniela Egg Erzinger

Daniela Egg Erzinger
Psychologin und HR-Projektleiterin

Daniela Egg Erzinger

Daniela Egg Erzinger ist Psychologin und HR-Projektleiterin beim Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich.

Alle Antworten von Daniela Egg Erzinger

Daniela Egg Erzinger
Daniela Egg Erzinger

Psychologin und HR-Projektleiterin

Nein, Stress ist nicht grundsätzlich schlecht. Wir brauchen Herausforderungen im Leben. Wichtig dabei ist, dass diese in einem Mass sind, in dem wir sie mit unseren Ressourcen auch bewältigen können. Übrigens ist auch das Gegenstück zu zu viel Stress, die extreme Langeweile, gesundheitsgefährdend. Ausgesprochene Unterforderung kann die gleichen Symptome auslösen wie die ausgesprochene Überforderung.

Quelle: Buch «Wenn die Psyche streikt. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt» Thomas Ihde-Scholl. Pro mente sana

Daniela Egg Erzinger
Daniela Egg Erzinger

Psychologin und HR-Projektleiterin

Psychische Erkrankungen entstehen in der Regel nicht durch den Stress am Arbeitsplatz. Trotzdem kann Stress am Arbeitsplatz ein Auslöser sein für psychische Schwierigkeiten (zum Beispiel durch akute oder langandauernde Belastungen, ungelöste Konflikte mit Arbeitskollegen oder Vorgesetzten, Mobbing, Überforderung…).

Normalerweise ist aber genau das Gegenteil der Fall: Arbeit hilft uns, gesund zu bleiben. Denn Menschen ohne Arbeitsstelle sind stark belastet, verlieren häufig ihre sozialen Kontakte, haben keine Aufgabe und Tagesstruktur mehr, erhalten weniger Wertschätzung, trauen sich weniger zu und haben damit ein höheres Risiko, an einer psychischen Störung zu erkranken.

Quellen:

Buch Ganz normal anders. Alles über psychische Krankheiten, Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote. Thomas Ihde-Scholl. Pro mente sana

Stiftung Rheinleben. Leitfaden für Arbeitgeber und Führungskräfte.

Daniela Egg Erzinger
Daniela Egg Erzinger

Psychologin und HR-Projektleiterin

Entspannung ist zwar die wirksamste Waffe gegen Stress, aber die passive Entspannung  (sich hinlegen und schonen) ist nicht unbedingt die beste Variante.

Viel besser wirkt die aktive Entspannung, bei der wir etwas erleben, das uns Freude macht. Überwindet man sich und tut etwas (wie zum Beispiel Spazieren, Kochen, Singen, Malen, eine Sprache lernen, seinem Hobby nachgehen…) ist die mentale Müdigkeit danach wie weggeblasen. Man fühlt sich erfrischt und aktiviert. Wäre man auf dem Sofa geblieben, wäre das anders.

Quelle: Buch Wenn die Psyche streikt. Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt. Thomas Ihde-Scholl. Pro mente sana

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