Claudia Vogt, Ernährungsberaterin
Haben Sie schon versucht heraus zu finden, was bei den Mahlzeiten anders ist, nach denen Sie keinen Brechreiz hatten? Es gibt viele verschiedene Ursachen, bspw. zu schnelles Essen, Ablenkung beim Essen, schlechtes Kauen, sehr fettiges Essen. Wenn die Beschwerden weiter anhalten, rate ich Ihnen, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Claudia Vogt ist Ernährungsberaterin Bsc, Schweizerischer Verband der Ernährungsberater/innen. Sie verfügt über mehrjährige Berufserfahrung. Zur Zeit arbeitet sie als Ernährungsberaterin beim Universitätsspital Zürich.Fabienne Meier, Leiterin Therapien Medbase Zug, Dipl. Sportphysiotherapeutin, Dipl. Dry Needling Therapeutin DGSA
Ich finde es wichtig, dass man alle Strukturen miteinbezieht bei Achillessehnenbeschwerden. Es ist gut die myofaszialen Strukturen zu dehnen, man sollte allerdings auch das Sprunggelenk mobilisieren und die Muskulatur kräftigen um die Belastbarkeit der Sehnen zu verbessern.
Als Ergänzung für die Mobilität des Sprunggelenks steht man vor einer Wand im Ausfallschritt, den betroffenen Fuss vorne. Der Abstand ist so knapp gewählt, dass bei einer Bewegung mit dem Knie zur Wand die Ferse noch am Boden bleibt. Das Knie zieht Richtung kleine Zehe. Machen Sie täglich 10 Wiehderholungen, um das Gelenk beweglicher zu machen.
Um nicht nur in den passiven Strukturen zu hängen, kann man bei der bekannten Wadendehnung über den Treppenrand sich über die Zehen wieder nach oben drücken und so ein Krafttraining integrieren. Dabei kann die Schwierigkeit von beidbeinig auf einbeiniges «Wadenpumpen» gesteigert werden. Dabei können täglich 2-3 Serien à 20-30 Wiederholungen notwendig sein.
Nicht nur lokal dehnen sondern auch die Fusssohle miteinbeziehen. Zum Beispiel mit einem harten Tennisball ausmassieren. Der Druck kann im Sitzen oder stehen variiert werden. Idealerweise vor und nach dem Training oder täglich je nach Bedarf.
Pia Teichmann, Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.)
Hallo Andrea. Genau. Am wichtigsten ist das Kaloriendefizit. Iss weniger Kalorien, als du verbrauchst. Dabei wird empfohlen etwa 500 kcal weniger zu essen, als dein Gesamtkalorienbedarf ist. Den ungefähren Bedarf kannst du hier ausrechnen. Iss auf keinen Fall unter deinem Grundumsatz. Ansonsten würde der Körper auf Sparflamme stellen und Kalorien einsparen. Das erschwert das Abnehmen. 1200 kcal sind schon recht wenig. Auf Kohlenhydrate verzichten musst du nicht. Auch am Abend kannst du eine Portion Kohlenhydrate (etwa eine Handvoll) essen. Wähle hier am besten die Vollkornvariante.
Pia Teichmann ist Ökotrophologin (M.Sc.), Ernährungsberaterin (VDOE), Personal Health Coach (CAS) und Yogalehrerin. Sie schreibt für iMpuls und ist seit vielen Jahren unsere Ernährungsexpertin. Zusätzlich arbeitet sie selbstständig als Yogalehrerin, Ernährungsberaterin und Gesundheitscoach: www.wohlundfühlen.ch.