So geht ausgewogenere Pasta: 9 Rezepte und 5 Tipps

Pasta ist Soul-Food. Wer möchte schon einen leckeren Teller Spaghetti Carbonara, Tagliatelle mit Bolognese oder Trofie al Pesto Genovese missen? Für viele sind Teigwaren auch hierzulande ein absolutes Grundnahrungsmittel. Mehrmals pro Woche werden sie aufgetischt. Anders als in Italien kommt der Pasta-Berg bei uns oft ohne begleitende Antipasti und Secondi.

Teigwaren ohne die Kombination mit Gemüse und einer Proteinquelle, wie Poulet oder Hülsenfrüchte, können zu einem raschen, hohen Anstieg und schnellem Absinken des Blutzuckerspiegels führen. In der Folge kann es Heisshunger kommen. Mit proteinreicher Pasta, z.B. aus Linsen oder Erbsen und ausgewogenen Pasta-Gerichten (mit viel Gemüse, Proteinquelle) steigt der Blutzuckerspiegel langsamer an, nicht so hoch und sinkt langsamer wieder. So kommt es weniger zu Heisshunger.

1. Wähle ein Rezept mit viel Gemüse und einer Proteinquelle wie Poulet, Fisch oder Hülsenfrüchten wie Erbsen, Kichererbsen oder Edamame.
2. Verwende Vollkornpasta oder auch Pasta aus Hülsenfrüchten. Erbsen- oder Linsen-Pasta liefert etwa doppelt so viel Protein wie herkömmliche Pasta. Iss einen kleinen Salat oder rohe Gemüsesticks mit Dip dazu.
3. Reduziere die Pasta-Menge oder teile das Gericht auf ein Zmittag und ein Znacht auf und ergänze mit dem Salat.
4. Auch Nüsse, Kerne oder Samen passen gut zur Pasta dazu. Kurz in der Pfanne angeröstet, schmeckts am besten.
5. Ersetze die Teigwaren ganz oder teilweise durch Gemüse-Nudeln, z. B. Spaghetti aus Zucchetti (Zoodles) oder Rüebli-Spaghetti. So geht es.