Leiden Sie unter der kalten Jahreszeit? Mit diesen zehn Tipps eines Experten kommen Sie leichter durch den Winter.
Während der kurzen, dunklen Wintertage macht uns ein Überschuss an Melatonin schlapp. Deswegen sollten wir während der kurzen Tagesdauer für genügend Produktion des Glückshormons Serotonin besorgt sein.
Das wirkt Wunder: Joggen, Fitness, Treppe statt Aufzug benutzen. Denn so halten wir den Kreislauf in Schwung
Mütze auf, Stiefel an und ab nach draussen. Spaziergänge machen munter. Sauerstoff und wechselnde Düfte erzeugen positive Sinneseindrücke und regen das Hirn an.
Licht geht dem schlappmachenden Hormon Melatonin an den Kragen. Schalten Sie die Lichter an. Lassen Sie das Tageslicht rein. Sogar im Nebel ist viel Licht vorhanden.
Tanzen Sie durch Kälte und Schnee – das macht froh und hält warm. Rhythmus ist auch sonst wichtig: Ein regelmässiger Schlaf-Wach-Rhythmus reduziert Stresshormone und macht ausgeglichener.
Drehen Sie die Heizung nicht zu stark auf. 22 bis 23 Grad sind ratsam. So behält man einen klaren Kopf, und der Kälteschock beim ersten Schritt nach draussen ist nicht so gross.
Fondue und Raclette, Lebkuchen und Guetsli nur mit Mass. Vorteilhaft sind saisonales Obst und Gemüse. Gewürze wie Zimt, Ingwer, Johanniskraut regen das Gute-Laune-Hormon Serotonin an.
Sich verkriechen gilt nicht. Ein Spieleabend, ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Oder bauen Sie mit Freunden und Bekannten eine Schneebar, an der Sie dann Glühwein und Punsch ausschenken.
Gönnen Sie sich einen Wellnesstag mit Sauna oder Dampfbad. Letzteres ist eine Wohltat für ausgetrocknete Schleimhäute. Und der Wechsel von Wärme und Kälte kann das Immunsystem stärken.
Endlich wieder schlitteln, Ski und Snowboard fahren. Und was ist romantischer, als zu zweit durch die verschneite Landschaft zu stapfen oder eine Kutschenfahrt zu machen?
… von den Schneeflocken, wenn sie sanft ins Gesicht fallen. Oder vom Partner! Kuscheln wärmt, regt an und macht glücklich, denn das Glückshormon Serotonin wird ausgeschüttet.