Warum starke Bauchmuskeln nicht nur schön, sondern auch gesund sind. Und was du über die populärste Muskelgruppe sonst noch wissen solltest.
Die Bauchmuskeln können unterteilt werden in gerade (rectus abdominis), schräge (obliquus internus und externus) sowie den querverlaufenden Bauchmuskel (transversus abdominis).
Gut trainierte Bauchmuskeln sind nicht nur etwas für die Augen, sondern sorgen für eine gesunde und aufrechte Körperhaltung und unterstützen den Rücken. Ihre Funktion ist das Beugen des Oberkörpers nach vorne (rectus abdominis), Drehen zur Seite (obliquus internus und externus) und die Stabilisation der Wirbelsäule (transversus abdominis).
Um ein Sixpack zu bekommen, sind die geraden Bauchmuskeln entscheidend. Um diese zu trainieren, muss der Rücken eingerollt und das Brustbein zum Schambein verkürzt werden.
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Wie trainiert man die geraden Bauchmuskeln am besten? Folgende Übungen bieten sich an:
Es ist wichtig, immer alle Bauchmuskeln in ein Training zu integrieren. Zum Training der schrägen Bauchmuskeln muss der Oberkörper gedreht werden. Es bieten sich folgende Übungen an:
Zum Training der querverlaufenden stabilisierenden Bauchmuskulatur bieten sich folgende Übungen an:
Entscheidend für ein Sixpack sind nicht allein gut trainierte Muskeln, sondern in erster Linie der Körperfettanteil. Wenn die Fettschicht am Bauch zu dick ist, ist das Sixpack nicht sichtbar.
Wenn du jetzt denkst, dass du durch lokale Muskelübungen dein Bauchfett verbrennen kannst, müssen wir dich leider enttäuschen. Um das lästige Bauchfett loszuwerden, muss der ganze Körper aktiv sein. Dies erreichst du am besten durch ein gezieltes Ausdauertraining. Sportarten wie Laufen, Fahrradfahren, Schwimmen, Nordic Walking etc. bieten sich an. Um das ganze Training optimal zu unterstützen, ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung das A und O.