Hula-Hoop-Fitness ist im Trend. Den Reifen um die Hüfte kreisen lassen, um abzunehmen? Wie effektiv das ist, und welche Effekte Hula-Hooping sonst noch auf die körperliche Fitness hat.
Gut möglich, dass die Sängerin Shakira Ihren weltberühmten Hüftschwung mit einem Hula-Hoop trainiert. Sowohl Spass- wie auch Fitnessfaktor sind sehr hoch bei diesem Reifentraining. Kein Wunder, ist der Hula-Hoop stark im Trend, wie Fabiana Fenuta von SportX bestätigt.
Das Reifenschwingen ist kinderleicht – und gleichzeitig ein effizientes Fatburner-Ausdauertraining. Hat man erst mal den Dreh raus und lässt den modernen gewichteten Fitnessreifen kreisen, kommt der Stoffwechsel in Schwung, ähnlich wie beim Dance Aerobic. Gleichgewicht und Koordination werden gefördert. Gleichzeitig stärkt das Workout die Muskulatur an Taille, Bauch und Rücken. Und ebenso die Gesäss-, Oberschenkel- und Wadenmuskulatur, die für einen festen Stand sorgen.
Weitere Good News vermeldet die kanadische Waterloo Universität: So werden beim Ring-Workout Bauch und Taille gestrafft, wie eine kleine Studie mit 13 Frauen ergeben hat. Diese haben mit täglichem viertelstündlichem Kreislauf-Programm nach 6 Wochen 3,4 cm Umfang in der Taille und 1,4 cm um die Hüften verloren.
Damit der Reifen oben bleibt, ist der Körper unter Spannung und das Becken muss in Bewegung bleiben. – Oh ja, da kommt man ins Schwitzen. So verbrennt man, laut Fabiana Fenuta, bei einem halbstündigen Hula-Hoop-Training im Durchschnitt etwa 200 bis 300 kcal. Ein Tipp der Hula-Hoop-Fitness-Influencerin Elli Hoop: Für den Einstieg geeignet sind schwerere Ring-Modelle, die auch bei langsameren Bewegungen leichter oben auf den Hüften halten.