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Gesünder leben?

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Tipps und Tricks zur Hüttenwanderung

Eine Hüttenwanderung ist ein unvergessliches Erlebnis. Beachtet man ein paar Dinge, ist man entspannt unterwegs und kann das Abenteuer geniessen.

Vorbereitung: 

Sind die Wanderung und das Hüttenziel bekannt, gilt es, die Übernachtungsplätze so früh wie möglich zu reservieren. Bei vielen Hütten funktioniert dies online, gebucht werden kann in jedem Fall auch über das Hüttentelefon. Die Angaben finden sich auf den Websites der Hütten, ebenso die Übernachtungspreise und Infos zu Wanderungen in der Region. Noch keine Hütte gefunden? Der Schweizer Alpen Club (www.sac-cas.ch) hält ein umfassendes Hüttenverzeichnis samt Karte bereit.

Sonderwünsche

Vegetarier, Veganer, Allergiker, Hundebesitzer – sie alle sind in den Hütten willkommen. Das Hüttenteam dankt, wenn es die Sonderwünsche bereits bei der Buchung erfährt. Dasselbe gilt fürs Picknick am zweiten Tag.

Einpacken: 

Was im Hotel selbstverständlich ist, gibt es in der Hütte nicht: Toilettenartikel, täglich frische Bettwäsche und Privatzimmer. In den Rucksack kommen deshalb ein kleines Handtuch (Tipp: Mikrofaser ist leicht und trocknet schnell), ein Hüttenschlafsack, ein Kopfkissenbezug, Ohrstöpsel und ein Stück Seife oder biologisch abbaubares Duschmittel. Hausschuhe hingegen gibt es in jeder Hütte reichlich, denn die Wanderschuhe bleiben im Schuhraum.

In der Hütte: 

Damit der Aufenthalt für alle angenehm ist, kennt das Hüttenleben ein paar Regeln. Gegessen wird gemeinsam zu einer festgelegten Zeit. Nachessen ist meist um 18.30 oder 19 Uhr, das Frühstück oft zwischen 7 und 8 Uhr. Wer noch früher los möchte, soll dies anmelden. Waschen kann man sich immer mit frischem Bergwasser, einige Hütten haben gegen einen Aufpreis auch Duschen. Spiele, Zeitschriften und Bücher gibt es überall, genauso wie die Nachtruhe um 22 Uhr.

Und sonst? 

Die Hüttenteams kennen ihr Gebiet bestens. Wer etwas über Wegverhältnisse, die Schneesituation, die Wanderrouten oder übers lokale Wetter wissen will, wird gerne beraten. Vorausgesetzt, man ruft nicht zu den Essenszeiten an. Dann nämlich ist Hochbetrieb. Geht man nicht auf Tour ist es selbstverständlich, die Übernachtung zu annullieren. Bis zwei Tage zum Voraus ist dies kostenlos möglich, danach ist der Übernachtungspreis geschuldet.

Corona: 

Schutzmassnahmen kennen auch die Hütten. Aktuell gilt in allen Innenräumen Maskenpflicht. Masken und Desinfektionsmittel müssen selber mitgebracht werden, ohne Reservation darf man nicht übernachten und der persönliche Abfall muss selber ins Tal gebracht werden. Empfohlen wird ein Selbst- oder Schnelltest vor dem Hüttenbesuch. Ist er positiv oder fühlt man sich sonst nicht gesund, verschiebt man die Tour. Auf den Websites der Hütten sind die Schutzkonzepte publiziert und die Hütten haben die Anzahl Schlafplätze reduziert.

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von Daniel Fleuti und Silvia Schütz,

veröffentlicht am 25.08.2021


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