Schlechter Schlaf kann die Folge von falscher Ernährung sein. Eine Änderung der Essgewohnheiten kann helfen.
Vielleicht gehören Sie zu den Glücklichen, die sich abends ins Bett legen, sich umdrehen und einschlafen. Tatsächlich ist das nicht selbstverständlich, denn viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Das kann viele Ursachen haben. Es lohnt sich dabei auch, die Ernährungsgewohnheiten anzuschauen. Manche Lebensmittel halten uns eher wach, weil der Körper aufgrund gewisser Inhaltsstoffe wie Koffein stärker aktiviert wird. Auch spielt der Zeitpunkt des letzten Essens eine Rolle – und wie viel man isst.
Ein allzu voller Bauch lässt uns genauso wenig einschlafen wie ein hungriger Magen. Je schwerer verdaulich ein Gericht ist, umso länger sollten wir warten, bis wir uns hinlegen. Es ist also sinnvoll, ein Fondue schon um 17 Uhr zu geniessen. Ein leichtes Gemüsegericht, 1 bis 2 Stunden vor der Nachtruhe gegessen, wird wahrscheinlich noch gut vertragen. Allgemein gültige Rezepte gibt es jedoch nicht. Während die einen nach einem Salatteller wunderbar schlafen, vertragen andere Rohkost am Abend überhaupt nicht. (Lesen Sie unten weiter ...)
Ein allzu voller Bauch lässt uns genauso wenig einschlafen wie ein hungriger Magen. Je schwerer verdaulich ein Gericht ist, umso länger sollten wir warten, bis wir uns hinlegen. Es ist also sinnvoll, ein Fondue schon um 17 Uhr zu geniessen. Ein leichtes Gemüsegericht, 1 bis 2 Stunden vor der Nachtruhe gegessen, wird wahrscheinlich noch gut vertragen. Die Verdauung ist jedoch bei jedem anders. Allgemein gültige Rezepte gibt es somit nicht. Während die einen nach einem Salatteller wunderbar schlafen, vertragen andere Rohkost am Abend überhaupt nicht. (Lesen Sie unten weiter ...)
Lebensmittel, die den Bauch aufblähen, können beim Einschlafen stören. Mit prallem Bauch schläft es sich nicht ruhig. Haben Sie damit Probleme, so lassen Sie am besten Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Linsen und Kohl am Abend weg.
Wer nicht gut einschlafen kann, profitiert von einem Ernährung-Schlaf-Tagebuch. Damit kommt man den individuell schlafraubenden Lebensmitteln am ehesten auf die Spur. Umgekehrt gibt es Lebensmittel, die als Schlafhilfe dienen könnten. Nach deren Genuss bleibt der Stoffwechsel eher ruhig und das Hinübergleiten in den Schlaf wird erleichtert.
Warmer Milch mit Honig wird ein schlaffördernder Effekt nachgesagt. Dies deshalb, weil in Milch die Aminosäure Tryptophan enthalten ist. Aus Tryptophan wird im Körper Serotonin gebildet. Das Serotonin ist wiederum Ausgangssubstanz für das «Nachthormon» Melatonin. Diese schlaffördernde Eigenschaft der Milch ist jedoch umstritten. Die Tryptophanmenge in der Honigmilch reicht sehr wahrscheinlich nicht aus, um eine schlaffördernde Wirkung zu haben. Die Wärme der Milch und das Einschlaf-Ritual an sich, könnten aber beim Einschlafen helfen. Vor allem bei Kindern könnten hier das Kümmern und die Geborgenheit ein Rolle spielen.
Über den Tag verteilt sollten Sie genügend Wasser und ungesüssten Tee trinken. Vermeiden Sie Kaffee, Energydrinks und grünen oder schwarzen Tee am Nachmittag. Das könnte Sie abends unnötig wachhalten. Trinken Sie spät abends nicht allzu viel. Vermehrter Harndrang könnte dazu führen, dass sie in der Nacht zur Toilette müssen und so ihr Schlaf gestört wird.