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Daran erkennt man Allergien

Oft genügen Kleinstmengen eines Nahrungsmittels, um eine allergische Reaktion mit Symptomen wie Juckreiz, Erbrechen oder Atemnot auszulösen. Dies kann bereits Sekunden oder Minuten nach dem Genuss eines Nahrungsmittels geschehen.

Bei einer Nahrungsmittelallergie reagiert das Immunsystem übermässig stark auf an sich harmlose Bestandteile eines Nahrungsmittels (meistens Eiweisse). Sogenannte IgE-Antikörper identifizieren das Allergen und bringen Abwehrzellen des Immunsystems (Mastzellen) dazu, verschiedene Botenstoffe auszuschütten. Diese Botenstoffe (z. B. Histamin, Leukotriene) lösen die allergischen Symptome aus.

Allergische Symptome

  • Juckreiz, Brennen, pelziges Gefühl im Mund-Rachen-Raum (orales Allergiesyndrom)
  • Erbrechen, Übelkeit, Durchfall
  • Nesselsucht (Urtikaria), Quincke-Ödem (z.B. geschwollene Lippen)
  • Allergischer Fliess-Schnupfen, allergische Bindehautentzündung
  • Asthmaanfall, Atemnot
  • Schwindel, beklemmendes Gefühl
  • Anaphylaktischer Schock (lebensbedrohlicher Schockzustand, Kreislaufversagen)

Die Symptome treten typischerweise schon wenige Sekunden bis Minuten nach dem Genuss eines Nahrungsmittels auf. Oft genügen Kleinstmengen (Milligramm) eines Nahrungsmittels, um eine heftige allergische Reaktionen auszulösen.

Folgende Faktoren können die Heftigkeit einer allergischen Reaktion beeinflussen

  • Allgemeiner Gesundheitszustand
  • Stress
  • Medikamente
  • Kälte (auch kalte Getränke) oder Hitze
  • Andere gleichzeitig eingenommene Nahrungsmittel
  • Körperliche Betätigung
  • Alkohol

veröffentlicht am 14.02.2017, angepasst am 08.03.2019


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