Wer sich im Sommer draussen fit halten und zugleich unterhalten sein will, hat die Qual der Wahl. Wir zeigen die beliebtesten Ball- und Funsportarten für Garten, Badi und andere Outdoor-Plätze.
Der Sommer ist endlich da – und mit ihm jede Menge Möglichkeiten für Spiel, Sport und Spass unter freiem Himmel. Nebst Joggen, Velofahren, Golf oder Wandern gibt es während der warmen Monate aber noch eine ganze Reihe Aktivitäten mehr, die wir unternehmen können – darunter Inlineskaten, Ballspiele wie Fussball, Basketball und Beachvolleyball sowie Funspiele à la Federball, Frisbee und Boccia. Nachfolgend zeigen wir Ihnen zusammen mit den Experten von SportXX und Medbase anhand elf beliebter Sportarten, wie Sie alleine, als Paar, in der Gruppe oder auch mit der Familie beste Unterhaltung haben, sich bewegen und zugleich Kalorien verbrennen können – und was es in Sachen Ausrüstung alles braucht.
Beim Frisbeespielen kommt es auf die richtige Wurftechnik an. Die Plastikscheibe soll ja nicht irgendwo im «Gjät» landen, sondern beim Gegenüber. Wie’s richtig geht, verdeutlicht diese Anleitung.
Für wen geeignet? Ein ideales Spiel für Gross und Klein, das zu zweit, aber auch in einer kleineren Gruppe gespielt werden kann.
Wo kanns gespielt werden? Überall, wo es genug Platz hat, um das Frisbee einigermassen weit werfen zu können; bis zu 100 Meter sind drin. Am besten gehts auf einer gemähten Wiese, in der Badi, am See oder am Meer.
Fitness-Faktor: Um die Wurfscheibe zu fangen, sind Spurts und Sprungkraft gefragt, das trainiert Beine und Grundschnelligkeit. Variante: Versuchen Sie, auch mal mit Ihrer schwächeren Hand zu werfen, das fördert die Motorik.
Zu bedenken: Aufpassen, falls andere Menschen in der Nähe sind. Ein verunglückter Wurf kann schnell ins Auge gehen!
Mögliche Blessuren: Da ohne Spielfeldbegrenzung gespielt wird, besteht je nach Untergrund Stolper- und Sturzgefahr – besonders, wenn der Blick auf das zu fangende Frisbee geheftet ist und man den Rest (wie zum Beispiel eine Parkbank) nicht im Blick hat.
Ausrüstung: Nebst Frisbees gibt es auch sogenannte Aerobies: Diese haben weniger Luftwiderstand und fliegen weiter. Und warum nicht mal einen Boomerang ausprobieren? Vorteil: Diesen kann man auch werfen, wenn man alleine unterwegs ist; im Idealfall kehrt das Wurfgerät ja zum Werfer zurück.
Beim beliebten Kugelwerfspiel aus Frankreich (Boule, Pétanque) und Italien (Boccia) geht es um Geschicklichkeit und Konzentration. Die Kugel soll möglichst nahe an die Zielkugel bugsiert werden.
Für wen geeignet? Für Familien oder andere Gruppen ab zwei Personen: Eine Boule-Mannschaft besteht meist aus einem bis drei Mitspielern.
Wo kanns gespielt werden? Überall, wo es genug Platz und den richtigen Untergrund hat: Rasen, Kiesplatz, Sand.
Fitness-Faktor: Zugegeben, gerade ausser Atem kommt man bei Boule oder Boccia nicht, und auch Muskeln wachsen keine. Um etwas mehr Bewegung zu haben, empfiehlt sich Crossboccia, das mit weichen Bällen gespielt wird. Diese Abwandlung des Spiels sorgt für weitere Würfe.
Zu bedenken: Sind andere Menschen in der nähe: Ausreichend Abstand nehmen. Obacht: Kleine Kinder sollten dieses Spiel wegen der Verletzungsgefahr durch die Kugeln meiden.
Mögliche Blessuren: Prellungen, im schlimmsten Fall blaue Zehen.
Ausrüstung: Zum Bocciaspielen eignen sich am besten Boccia- bzw. Boule-Sets. Der Unterschied zwischen Boule- und Bocciakugeln liegt in der Beschaffenheit: Boule- und Pétanquekugeln sind aus Metall, Bocciakugeln aus Kunststoff.
Unter Beachball sind sämtliche Strandspiele mit zwei Schlägern und einem Ball zusammengefasst. Ein sehr simples, aber auch unterhaltsames Spiel: Wie lange schafft man es, ohne dass der Ball den Boden berührt? Probieren Sie zudem die Variante Klettball aus: Fangscheiben aus Nylon oder Neopren werden wie Handschuhe übergezogen. Damit lässt sich das Fangen gut üben, da der Klettball darauf gut haften bleibt.
Für wen geeignet? Ein kurzweiliges Game für Menschen jeden Alters, gespielt wird idealerweise zu zweit.
Wo kanns gespielt werden? Perfekt für die Badi oder – nomen est omen – am Strand. Die Schlägersets aus Neopren lassen sich sogar im Wasser verwenden. Danach die Schläger mit klarem Wasser abwaschen.
Fitness-Faktor: Dieses Spiel bringt den ganzen Körper in Schwung: Die Schlagbewegungen stärken Oberkörper und Körpermitte, dazu kommt die ständige Beinarbeit. Eine zusätzliche Schwierigkeit birgt das Spiel im Wasser, weil wegen der Wellen auch die Körperbalance noch gehalten werden muss. Letztere lässt sich übrigens sehr gut üben, mit einem Balancetrainer, der sich auch gleich in die Badi mitnehmen lässt.
Zu bedenken: Wird im Freibad oder am Strand gespielt, auf selbst verschuldete Querschläger achten: Konzentration und Rücksichtnahme sind Trumpf!
Mögliche Blessuren: Auf- und Abschürfungen durch Hechtsprünge. Augenverletzungen, falls der Ball am falschen Ort ins Schwarze trifft.
Ausrüstung: Ausser zwei Schlägern und einem Ball: nichts. Mit unter 20 Franken für ein Set ist Beachball zudem ein sehr günstiger Sport. Meist sind die Schläger aus Holz, es gibt aber auch solche aus Kunststoff oder – für Fortgeschrittene – bespannt mit Neopren. Letzteres sorgt dafür, dass die Bälle mehr Speed aufbauen.
König Fussball – das gilt nicht nur in Sachen TV-Sport. «Tschutten» ist die beliebteste Ballsportart in der Schweiz. Allein in der Deutschschweiz lassen sich laut Bundesamt für Sport (Baspo) fast 450’000 Menschen regelmässig davon begeistern. Viel Fun in der Badi oder am Strand verspricht Barfuss-Fussball, das mit Mini- oder Softbällen gespielt wird. Viele weitere Infos zu Fussball finden Sie zudem im iMpuls-Dossier.
Für wen geeignet? Schon in der kleinen Gruppe kann gekickt werden, am meisten Spass macht es natürlich im 11 gegen 11 auf richtigen Plätzen.
Wo kanns gespielt werden? Von der Infrastruktur am professionellsten gehts via Mitgliedschaft in einem Klub. Eine Option sind aber auch Fussballplätze bei Schulhäusern – oder, ganz simpel, die Spielwiese in der Badeanstalt: Vier Sporttaschen bilden die «Torpfosten».
Fitness-Faktor: Sehr hoch: Es wird viel gerannt, dazu kommen viele Richtungswechsel und Sprünge. Gefordert ist hier nebst dem Kreislauf auch besonders die Beinmuskulatur. Dazu werden Schnelligkeit, koordinative Fähigkeiten und Reflexe trainiert.
Zu bedenken: Abstand zu anderen Menschen halten ist gerade in der Badi angezeigt. Ansonsten kann ein Fehlschuss einen Badegast hart treffen.
Mögliche Blessuren: Aus dem bewegungs- und kontaktintensiven Fussball kennen wir Muskelverletzungen (Zerrungen oder Faserrisse), dann Sprunggelenksdistorsionen (Verstauchungen), Prellungen durch Zusammenstösse, Knieverletzungen (Kreuzbandrisse bei Torsionsbewegungen) oder Schürfungen, Platzwunden bis hin zu Frakturen (Jochbeinbrüche, Schien- und Wadenbein zum Glück seltener). Was barfuss noch dazukommt, sind Zehenluxationen (Gelenksverschiebungen) oder Ablösungen der Zehennägel – wobei das vielen Fussballern selbst mit Schuhen passiert.
Ausrüstung: Die fällt im Vergleich zu den meisten anderen Sportarten üppig aus. Angefangen bei den Fussbällen. Die gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Grössen. Minibälle sind für jeden Spass da – für Kinder passt Grösse 4, für Jugendliche und Erwachsene Grösse 5. Passende Pumpen finden Sie ebenfalls im Sortiment. Wird der Sport etwas «profimässiger» als lediglich beim Plausch-Match in der Badi betrieben, ist auch ein adäquates Outfit unabdingbar: SportXX führt zahlreiche Trikots und passende Fussballhosen und Fussballjacken, dazu Funktionswäsche. Damit Sie auf den verschiedenen Belägen einen guten Halt haben, gibt es moderne Fussballschuhe für Erwachsene und Fussballschuhe für Kinder. Erhältlich sind auch Socken, Stulpen und Schienbeinschoner. Für den Goalie unabdingbar: Torwarthandschuhe.
Nicht nur zu Land, auch zu Wasser kann man viel Sport-Spass haben.
Beachvolleyball gehört zu den anspruchsvollsten Sommersportarten überhaupt. Es wird aus dem Stand gesprungen, gehechtet, gesprintet, geblockt und gesmasht. Eine ausreichende Grundkondition ist in jedem Fall Voraussetzung, will man nicht schon früh die Segel streichen. Sind Sie fit genug? Die Medbase-Leistungsdiagnostik gibt Aufschluss.
Für wen geeignet? Offiziell besteht ein Beachvolleyball-Team aus zwei Personen, in Freizeitmannschaften sind oft auch mehr Spieler im Team.
Wo kanns gespielt werden? Ohne Beachvolleyfeld gehts nicht. Diese sind mittlerweile in vielen Badis oder Flussbadis der Schweiz zu finden. Ein Spielfeld kann – zumindest auf Sand – aber auch selbst aufgebaut werden.
Fitness-Faktor: Die Belastung ist intensiv. Bein- und Hüftmuskulatur kommen genauso zum Einsatz wie Rücken-, Arm-, und Nacken- und Bauchmuskeln. Die Unterlage Sand ist zwar gelenkschonender als der Boden in der Halle, aber zugleich anstrengender, weil die Bewegung darin mehr Kraft kostet. Trainiert werden zudem Ausdauer, Schnellkraft und Reaktionsfähigkeit.
Zu bedenken: Regelmässig trinken ist wegen der hohen körperlichen Belastung wichtig.
Mögliche Blessuren: Auf- und Abschürfungen, Kapselverletzungen der Finger, Zusammenprall mit Mitspielern möglich aber selten.
Ausrüstung: Nebst einem Beachvolleyfeld braucht es primär einen Ball – und hin und wieder eine Pumpe. Auch wichtig sind Sonnenschutz (siehe Box «Viel trinken & Sonnenschutz») sowie, um den Ball jederzeit gut im Blick zu haben, Blendschutz bestehend aus Sonnenbrille und Cap oder Visor.
Tennis ist ein sehr vielseitiges Spiel, das Schnellkraft, Konzentration und Kraftausdauer fordert und fördert. Dazu kommen Technik für die richtige Ausführung der Schläge sowie Taktik, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Lernen Sie Tennis in einem Kurs der Klubschule Migros!
Für wen geeignet? Ein toller Sport für Paare und Duos – oder es spielen vier Personen im Doppel.
Wo kanns gespielt werden? Auf einem Tennisplatz in Ihrer Region. Auch viele Ferienanlagen verfügen über Tennisplätze.
Fitness-Faktor: Tennis ist ein sehr gutes Ganzkörpertraining, das besonders die Beine und die Schlaghand beansprucht. Der Kalorienverbrauch ist hoch, und das Herz-Kreislauf-System wird angekurbelt.
Zu bedenken: Ergänzendes Krafttraining in Betracht ziehen. Dieses kann den berüchtigten «Tennis-Arm» ausgleichen, der durch die einseitige Belastung der Schlagarmseite entstehen kann.
Mögliche Blessuren: Die Stop-and-Go-Belastung kann besonders bei nicht so gut vorbereiteten Hobbyathleten zu Überlastungsbeschwerden führen. Des Weiteren sind Muskelverletzungen, Sprunggelenksdistorsionen möglich sowie Sehnenentzündungen an Schulter und Arm. Vorsicht zudem: Der Ball kann buchstäblich ins Auge gehen.
Ausrüstung: Nebst Schlägern und Bällen kommt es beim Tennis auch auf das richtige Outfit und die passenden Schuhe an.
Beim Federball ist voller Körpereinsatz gefragt: Es sollen möglichst lange Ballwechsel erreicht werden. Der Unterschied zum Badminton: Dort wird einzeln oder im Doppel gegeneinander gespielt; der Gegner soll den Ball möglichst nicht erreichen.
Für wen geeignet? Paare und Duos.
Wo kanns gespielt werden? Schlicht überall, ob daheim im Garten oder in den Ferien. Weil der Federball auch nicht unendlich weit fliegt, braucht man auch nicht so viel Platz wie zum Beispiel beim Beachball oder Frisbee. Federball kommt im Gegensatz zu Badminton, das primär in der Halle gespielt wird, zudem ohne Netz aus.
Fitness-Faktor: Auch wenns einfach und locker aussieht: Federball kann je nach Spiellänge und -intensität den Kreislauf so richtig ankurbeln. Zudem werden Sprung-, Knie-, und Schultergelenke, die Arm- und Beinmuskulatur wie auch die Wirbelsäule beansprucht. Um den Federball zu erwischen, brauchts zudem volle Konzentration und ein schnelles Reaktionsvermögen: Je nach Flugbahn des Balls muss man sich mal weit strecken, mal sehr hoch springen.
Zu bedenken: Es gilt das Gleiche wie beim Beachball-, Frisbee- oder anderen Badi-Spielen: Aus Anstand Abstand!
Mögliche Blessuren: Da meistens ohne Spielfeldbegrenzung gespielt wird, besteht je nach Untergrund Stolper- und Sturzgefahr – besonders, wenn ich den Blick auf den zu fangenden Federball geheftet habe und mögliche Hindernisse nicht im Blick habe.
Ausrüstung: Rackets und Federbälle gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Qualitäten, es sind aber auch praktische Sets erhältlich.
Wer beim Körbewerfen – dem Kern des Basketballspiels – reüssieren will, braucht viel Geschick. Und wegen des vielen Hin- und Herrennens ist auch eine gewisse Grundfitness nicht falsch.
Für wen geeignet? Von alleine (Wurfübungen) bis hin zu Gruppen sind die unterschiedlichsten Konstellationen denkbar. Die klassische Basketballmannschaft besteht aus fünf Personen.
Wo kanns gespielt werden? An allen Orten, wo es im Minimum einen oder noch besser zwei Körbe hat. Meist sind dies Pausenhöfe oder Sportanlagen. Will man zuhause spielen, sind auch fest installierbare Körbe für die Hauswand erhältlich.
Fitness-Faktor: Hoch! Beim Basketball werden besonders Rücken-, Rumpf-, Schulter- und Beinmuskeln beansprucht. Trainiert werden ausserdem die Schnellkraft, die Ausdauer sowie beim Werfen Koordination und Konzentrationsfähigkeit.
Zu bedenken: Der Ball kann zwischendurch schlapp machen, wenn nicht mehr genug Luft drin sein sollte. Hier hilft eine Pumpe.
Mögliche Blessuren: Im Basketball sind ähnliche Verletzungen wie beim Fussball möglich, allerdings besteht durch den geringeren Körperkontakt weniger «externe» Verletzungsgefahr.
Ausrüstung: Bälle sind in verschiedenen Normgrössen erhältlich, ab einem Alter von zwölf Jahren und bei Erwachsenen ist Grösse 7 üblich. Die Bälle, die outdoor – also auf Beton oder Asphalt – verwendet werden, sind besonders strapazierfähig. Dazu brauchts ein bequemes Outfit, am besten ein T-Shirt oder Trikot aus Funktionsmaterial.
Gleichmässig, fast schwebend durch die Landschaft gleiten: Dem Inlineskaten werden wegen seiner gleichmässigen Bewegungen, die für eine Art Schwebezustand sorgen, entspannende und glücklich machende Eigenschaften zugesprochen.
Für wen geeignet? Ob allein oder zu zweit oder in einer Gruppe – Inlineskaten ist ein Sport für die ganze Familie.
Wo kanns gemacht werden? Anders als etwa beim Joggen oder Biken kommt es beim Inlineskaten auf einen passenden Untergrund an. Am besten gehts auf flachem, gleichmässigem Asphalt. Einige besonders schöne Strecken haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengestellt.
Fitness-Faktor: Inlineskaten stärkt den Körper auf vielseitige Art und Weise: Um das Gleichgewicht zu halten, brauchen wir Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur. Besonders beansprucht beim Skaten werden aber natürlich Bein- und Gesässmuskeln. Des Weiteren werden Koordination und Kondition trainiert. Wie viele Kalorien Sie rollend verbrennen, kalkuliert der Kalorienverbrauchsrechner. Mehr zu den vielfältigen Gesundheitseffekten des Inlineskatens lesen Sie hier.
Zu bedenken: Weil es nicht nur um ein tolles, sondern auch sicheres Fahrgefühl geht, ist ein bisschen Übung vonnöten. Kurse der Klubschule Migros vermitteln die Grundlagen des perfekten Skatens, darunter auch Bremsen, Steigungen überwinden, richtig fallen. Auch gilt es, die Rollen regelmässig zu überprüfen: Weil sie unterschiedlich stark abgenutzt werden, ist es wichtig, sie bei Bedarf auszutauschen. Wie das geht, zeigt dieser Artikel.
Mögliche Blessuren: Hautabschürfungen, Brüche von Handgelenk, Ellbogen, Schlüsselbein sowie je nach Schwere eines Sturzes Ganzkörperprellungen.
Ausrüstung: Nebst Inlineskates, die es für Erwachsene gibt, sind auch spezielle Modelle für Kinder erhältlich, die wegen deren Wachstum verstellbar sind und so mehrere Saisons getragen werden können. Bei den Schuhen kommt es generell auf den richtigen Sitz an: Je enger und fester der Schuh am Fuss liegt, desto leichter fällt Ihnen das Fahren. Dazu braucht es eine Schutzausrüstung: Diese besteht aus Schonern für Knie-, Handgelenk-, und Ellbogen sowie einem Helm. Lassen Sie sich beim Kauf von den Experten von SportXX beraten!
Tischtennis gilt als schnellste Rückschlagsportart der Welt – und ist gleichzeitig eine der beliebtesten Funsportarten. Eine Studie der Sporthochschule Köln (D) hat zudem ergeben, dass Tischtennis «kreativ und intellektuell» herausfordernd ist.
Für wen geeignet? Für alle von Jung bis Alt, zu zweit aber auch in der Gruppe (Rundlauf). Tipps für Tischtennis mit Kindern vermittelt dieser Artikel von Famigros.
Wo kanns gespielt werden? Überall, wo es einen Tischtennistisch hat. In vielen Badis gehören sie zum Standard. Sie möchten zuhause spielen? Tipps finden Sie unter Ausrüstung.
Fitness-Faktor: In erster Linie werden bei diesem sportlichen Spass das Reaktionsvermögen und die Schnelligkeit gedrillt, zudem brauchts eine hohe Konzentration. Kalorien verbrennen kann man besonders beim Rundlauf. Hier werden nebst den Beinmuskeln und dem Kreislauf wegen des oftmals hohen Unterhaltungswerts gleich noch die Lachmuskeln trainiert – auch das ist gesund.
Zu bedenken: Gerade in den Badeanstalten muss wegen der grossen Beliebtheit des Spiels bisweilen mit Wartezeiten gerechnet werden.
Mögliche Blessuren: Beim Tischtennis ist die Gefahr diesbezüglich sehr gering, ausser ich bleibe mit einem Körperteil am Tisch hängen. Ansonsten entstehen am ehesten Überlastungen an Arm und Schulter.
Ausrüstung: Rackets und Bälle – fertig! Erhältlich sind unter anderem praktische Sets für zwei Personen. Wer zuhause spielen möchte, findet Tische bei SportXX. Erhältlich sind auch Netze, die auf normale Gartentische (maximale Dicke: 3,5 cm) montiert werden können.
Erfolgreiches Slacklinen steht und fällt mit einer guten Balance: Auf dem dynamischen, 2,5 bis 5 cm breiten Gurtband das Gleichgewicht zu halten, ist eine wacklige Angelegenheit – es ist sowohl eine seitliche Auslenkung wie auch ein Auf- und Abwippen möglich.
Für wen geeignet? Ein Tool für alle, die auch gerne alleine unterwegs sind und für sich üben wollen. Selbstverständlich macht Slacklinen aber auch in der Gruppe Spass – zudem kann man sich so gleich noch gegenseitig motivieren. Welche Varianten von eher ruhig bis actionreich es gibt, zeigt dieser Bericht.
Wo kanns gemacht werden? Überall, wo es zwei Pfosten oder zwei Bäume hat, um die Slackline zu spannen.
Fitness-Faktor: Die erforderliche Beinarbeit stärkt die entsprechende Muskulatur, beim Ausbalancieren braucht es die Spannung des ganzen Körpers – da arbeiten sehr viele Muskeln zusammen. Dazu werden auch koordinative Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Rhythmus sowie die Konzentration trainiert.
Zu bedenken: Auch auf der Slackline ist noch kein Meister vom Himmel gefallen: Bis der perfekte Balance-Akt gelingt, braucht es auch eine gute Portion Geduld.
Mögliche Blessuren: Aufgrund von Sturz oder unfreiwilligem Absteigen sind Prellungen, Verstauchungen, Schürf- und Platzwunden möglich. Neuralgische Körperstellen: Handgelenk, Schulter Knie, Sprunggelenk.
Ausrüstung: Zusätzlich zu den Slacklines, die an Pfosten oder Bäumen befestigt werden, sind auch Slack Racks erhältlich, die unabhängig von Befestigungshilfen funktionieren, allerdings etwas schwerer zu transportieren sind. Oder man spannt die Line zwischen zwei sogenannten Slack Frames.