Einst ging man in den Hamam, um sich zu waschen. Heute geht man hin, um die Seele baumeln zu lassen. Wir stellen dir 3 Wohlfühl-Oasen vor.
Der Hamam war ursprünglich der Ort, wo man hinging, um sich zu waschen. Das tun die Besucher eines orientalischen Badehauses auch heute noch. In Waschnischen rund um den Stein herum, wird eingeseift, geschrubbt und abgespült. Dann legt der Badegast sich auf den Stein, ruht sich aus, entspannt sich.
Ein Hamam ist auch architektonisch kein alltäglicher Raum. Er ist traditionellerweise rund, kennt kaum Öffnungen und kaum Lichtquellen. In den Räumen ist es düster und ruhig.
Der Hamam der Gegenwart ist meist mehr als ein ruhiges, entspannendes Bad. Er bietet Öl- und Seifenschaum-Massagen und Schönheitspflegen an. Aus dem Waschen-Ritual von einst ist ein Wohlfühl-Rundgang geworden. Das Richtige für kalte Tage.
Das direkt unterhalb des Bundeshauses gelegene Oktogon bietet Öl- und Seifenschaummassagen an. Das Highlight des Bades ist sein 13 Meter hoher zentraler Baderaum mit Kuppel.
Der Badegast kann sich auf 1500 Quadratmetern im BergSpa des Hotels Schweizerhof entspannen. Zum Angebot gehören nebst traditionellem Hamam-Rundgang verschiedene Öl- und Seifenschaummassagen.
Der Serail ist Hamam und Beauty-Space in einem. Nach traditionellem Rundgang und Massagen kann man sich hier beispielsweise auch die Augenbrauen wachsen lassen. Der Hamam lässt sich für private Feste mieten.