Internet Explorer wird nicht mehr unterstützt

Für ein optimales Website-Erlebnis bitten wir dich einen aktuellen Webbrowser zu nutzen.

Schliessen

Gesünder leben?

Gesünder leben?

Öle für die kalte Küche

Welches Öl setzt man am besten für die kalte Küche ein? Wir verraten es hier und haben ein paar überraschende Rezepte zusammengestellt.

Kaltgepresste Pflanzenöle eignen sich ideal für die kalte Küche. Durch möglichst wenig Verarbeitung bleibt der typische Geschmack erhalten. Ob Arganöl, Hanföl, Kürbiskernöl, Leinöl, Sesamöl, Traubenkernöl oder Baumnussöl – alle eignen sich für die kalte Küche und alle haben ihren eigenen typischen Geschmack und meist auch eine eigene Farbe. Probiere am besten die Öle einfach mal aus. Am Anfang musst du dich vielleicht an den meist etwas bitteren Geschmack gewöhnen. Aber vor allem in Kombination mit dem richtigen Gericht wirst du schnell die Vorteile der Öle zu schätzen wissen.

Mach eine Ölverkostung

Ja, du hast richtig gehört, auch Öl kann man pur kosten. Genau wie beim Wein gibt es Öl-Sommeliers, die sich genau mit allen Aromen der Öle auskennen. Probiere es mal aus und entdecke die Unterschiede. Wie riechen die Öle? Wonach schmecken sie?

So geht’s: Nimm ein kleines Glas und fülle es 1 cm hoch mit einem Öl deiner Wahl. Am besten ein kaltgepresstes, hier bleibt der Geschmack erhalten. Schwenke das Öl und erwärme das Glas etwas mit deinen Händen. Rieche zuerst an dem Öl. Probiere dann einen Teelöffel davon, behalte das Öl lange im Mund und achte genau auf die Geschmacksvielfalt. Ist es bitter oder scharf? Woran erinnert der Geschmack? (Lies unten weiter...)

Erfahre mehr über Fette

Alles zum Thema

Drei Öle für die kalte Küche im Überblick

Öl Besonderheiten Fettsäuren Geschmack Verwendung/ Wozu passt es?

Rezept

Hanföl (kaltgepresst)

reich an Omega-3-Fettsäuren

Anteil Fettsäuren pro 100ml:
Gesättigte FS: 9 g
Einfach ungesättigte FS: 12 g
Mehrfach ungesättigte FS: 66 g

nussig, kräuterig Verfeinern von kalten und gekochten Speisen, Als Dressing zu Salaten, Öl zum Kräuterquark, Topping von Suppen

Rosenkohl-Quinoa-Salat mit Hanföldressing

Leinöl (kaltgepresst)

hoher Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren

Anteil Fettsäuren pro 100ml:
Gesättigte Fettsäuren: 11 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren: 19 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 57 g
nussig, leicht bitter zu Quark, Kartoffeln, Gemüse, Salaten oder je nach Geschmack auch im Joghurt

Süsser und pikanter Quark mit Leinöl

Sesamöl (kaltgepresst)

reich an ungesättigten Fettsäuren, Ausgewogenes Verhältnis von einfach zu mehrfach ungesättigten Fettsäuren

Anteil Fettsäuren pro 100ml:
Gesättigte FS: 14 g
Einfach ungesättigte FS: 36 g
Mehrfach ungesättigte FS: 37 g

intensiv, nussig zum Verfeinern von Wok- und Pfannengerichten vor allem in der asiatischen Küche, auf dem Salat oder in Cremes und Dipps 

Kabis im Wok

 

Ungewöhnliche Verwendung von Ölen

Öle lassen sich nicht nur auf die bekannten Weisen, etwa zu Salat, mit Quark oder zum Wokgericht, verwenden. Wie wäre es mit Öl zum Glacé oder zum morgendlichen Müesli. Auch zum Joghurt als Dessert oder im Kuchen als Butter-Ersatz passen Öle gut. Probieren Sie es aus, zum Beispiel mit Olivenölperlen.

von Pia Teichmann,

veröffentlicht am 03.10.2018, angepasst am 18.03.2024


Das könnte dich interessieren:

Chronisch krank? Hilf uns, unser Angebot zu verbessern.

Zur Umfrage
chronisch-krank-sticky