Lieber ein kleines Ziel anstreben, als sich mit Verboten den Genuss zu verderben, lautet das Gebot für erfolgreiches Ändern der Essgewohnheiten.
Lass die Finger von Radikaldiäten.
Verbote sind verboten: Sie steigern nur das Verlangen und enden meist irgendwann in Fressattacken. Gönne dir also hin und wieder guten Gewissens, was dein Herz begehrt, und geniesse es ganz bewusst.
Halte Ausschau nach Dingen oder Tätigkeiten, die dich froh stimmen und nichts mit Essen zu tun haben. Lege dir eine Liste davon an, und greife regelmässig in diese Schatzkiste. Vermutlich wirst du feststellen, dass du auf den einen oder anderen Snack gut verzichten kannst, weil du auch so zufrieden bist.
Vereinbare Miniziele mit dir selbst, etwa, das Zmorgegipfeli an jedem zweiten Tag durch etwas anderes zu ersetzen. Freue dich, wenn es gelingt, denn das stimuliert im Gehirn das sogenannte Belohnungszentrum und festigt so das neue Verhalten. Geissele dich aber auch nicht, wenn es mal nicht klappt. Du bist auf dem Weg, das zählt.
Sei geduldig mit dir selbst. Mit der Zeit wird dein Zutrauen in deine Veränderungsfähigkeiten wachsen und dich anspornen, weiterzumachen.
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