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Gesünder leben?

Gesünder leben?

So verscheucht man den Kater

Vorsicht ist besser als Nachsicht, auch beim Alkohol. Doch was, wenn es schon zu spät ist, und der Kater zuschlägt? Mit diesen Tipps verscheuchen Sie ihn schneller.

  1. Trinken
    Viel Wasser trinken!
  2. Erbrechen
    Nach dem Erbrechen geht es einem besser. Die Beschwerden können aber wieder auftauchen.
  3. Kaffee trinken
    Koffein hilft bei manchen. Bei Menschen mit empfindlichem Magen ist es aber kontraproduktiv.
  4. Zuckerspiegel wieder ausgleichen
    Alkohol enthält viel Energie. Dies veranlasst den Körper, die eigene Produktion und Bereitstellung von «Brennstoff» in Form von Traubenzucker (Glucose) zu drosseln: Der Blutzuckerspiegel sinkt, es stellen sich Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, aber auch Kopfschmerzen und Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit bis hin zum Erbrechen ein. Zuckerhaltige Getränke wie Cola, Eistee, Isostar, Gatorade oder Fruchtsäfte sind gefragt.
  5. Essen
    Etwas Leichtes Essen, ohne den Magen zu überlasten (etwa ein Stück Brot, Toast, Zwieback, Salzstängel, Haferschleimsuppe).
  6. Elektrolytverlust mit Bouillon ausgleichen
    Die Niere scheidet mit dem Wasser auch zu viele Mineralstoffe aus.
  7. Vorsicht bei Schmerzmitteln
    Sie überlasten die ohnehin angeschlagenen Magen und Leber.
  8. Protonenpumpenblocker einnehmen
    Der Magen übersäuert bei vielen Festfreudigen. Abhilfe können allenfalls Protonenpumpenblocker schaffen. Am besten schon während des Alkoholkonsums einnehmen.
  9. Konterbier trinken
    Fuselalkohole (vor allem Methanol) können während dem Abbau über «Ameisensäure» Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen. In solchen Fällen kann die Einnahme von Ethanol (also von «normalem» Alkohol) am nächsten Morgen tatsächlich helfen. Ein Pils (nicht Weizenbier!) am Morgen danach lindert Kopfweh und andere Beschwerden.

von Prof. Dr. med. David Fäh,

veröffentlicht am 24.11.2016, angepasst am 22.07.2021


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