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Diagnose Zöliakie: Das kann ich tun in 7 Schritten

Für Zöliakie-Betroffene wird das Essen komplizierter. Doch wer sich an glutenfreie Lebensmittel hält, kann bald mit dem Verschwinden der Beschwerden rechnen. Was Zöliakie-Betroffene tun können, um trotz Gluten-Unverträglichkeit unbeschwert zu essen.

1. Entspanne dich

Die Diagnose Zöliakie wird dein Leben verkomplizieren, muss aber keine Katastrophe sein. Mit einer Umstellung der Ernährung lässt sich gut mit der Erkrankung leben. Sobald die lästigen Beschwerden verschwinden, kehren meistens sogar Energie und Lebenslust zurück.

2. Informiere dich

Hilfreich ist zum Beispiel die Webseite der Zöliakie-Gesellschaft. Neben Listen zu glutenfreien Lebensmitteln und Restaurants bietet die Organisation auch Kochkurse, Kinderlager, Tagungen und Kontakte zu anderen Betroffenen. Zudem gibt es diverse spezielle Kochbücher für Betroffene und ihre Angehörigen.

3. Lass dich beraten

Bei einer Zöliakie-Diagnose zahlt dir deine Krankenkasse eine Ernährungsberatung. Spezialisierte Fachpersonen finden sich ebenfalls auf der Website der Zöliakie-Gesellschaft.

4. Entrümple deine Küche

Nimm dir einige Stunden Zeit, um alle Vorräte zu prüfen. Lies das Kleingedruckte – auch bei Gewürzen und Getränken. Wenn du alleine wohnst: Verschenk alles, was Gluten enthält. Reinige Toaster, Brotbrett und andere Kochutensilien. Die Entsorgung der gesamten Kücheneinrichtung ist jedoch nicht notwendig.

5. Geh einkaufen

Achte auf das Glutenfrei-Symbol mit der durchgestrichenen Ähre oder lies das Kleingedruckte. Viele gewohnte Lebensmittel wirst du nicht mehr essen dürfen. Dafür wirst du vielleicht einige neue entdecken, die genauso schmackhaft sind. Die Läden bieten immer mehr alternative Produkte wie etwa Teigwaren, Brote und Mehl ohne Gluten. Bei Gemüse und Hülsenfrüchten bist du sowieso auf der sicheren Seite.

6. Informiere dein Umfeld

In einem Mehrpersonenhaushalt musst du künftig separat kochen, ausser die anderen passen sich teilweise an. Oft macht es der Familie nicht viel aus, glutenfreie Spaghetti statt solche aus Weizen zu essen.

7. Lass dich nicht entmutigen

Im ersten Moment mag die Umstellung der Ernährung ungelegen kommen. Doch du wirst dich daran gewöhnen. Versuche, das Positive zu sehen: Viele Betroffene berichten, dass sie seit der Diagnose gesünder essen und dass es ihnen gesundheitlich besser geht.

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von Andrea Söldi,

veröffentlicht am 21.08.2023, angepasst am 11.01.2024


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