Mountainbike ist nicht gleich Mountainbike. Den Unterschied macht primär der Federweg aus.
Die einen wollen vor allem gemütlich oder weniger gemütlich den Berg hochkommen. Andere erleben ihren «Flow», wenn sie alleine durch den Single Trail preschen. Und bei den Dritten stellt sich der ultimative Adrenalinkick auf einer halsbrecherischen Abfahrt ein.
Der entscheidende Unterschied zwischen den Bikes ist die Länge des Federwegs: Cross Country Bikes besitzen einen Federweg zwischen 100 und 120 mm, 130 bis 150 mm sind es bei einem Allmountain, die Königsklasse, das Enduro Bike, besitzt einen Federweg von bis zu 170 mm. Die Freeride und Downhill Bikes eignen sich für Abfahrten, klettern gelingt nur mit groser Mühe. Sie haben einen Federweg ab 170 mm bis zu 250 mm.
Mirabelli: «Sie eignen sich für einfachere Touren. Gute Federung und starke Bremsen können auch in der Stadt von Vorteil sein. Die dicken Reifen machen sie auf normalen Strassen schwerfälliger als beispielsweise Trekkingbikes.»
Mirabelli: «Sie sind gemacht für den sportlichen Einsatz bis hin zu Rennen. Cross Country Bikes besitzen in der Regel eine Federung der Vordergabel. Es gibt aber auch sogenannte «Fullys» mit Federung vorne und hinten, die als Cross Country Bikes konzipiert sind. Hardtails sind leichter und wendiger.»
Mirabelli: «Das All Mountain Fully ist ein vollgefedertes Mountainbike, das viele Einsatzmöglichkeiten bietet – von der einfachen Tour im Flachland bis zur Alpenüberquerung. Breite Reifen und starke Profile sorgen für den notwendigen Halt. Im Fokus stehen Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und Sportlichkeit. Scheibenbremsen sind Standard.»
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Mirabelli: «E-MTBs eröffnen neue Möglichkeiten, was das Überwinden von Höhenmetern anbelangt oder das Zurücklegen von Distanzen. Gibt es vollgefedert als Fully oder als Hardtail mit Federung der Vordergabel. Meist mit Mittelmotor. Die zentrale Gewichtsverteilung sorgt für das beste Fahrverhalten im Gelände.»