Bewegungs- und Sportwissenschaftler (MSc.)
Blähungen sind oftmals harmlos. Falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sind der häufigste Grund für einen übermässig starken Abgang von Darmgasen. Besonders fettiges, süsses und hastiges Essen verursacht oft Blähungen. Zu blähenden Lebensmitteln zählen Lauch, Zwiebeln, Kohl und Rohkost wie Peperoni oder Gurken. Beachten Sie, dass eine Ernährungsumstellung nicht zu schnell gemacht und dem Körper dafür genug Zeit gegeben wird.
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Generell sind kohlenhydratreiche Lebensmittel (z. B. Brot, Nudeln, Reis) meist leichter verdaulich als stark fett- oder proteinhaltige Lebensmittel. Ein hoher Ballaststoffgehalt kann dazu führen, dass Lebensmittel schwerer verdaulich sind.
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Es stimmt, dass körperliche Aktivität bei Verdauungsproblemen helfen kann. Eine genaue Zeit bis es besser wird, kann ich leider nicht geben. Viel wichtiger ist, dass die körperliche Aktivität nicht zu intensiv ist, denn dann wäre der Sport kontraproduktiv. Optimal wäre ein lockeres Ausdauertraining, während dem man sich normal unterhalten kann.
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Abhängig von der Tageszeit wird die Nahrung durch bestimmte Stoffwechselhormone anders verarbeitet. Je fortgeschrittener der Tag, desto eher setzt es an. Ein spätes Abendessen kann sich zudem negativ auf die Produktion von Schlafhormonen auswirken. Viel wichtiger aber ist der zeitliche Abstand zwischen den Mahlzeiten. Hier wäre eine passende Faustregel 3 bis 4 Stunden.
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Ja, die Verdauung hat einen Einfluss auf die Psyche. Dies gilt auch umgekehrt. Sich bei der Nahrungseinnahme Zeit zu nehmen, kann positiv bei Völlegefühl oder Blähungen wirken. Zudem wirkt sich ein gemütliches Essen in einer Umgebung, in der man sich wohl fühlt, positiv auf die Psyche aus.