Der Trend, auf dem Brett stehend übers Wasser zu gleiten, hält schon längere Zeit an. Wo sollten Anfänger üben? Was gilt es bei der Brettwahl zu beachten? Ein Überblick.
Als die ersten Stand-up-Paddler über die Seen glitten, stieg bei zufälligen Zuschauern wohl häufig die Assoziation zu den polynesischen Fischern auf. Diese Zeiten sind vorbei. Wer möchte, mietet sich ein Stand-up-Paddle (SUP) und macht die ersten Ruderbewegungen auf dem Wasser.
Erlaubt ist das Rudern auf dem Brett auf allen öffentlichen Gewässern, untersagt auf Privatgewässern. Bei Letzteren handelt es sich ohnehin um zumeist sehr kleine Seen, die sich nur begrenzt für den Wassersport mit breitem SUP-Brett und -Paddel eignen. Denn etwas Platz erfordert es schon.
Obwohl das Paddling auch auf Flüssen erlaubt ist, empfiehlt sich für Anfänger oder eher unerfahrene Stehpaddler die Wahl eines Sees. Bei üblichen Wetterbedingungen herrscht dort nicht zu viel Unruhe. Ratsam ist es, Orte mit möglichst wenigen anderen Wassernutzern zu suchen – nach Möglichkeit mit einem Verleih oder gar einer Schule für Anfängerkurse in nächster Nähe.
Was die Flüsse betrifft, sollten diese von Stand-up-Paddling-Beginnern nur mit kundiger, möglichst professioneller Begleitung in Angriff genommen werden. Reissende Fliessgewässer in den Alpen und Voralpen entfallen oftmals schon von vorne herein, was die Auswahl stark einschränkt. (Lesen Sie unten weiter...)
Am besten besuchen Sie einen Kurs. Falls Sie direkt aufs Wasser wollen, ersetzen die nachfolgenden Tipps zwar nicht die Beratung oder Begleitung, erleichtern aber etwas die ersten Versuche.