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Gesünder leben?

Gesünder leben?

7 Tipps für eine komfortable Schneesport-Saison

Die passende Ausrüstung kann vor Verletzungen schützen und sorgt für mehr Komfort und Sicherheit – auf der Piste, Loipe, auf Trails oder im Tiefschnee.

1. Dank individueller Anpassung zum druckfreien Skischuh

Den Schuh «etwas zu gross» kaufen, um Druckstellen zu vermeiden? Keine gute Idee. Denn so verkrampft der Fuss, sucht Halt, die Kraftübertragung wird schlechter. Als Faustregel gilt: Steht man aufrecht im Schuh, darf die Spitze im Zehenbereich leicht spürbar sein. In der Fahrposition mit gebeugten Knien rutscht die Ferse automatisch nach hinten. Zu einer guten Beratung gehört eine Fussanalyse wie auch eine umfassende Bedürfnisabklärung. Die Personalisierung des Skischuhs mittels Boot Fitting, der individuellen Anpassung von – je nach Marke – Schale und/oder Innenschuh, sorgt für zusätzlichen Komfort.

2. Klick – und die Schlaufe löst sich vom Stock

Kein lästiges Ausfädeln aus der Stock-Schlaufe, wenn man etwa rasch das Handy aus der Jacke holen will. Für Komfort, bessere Kraftübertragung und zur Prävention von Verletzungen wie dem Skidaumen gibt es Stöcke mit Trigger-System. Per Knopfdruck lässt sich die Schlaufe lösen und einklicken. In Kombination mit einem Leki Trigger-Handschuh kann der Stock sogar direkt am Handschuh eingeklickt werden. Sollte sich der Stock irgendwo verfangen, löst das Trigger-System bei Bedarf aus.

3. In wenigen Schritten zum passenden Schneeschuh

Zentral ist das Gesamt-Gewicht, also Körpergewicht mit Rucksack. Zur Wahl stehen verschiedene Längen sowie Damen- und Herrenmodelle. Entscheidend ist auch der Einsatzort: Wer öfters in nicht gespurtem Gelände unterwegs ist, sollte ein grösseres Modell oder eine Schneeschuh-Verlängerung erwägen. Eher auf Trails unterwegs? Dann spielen Halt und Griffigkeit sowie ein leicht bedienbares Bindungssystem eine bedeutendere Rolle als der Auftrieb, der das Einsinken im Schnee verhindert. Es gilt: Je steiler und alpiner das Gelände, umso wichtiger werden ausgeprägtere Harscheisen, eine robuste Konstruktion sowie eine Steighilfe. (Fortsetzung weiter unten…)

4. «Nowax» Ski, das tönt nach wenig Aufwand für mich als Langlauf-Neuling …

Classic-Nowax Ski haben im Gegensatz zu den Classic-Wax Ski eine mechanische Abstosszone unter den Füssen, entweder in Form von Schuppen oder Fell. Aber: Die Gleitzone vorne und hinten muss auch hier regelmässig gewachst werden. Beliebt sind die Ski mit Felleinsatz. Sie gleiten sehr gut bei allen Schneebedingungen – und, ja, sie sind ziemlich pflegeleicht.

5. So mache ich Ski und Snowboard fit für ihren Einsatz im Schnee

Wieso die Skiwartung nicht den Profis überlassen? Mindestens einmal im Jahr oder nach fünf bis zehn Skitagen empfiehlt sich ein Service. Denn nur geschliffene Kanten und ein gepflegter Belag ermöglichen effizientes Bremsen und Kurvenfahren. Zusätzlich sollte einmal jährlich ein «BFU-Test», eine Bindungsprüfung nach ISO-Norm, gemacht werden. Eine korrekte Einstellung stellt sicher, dass die Bindung weder zu früh noch zu spät auslöst.

6. Skihelm und Skibrille – the perfect Match

Ein passender Helm bietet guten Schutz. Er darf weder zu gross noch zu klein sein. Der Selbsttest: Der Helm sitzt fest, auch wenn man den Kopf mit offenem Kinnverschluss leicht schüttelt. Das gilt insbesondere für Kinder: Man sollte sie nicht in den Helm «hineinwachsen» lassen. Helmform und Skibrille sind idealerweise kompatibel: Sie schliessen an der Stirn ohne Spalt an, so dass die Stirn vor Frost oder Sonne geschützt ist. Der Helm soll zudem die Ventilation der Brille nicht beeinträchtigen oder die Brille verschieben.

7. Passende Goggles für alle Sichtbedingungen

Sonne pur, Schneefall … Die Lichtverhältnisse entscheiden über die Wahl der Gläser. Diese sind in Schutzkategorien unterteilt. Die höchste Kategorie 4 eignet sich für intensive Sonne und Gletscher und hat meist eine dunkle Tönung in Braun oder Grau. Kategorie 3 kann als Allrounder im Schnee bei wechselnder Witterung eingesetzt werden. Diffuses Licht? Gelb, orange und rosa helfen, die Konturen im Weiss zu erkennen. Es gibt auch Modelle mit Wechselscheiben oder selbsttönenden Scheiben.

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von Petra Koci,

veröffentlicht am 19.10.2021


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