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Gesünder leben?

Gesünder leben?

Mit Mentaltraining deine Ziele erreichen

Mentale Stärke ist der Schlüssel zu mehr Erfolg, Gelassenheit und innerer Balance – sei es im Beruf, im Sport oder im Alltag. In diesem Artikel erfährst du, wie Mentaltraining funktioniert, wo es angewendet werden kann und welche Methoden dir helfen, dein volles Potenzial zu entfalten.

Was ist Mentaltraining?

Unter mentalem Training versteht man den gezielten Einsatz geistiger Übungen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Es basiert auf der Annahme, dass unsere Gedanken, Emotionen und unser Verhalten eng miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflussen. Indem wir unsere Gedanken bewusst steuern, nehmen wir Einfluss auf unsere Gefühle – und letztlich auch auf unsere Handlungen.

Wie funktioniert Mentaltraining?

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Durch regelmässiges Training kannst du deine Denkweise gezielt lenken und dadurch beispielsweise Leistungen verbessern oder innere Blockaden lösen. Die folgenden Methoden haben sich als besonders effektiv erwiesen:

  • Visualisierungen: Gewünschte Erfolge oder bestimmte Abläufe werden immer wieder bildlich vorgestellt. Das hilft, das Gehirn auf eine positive Entwicklung einzustimmen.
  • Affirmationen: Positive Selbstgespräche stärken das Selbstbewusstsein und helfen, negative Denkmuster zu durchbrechen.
  • Achtsamkeit: Methoden wie Meditation, progressive Muskelentspannung, autogenes-training, Atemtechniken und Achtsamkeitsübungen reduzieren Stress und beruhigen das Nervensystem.

In welchen Lebensbereichen wird Mentaltraining eingesetzt?

Mentaltraining kann in vielen Bereichen angewendet werden, z.B. im Beruf, im Sport, bei gesundheitlichen Herausforderungen oder zur Persönlichkeitsentwicklung. Es unterstützt u.a. bei folgenden Zielen:  
Verbesserung der Konzentration

  • Bewältigung von Prüfungsangst
  • Stressreduktion
  • Steigerung der Motivation (z.B. im Sport)
  • Umgang mit chronischen Schmerzen oder Schlafproblemen
  • Entwicklung von mehr Gelassenheit 
  • Überwindung von Selbstzweifeln und Stärkung des Selbstwertgefühls 

Was kann Mentaltraining nicht?

Mentaltraining kann keine körperlichen oder psychischen Erkrankungen heilen. Positives Denken allein reicht nicht aus, um Probleme zu lösen oder ungünstige Rahmenbedingungen zu verändern. Ohne konkrete Handlungen, Disziplin und Durchhaltevermögen bleibt der Erfolg oft aus – genau hier kann Mentaltraining jedoch motivierend unterstützen.

Wie kann man Mentaltraining in den Alltag integrieren?

Mentaltraining ist am effektivsten, wenn es regelmässig praktiziert wird. Aber keine Angst: Schon wenige Minuten pro Tag reichen aus, um positive Veränderungen anzustossen und zu bewirken. Am besten legst du eine bestimmte Zeit für deine Übungen fest – z.B. morgens nach dem Aufstehen mit Affirmationen oder einer kurzen Meditation starten oder abends vor dem Schlafengehen eine Visualisierungsübung oder autogenes Training machen. Im Berufsalltag lassen sich Atemübungen gut und diskret einsetzen, um Stress abzubauen.

6 Tipps für mentale Stärke

  1. Setze klare Ziele: Formuliere dein Ziel klar und positiv, und überlege dir dein „Warum“. Beispiele: „Ich mache Sport und fühle mich fit.“ oder „Ich bestehe die Prüfung und kann mein Studium beginnen“.
  2. Visualisiere dein Ziel: Stelle dir vor, wie du dich fühlen wirst, wenn du dein Ziel erreichst. Visualisiere so detailliert wie möglich, mit allen Sinnen. Wenn du es konkret magst, erstelle eine Collage mit Bildern, die dein Ziel symbolisieren.
  3. Trainiere positive Selbstgespräche: Worte haben Kraft. Ersetze negative Gedanken („Ich schaffe das eh nicht“) durch konstruktive Sätze („Ich bin gut vorbereitet und gebe mein Bestes“). Wiederhole diese Affirmationen mehrmals täglich, auch vor dem Schlafengehen. Du kannst sie auf Zettel schreiben und an sichtbaren Orten platzieren (z.B. am Computerbildschirm), um dich immer wieder daran zu erinnern.
  4. Integriere Achtsamkeit und Entspannungstechniken: Kleine Ruhepausen im Alltag helfen, im Hier und Jetzt zu bleiben. Eine einfache Atemtechnik ist die 4-7-8-Methode: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden Luft anhalten, 8 Sekunden ausatmen – 10 Runden lang. Auch ein Spaziergang in der Natur oder eine Yoga-Sequenz können helfen.
  5. Bleib dran: Fehler, Rückschläge und Motivationsprobleme sind menschlich. Entscheidend ist, was du daraus lernst – also mach einfach weiter!
  6. Belohne dich: Überlege dir eine kleine Belohnung für jedes erreichte Zwischenziel. Das macht Freude und stärkt deine Motivation.

In manchen Fällen kann auch ein Kurs oder die Unterstützung durch einen Coach oder eine Psychologin hilfreich sein, um das Ziel genauer zu definieren und Fortschritte zu machen, z.B. bei Prüfungsangst oder tiefsitzenden Blockaden.  

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von Nadia Fernández,

veröffentlicht am 19.03.2025


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