Wer läuft, schwitzt. Und wer schwitzt, der bekommt leicht kalt. Das muss nicht sein, wenn man sich richtig kleidet. Darauf solltest du bei der Kleiderwahl fürs Joggen oder Laufen achten.
Bei der Wahl der Laufbekleidung ist das Angebot so gross, dass jeder und jede seine bevorzugten Farben finden wird. Es existiert auch für jede Temperatur und für jede Jahreszeit die richtige Bekleidung. Für Sportler gibt es heute daher kein schlechtes Wetter mehr, sondern höchstens schlechte Bekleidung.
Dabei geben heute Kunstfasern den Ton an, Baumwolle hat bei der Sportbekleidung dagegen längst ausgedient.
Warum das so ist? Baumwolle saugt den Schweiss auf, hält ihn nahe bei der Haut und erhöht die Erkältungsgefahr. Ganz abgesehen davon musst du auch während des Laufs mehr Gewicht tragen. Die Feuchtigkeit, die während des Laufens entsteht, soll möglichst rasch von der Körperoberfläche nach aussen transportiert werden, wo sie verdunsten kann. Dies gelingt am besten mit modernen Funktionsmaterialien.
(Fortsetzung weiter unten...)
Je nach Temperatur und Wetter tragen Läufer und Läuferinnen bis zu drei atmungsaktive Schichten nach dem Zwiebelprinzip übereinander. Dabei gilt:
Da sie auch atmungsaktiv sein müssen, beinhalten die Textilien meist eine Membran, ein spezielles Gewebe oder eine Beschichtung.