Wer keine Blasen einfangen will, tut gut daran, seine neuen Wander- oder Trekkingschuhe ausgiebig zu testen. iMpuls sagt, worauf Sie beim Kauf besonders achten müssen.
Beim Kauf neuer Wander- oder Trekkingschuhe gilt grundlegend: Die Zehen müssen ausreichend Platz haben, der Schuh sollte breit genug und die Ferse gut umschlossen sein. Nur so gerät der Fuss garantiert nicht ins Rutschen, werden schmerzhafte Blasen vermieden.
Die richtige Grösse lässt sich wie folgt eruieren: Nehmen Sie die Einlagesohle des neuen Schuhs heraus und stellen Sie Ihren Fuss darauf. Der Abstand von der grossen Zehe bis zum vorderen Einlagenrand sollte etwa eine Fingerbreite betragen.
«Den» Schuh fürs Gelände gibt es im Übrigen nicht; so individuell Fuss und Vorhaben, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an das einzelne Modell. Wanderschuh ist eben nicht gleich Wanderschuh. Definieren Sie deshalb zuerst das künftige Einsatzgebiet und enscheiden Sie sich erst danach für ein entsprechendes Modell. Davon gibt es so viele wie Wanderwege in den Schweizer Alpen!
Grundsätzlich unterscheidet man drei Schuhtypen:
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Planen Sie genügend Zeit für die Anprobe von Wander- und Trekkingschuhen ein. Es lohnt sich:
Das A und O sind gute Socken! Eng sitzende Modelle mit einem Synthetikanteil sind die erste Wahl: Das Material sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit aus dem Schuh geleitet wird. Baumwolle und Wolle erfüllen diesen Zweck nicht und sorge für ein unangenehmes Fussklima – Blasen inklusive. Wichtig: Die Socken sollten über den Schaftrand reichen.