Schlapp im Frühling – das ist keine Einbildung, sondern betrifft ab Mitte März viele Menschen. Was Abhilfe schafft und was man nicht tun sollte.
Es ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch: Während die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht und die Bäume und Wiesen nach und nach in voller Blüte stehen, überkommt manche Menschen eine bleierne Müdigkeit.
Dieser als Frühjahrsmüdigkeit bekannte Zustand ist keine Krankheit, aber auch keine Einbildung oder ein rein psychosomatisches Phänomen: Das mangelnde Licht in der Winterzeit sowie die hormonelle Umstellung hinterlassen bei vielen Menschen ihre Spuren im Körper; letztlich sind wir alle Teil eines Kreislaufs der Natur.
Die dunklen Wintertage führen tendenziell zu einer passiveren Lebensweise, und der Körper fährt wie die Tiere im Winterschlaf die Körpertemperatur leicht herunter. Mit den längeren Tagen und steigenden Temperaturen nimmt auch die Körpertemperatur wieder zu, Stoffwechsel und Hormonhaushalt passen sich den neuen Lichtverhältnissen an. Die Blutgefässe weiten sich, der Blutdruck sinkt. Diese Vorgänge können den Betroffenen vorübergehend die Energie rauben. (Lesen Sie unten weiter …)
Schätzungen gehen davon aus, dass jeder zweite Erwachsene die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit verspürt. Wenn ausgeschlossen werden kann, dass die Müdigkeit ihre Ursachen nicht in einem Eisen- oder Vitamin-B12-Mangel hat, helfen vor allem folgende Tipps: