Ob Curry, Koriander oder Ingwer: Sie alle tragen zur Vielfalt der asiatischen Küche bei. Ingwer hat zusätzlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.
In asiatischen Gerichten spielt Ingwer eine zentrale Rolle, weil viele fernöstliche Küchen auf dem Prinzip der Harmonisierung der Speisen aufbauen. Ingwer wird der warmen Yang- Energie zugerechnet, die die kalte Yin-Energie ausgleichen soll. Die tropische Wurzel gilt in der ayurvedischen Medizin als Heilmittel. Auch bei uns findet sich Ingwer in vielen Hausapotheken, weil die Knolle unter anderem gegen Erkältungen und Übelkeit wirken soll.
Curry, Koriander und Ingwer ergeben zusammen mit Limette, Sesam- oder Erdnussöl, Sojasauce und Mungobohnensprossen köstliche und alltagstaugliche Gerichte. Wir haben für dich vier Rezepte aus der fernöstlichen Küche zusammengestellt. Vielleicht frönst du ja demnächst einem asiatischen Wochenende?
Koriander ist nicht jedermanns Sache. Ob man zu den Koriander-Liebhabern gehört oder nicht, soll genetisch bedingt sein. Wenn du auch zu jenen gehörst, die lieber einen Bogen um das Kraut mit dem „seifigen“ Geschmack machen: Probiere es doch trotzdem noch einmal. Je nach Kombination und Dosierung kann Koriander dem Gericht den richtigen Pfiff geben.
Unsere asiatische Nudelpfanne kombiniert sehr viele typische Zutaten aus der asiatischen Küche. Neben Frühlingszwiebeln, Erdnüssen und Austernsauce stehen auch Reisnudeln mit auf dem Programm. Sie sind im Vergleich zu Nudeln aus Hartweizengriess etwas weniger kalorienreich, weil sie weniger Eiweiss enthalten. Der Gehalt an Kohlenhydraten ist dagegen der gleiche.
(Fortsetzung weiter unten...)
Gerade im Winter ist Ingwer auch bei uns nicht mehr wegzudenken. Als Getränk zusammen mit Zitrone soll er uns vor Erkältungen schützen. Ob das stimmt, sei dahingestellt, aber schmecken tut es auf jeden Fall, vor allem mit einem Teelöffel Honig. Ingwer gilt als entzündungshemmend und soll gegen Übelkeit sowie gegen die Reisekrankheit helfen.
Ingwer kann man im Kühlschrank in einem Zipp-Beutel aufbewahren oder einfrieren. Ungeschält lässt er sich in einem Gefrierbeutel, geschält und geschnitten in einer Dose aufbewahren. Man bekommt ihn aber auch das ganze Jahr frisch im Supermarkt.
Currypulver kann aus ganz vielen Komponenten zusammengesetzt sein. Zu Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Bockshornklee, Gewürznelke, Safran und Chili können verschiedene weitere Gewürze dazu kommen. Kaufe ein fertiges Currypulver aus dem Supermarkt oder stelle dir dein eigenes Curry ganz nach deinem Geschmack zusammen.
Im Rezept Blumenkohl-Kartoffel-Curry wird das Madras-Currypulver verwendet. Falls du dein Curry selbst zubereiten möchtest, ist das Trüffelschwein die richtige Adresse.