Sommerliche Hitzewellen können einem zu schaffen machen. Wir liefern dir 9 Tipps, was bei Hitze zu beachten ist, und was dir Abkühlung verschafft.
Verlasse die Wohnung wenn möglich nur morgens und abends, nicht aber während der heissen Mittagsstunden. Musst du nach draussen, halte dich nicht zu lange in der Sonne auf, und lege körperliche Aktivität wenn möglich auf den Vormittag.
Schütze deinen Kopf mit einem hellen Hut. Am meisten gefährdet sind Babys. Ihre Schädeldecke ist viel dünner und teilweise noch nicht einmal ganz geschlossen.
Trinke viel und iss Nahrungsmittel mit hohem Wassergehalt. Normalerweise braucht ein Erwachsener über den Tag verteilt etwa 1,5 Liter Wasser zum Trinken. Bei Hitze erhöht man die Trinkmenge um 0,5 Liter. Stark gezuckerte Getränke und Alkohol tun dem Körper nicht gut, weil sie die Urinproduktion (und damit die Wasserausscheidung) erhöhen und «austrockend» wirken. Kleine Kinder und alte Menschen häufig zum Trinken animieren. Sie spüren ihren Durst weniger gut oder können es nicht äussern, wenn sie Durst haben.
Heute bleibt die Küche kalt, weil der Herd die Wohnung noch weiter aufheizen würde. Melone, Gurken, Salat – angesagt ist alles, was erfrischt, leicht verdaulich ist und viel Wasser enthält.
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Verwende einen Fächer zur Kühlung und allenfalls Ventilatoren. Angenehm ist ein leichter Durchzug in der Wohnung, aber Vorsicht: Nicht im Luftzug sitzen oder liegen. Nachts, wenn die Luft abkühlt, tut es gut, die Wohnung grosszügig zu lüften.
Trage leichte, lockere Kleidung, die nicht einschnürt. Am besten wählst du helle Kleider aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen. Synthetische Stoffe können zu einem Hitzestau führen.
Kühle den Körper ab (kalt duschen, feuchte Tücher auf Stirn, Nacken, Handgelenk). An den Füssen beginnen und dann langsam soweit «hocharbeiten», wie es angenehm ist. Vor dem Zu-Bett-Gehen kann eine kühle Dusche Wunder wirken. Oder nimm z.B. ein kühlendes Fussbad.
Bevor es draussen wärmer wird als drinnen, sollte man die Fenster schliessen. Heruntergelassene Storen verhindern, dass sich die Wohnung rasch aufheizt.
Die Matratze auf die «Sommer»-Seite drehen, einen leichten Pyjama anziehen, das Zimmer gut lüften und das Moskitonetz übers Bett hängen – so schläft es sich auch in heissen Nächten besser.