Ob im Sommer oder Winter – wer diese acht Tipps und Tricks beachtet, hat länger Freude am E-Bike. Zentral dabei: der Akku.
Den Schmutz am Akku am besten mit einem feuchten Tuch abwischen. Je besser man den Akku pflegt, desto länger hält er.
Kalte Temperaturen sind Gift für den Akku. Sinken sie auf unter 8 Grad, nimmt man den Akku besser in einen beheizten Raum mit und klickt ihn erst gleich vor dem Losfahren wieder ans E-Bike. Auf längeren Fahrten können zudem Thermohüllen vor der Kälte schützen. Grosse Hitze mögen Akkus übrigens auch nicht.
Zeitgemässe Akkus haben einen Über- und Unterladeschutz. Falls nicht: Der Ladezustand des Akkus liegt idealerweise zwischen 20 und 80 Prozent. Das vollständige Entladen beziehungsweise Aufladen sollte man also besser vermeiden. Stattdessen lieber öfters laden.
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Der optimale Ladezustand bei längerer Lagerung (zum Beispiel im Winter) beträgt 50 bis 60 Prozent. Dabei gilt es, den Akku nicht dauernd am Ladegerät angeschlossen zu lassen, sondern ab und zu nachzuladen.
Wird das E-Bike auf dem Auto-Fahrradträger transportiert, sollte der Akku separat im Auto befördert werden. Dort ist er vor Stössen und Hitze geschützt.
Bei zu niedrigem Luftdruck wird der Pneu schneller spröde, das Fahren dadurch «schwammiger». Deshalb regelmässig die Pneus aufpumpen. Als Richtwert kann die Bar-Angabe auf den Pneus genommen werden, die meist auf der Seite vermerkt ist. Sie liegt in der Regel zwischen vier und fünf Bar. Pro Monat verliert ein E-Bike-Pneu in der Regel rund ein Bar.
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Beim Putzen zu einem Gartenschlauch oder einer Giesskanne greifen. Bei zu hohem Strahldruck können die Lager nämlich beschädigt werden. Seife in Wasser oder einfache Reinigungsmittel eignen sich am besten. Bei aggressiven Reinigungsmitteln riskiert man eine Verfärbung des Lacks. Nach der Reinigung die Kettenglieder einzeln schmieren, dazu Kettenöl für jedes Wetter verwenden. Das überschüssige Öl abwischen.
Die Scheiben der Scheibenbremse sollten trocken, sauber und keinesfalls fettverschmiert sein. Zeigen sie Verfärbungen oder zieht die Bremse nicht mehr richtig, ist der Gang in die Werkstatt angesagt. Zudem: Bremsbeläge sind von Öl und Reinigungsmitteln freizuhalten. Beim Transport mit entferntem Vorderrad platziert man Abstandhalter dazwischen.