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So machst du mehr aus Fertigprodukten

Viele Fertiggerichte eignen sich hervorragend für eine ausgewogene Ernährung. Welche das sind und warum das so ist, verraten wir hier. Erfahre auch, wie du sie mit wenigen Handgriffen aufpeppen kannst.

Wer ab und an zu Fertig- und Tiefkühlprodukten greift, schadet seiner Gesundheit keineswegs. Trotzdem gibt es ein paar Dinge zu beachten. Einige Fertigprodukte enthalten unnötige Zusatzstoffe, viele Kalorien, viele ungesunde Fette, viel Salz oder auch Zucker. Generell gilt: Iss nur bestimmte Fertigprodukte, einige nicht zu oft, und peppe sie auf.

So peppst du Fertig- und Tiefkühlgerichte auf

  • Kaufe Salat im Beutel und peppe ihn auf: mit Nüssen, Hülsenfrüchten aus der Dose, Ei, Mozzarella oder gebratenem Fisch. Die Salatsauce ist aus Olivenöl und Essig im Nu selbstgemacht. Bei fertigen Salatsaucen darauf achten, dass sie möglichst wenig Fett und keinen Zucker enthält.
  • Fertig gewaschener Salat aus dem Beutel lässt sich auch ideal mit Rauchlachs und einer Scheibe Vollkornbrot kombinieren. Dank den im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren die richtige Nahrung für strapazierte graue Zellen. Das Vollkornbrot sorgt für Sättigung.
  • Aus Tiefkühlgemüse lässt sich ganz schnell eine feine Suppe zaubern. Mit etwas Bouillon ansetzen und fertig.
  • Früchte oder Apfelmus aus der Dose eignen sich als Dessert. Fertigbirchermüesli lässt sich mit frischen Früchten oder gefrorenen Beeren aufwerten.
  • Fertige Spaghettisaucen sind ideal zu Vollkornteigwaren und etwas Reibkäse. Auch sie lassen sich ideal mit ein paar Gewürzen oder ein bisschen Tiefkühlgemüse aufpeppen. Saucen auf Tomatenbasis sind besser geeignet als diejenigen mit Rahm. Iss statt einer grossen Portion nur eine kleine und kaufe einen kleinen Salat dazu.
  • Es darf auch mal eine Fertigpizza sein. Verwende hier aber eine Pizza Margherita (anstelle einer Salamipizza) und peppe sie mit Tiefkühlgemüse auf. So sparst du an Fett und Kalorien.

(Fortsetzung weiter unten...)

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Welche Fertig- und Tiefkühlprodukte sind geeignet? Welche nicht?

Geeignet:

  • Tiefgekühlte Früchte
  • tiefgekühltes Gemüse
  • gemischte Gemüse- oder Pouletpfanne
  • Bulgur- oder Couscous-Pfanne
  • Gemüse aus der Dose (z. B. Sauerkraut)
  • Hülsenfrüchte aus der Dose (Kichererbsen, Linsen, Bohnen)
  • vorgegarte Pasta (besser: Vollkornpasta)
  • Dosentomaten und Tomatenmark
  • fertige Salate
  • gefrorener Fisch ohne Marinade
  • Thunfisch aus der Dose

Ungeeignet:

  • Die meisten komplett fertigen Produkte (wie Lasagne, Salamipizza, Fischgerichte mit Rahm etc.)
  • Tütensuppen
  • Instantpulver
  • panierter Fisch oder paniertes Fleisch
  • Pommes, Kroketten

Kochst du gern, hast aber nur unregelmässig Zeit dafür? Viele Gerichte lassen sich dank Kühl- und Gefriermöglichkeiten ideal lagern.

  • Koche am Wochenende mehrere Portionen und friere das Gericht portionsweise ein. Geeignet sind Tomatensaucen und Sugos, Hackfleischgerichte, Kartoffelstock, Lasagne, Quiches und Tartes, Spätzli, Suppen und Gratins, aber auch Bamigoreng und andere asiatische Gerichte.
  • Lege einen Vorrat an. Zum Beispiel aus gefrorenen Brokkoliröschen kann im Nu mit etwas Rahm, Salz, Pfeffer und Mandelblättchen ein feines Gratin entstehen
  • Brot kannst du scheibenweise im Tiefkühlabteil lagern, ebenso Butterportionen oder Reibkäse.
  • Überlege dir auch, wie du Reste geschickt verwerten kannst. Aus geschwellten Kartoffeln gibts am nächsten Tag Bratkartoffeln, aus übrig gebliebenen Teigwaren lässt sich mit ein paar frischen Zutaten ein Teigwarensalat machen.

Der Tipp: Kleine Flamme ganz gross

Manche Gerichte kochen sich (fast) von selbst und schmecken aufgewärmt erst noch besser. Während du den Haushalt besorgst, die Korrespondenz erledigst oder ein Buch liest, schmoren Gerichte im Römertopf, aber auch Rindsragout, Saftplätzchen, ein Rinds- oder Schweinebraten oder ein Sugo wie von selbst vor sich hin. Achte darauf, dass genügend Flüssigkeit in der Pfanne ist, und lasse das Gericht nach dem Aufkochen auf möglichst kleinem Feuer schmoren. Wenns schneller gehen muss, hilft der Griff zum Dampfkochtopf.

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von Pia Teichmann,

veröffentlicht am 18.11.2016, angepasst am 04.01.2024


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