Stinkende Füsse sind ein weit verbreitetes Problem. Was tun? Wir sagen Ihnen, was Abhilfe schafft.
Sie sind zum Nachtessen bei Freunden eingeladen. Diese bitten Sie, die Schuhe auszuziehen. Am liebsten würden Sie gleich wieder gehen. Denn Ihre Füsse riechen. Und wie sie riechen! Wie Appenzeller Käse.
Schuld an Stinkfüssen ist der schlecht riechende Fussschweiss. Besonders in den heissen Sommermonaten sind Käsefüsse weit verbreitet. Denn wenn es heiss ist, schwitzen die Füsse schneller in den Schuhen als sonst.
Schwitzen ist an sich eine lebenswichtige Funktion, das Verdunsten des Schweisses entzieht der Haut Wärme und lässt sie abkühlen. Der Körper regelt so seine Temperatur. Wenn Menschen stärker schwitzen, als es für die Wärmeregulation notwendig ist, spricht man von einer übermässigen Schweissproduktion, im Fachjargon Hyperhidrose genannt.
Schweiss an sich riecht nicht und besteht vor allem aus Wasser. Beim Schwitzen scheiden wir hauptsächtlich Kochsalz aus. Der unangenehme Geruch entsteht erst, wenn Bakterien, die auf der Haut sind, zum Schweiss hinzukommen. Die Bakterien zersetzen den Schweiss und produzieren dabei unter anderem Buttersäure – diese riecht penetrant und stechend. Geschlossene Schuhe hindern den Schweiss am Verdunsten und schaffen eine regelrechte Schwitzkammer. Ideale Bedingungen für Fussgeruch.
Die richtige Schuhwahl ist somit ein erster Schritt, um Schweissfüssen vorzubeugen. Doch es gibt noch viele weitere Tricks. Hier die wichtigsten: