Was alles gehört in eine gut bestückte Hausapotheke? Wo lagere ich sie am besten? Und worauf ist sonst noch zu achten? iMpuls erklärt es.
Ein Sturz im Garten, eine kleine, aber stark blutende Schnittwunde beim Gemüserüsten, den Fuss übertreten. Die Hausapotheke sollte schnelle erste Hilfe ermöglichen. Das tut sie aber nur, wenn sie richtig bestückt ist. Das gehört hinein:
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Bewahren Sie Medikamente nicht im Bad oder in der Küche auf, weil es da sehr warm und feucht sein kann. Besser ist ein dunkler, kühler, trockener Ort, zum Beispiel eine Abstellkammer oder ein Schrank im Schlafzimmer.
Lassen Sie die Medikamente mit Beipackzettel in der Verpackung.
Vermeiden Sie Überdosierung durch Einnahme anderer Medikamente, die auch Schmerzmittel enthalten können.
Die Kombination verschiedener Medikamente kann zu einer Wechselwirkung führen. Fragen Sie den Hausarzt oder Apotheker und lesen Sie die Packungsbeilage. Vor allem wenn Sie regelmässig Medikamente einnehmen.
Auch pflanzliche Heilmittel sollen nicht überdosiert oder willkürlich kombiniert werden – weder mit anderen pflanzlichen noch mit chemischen Präparaten. Besser beim Arzt oder Apotheker nachfragen.
Verschreibungspflichtige Arzneien wie zum Beispiel Blutdruckmittel oder Opiate gehören nicht in die Hausapotheke. Sie sollten ja nur vom Patienten eingenommen werden, dem sie der Arzt verschrieben hat.
Denken Sie daran: Auch Medikamente haben ein Ablaufdatum. Nasensprays und Salben sind nach dem Öffnen vielfach beschränkt haltbar. Überprüfen Sie Ihre Apotheke einmal jährlich auf Ablaufdaten und Vollständigkeit.