Velofahren ist gesund und macht Spass, falls das Fahrrad bereit ist. Tipps und Tricks, damit der Start in die ersten Frühlingstouren gelingt.
Bremsen, Kette, Ritzel, Lenker, Schaltung und das runde Laufen der beiden Räder kontrollieren. Je nach Befund ist der Gang zur Velowerkstatt angesagt.
Finish: Sämtliche Schrauben festziehen. Die Kraft einer Hand sollte dabei ausreichen. Defekte Leuchten auswechseln. Veloreifen pumpen. Mindest- und Maximalluftdruck sind auf der Reifenflanke eingeprägt.
Die Fahrt über einen spitzen Stein, eine Scherbe oder Schraube auf der Strasse – und schon ist die Luft raus. Platte Reifen können auf jeder Fahrradtour für einen unfreiwilligen Zwischenstopp sorgen. Mit einem Ersatzschlauch, einer kleinen Handpumpe und drei bis fünf Reifenhebern lässt sich die Panne leicht beheben. Auch ein Fahrrad-Multitool und ein Kettennieter sind nützlich – dadurch lassen sich lange Fussmärsche vermeiden. Verstauen lässt sich die Pannenhilfe im Velo-Rucksack oder in einer zusätzlich montierten Trinkflasche.
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Ist der Rahmen zu gross, beugt man sich zu weit nach vorn. Dies führt zu Verspannungen im Lendenwirbelbereich und zu Rückenschmerzen. Der Sattel sollte möglichst waagrecht ausgerichtet sein. Um die Sattelhöhe passend einzustellen, positioniert man die Ferse auf dem Pedal. Das Bein sollte dabei leicht durchgestreckt sein und das Becken nicht zur Seite geneigt – denn dies ist ein Zeichen dafür, dass der Sattel zu hoch ist.
«Bereits eine halbe Stunde täglich bei moderatem Tempo wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und kann dazu beitragen, dass langfristig die Pfunde purzeln», sagt Michael Schwarz Leiter Medbase Checkup Center Zürich, Sport- und Bewegungswissenschaftler. Velofahren verbessert die Pumpleistung des Herzens und die Atemmuskulatur und hat einen positiven Einfluss auf die Cholesterin-Werte.
Zudem wirkt es vorbeugend gegen Arthrose und schont die Gelenke. Wichtig: in einem kleinen Gang fahren. Am besten sind 80 bis 100 Pedalumdrehungen pro Minute.
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