Chips gehören vor dem Fernseher für viele einfach dazu. Worauf du bei der Chips-Wahl achten solltest und welches fettärmere Alternativen sind, erfährst du hier.
Beim Fussball gehören Chips und Knabbereien zu einem guten Match einfach dazu. Sei es zum Knabbern oder zum Abreagieren der Spannung. Während Grossanlässen wie einer Fussball-Weltmeisterschaft locken die feinen Snacks überall. Einmal zugegriffen und bald ist die Packung auch schon leer. Doch warum kann man von den Chips nicht die Finger lassen? Sind wirklich alle Sorten ungesund? Und wie snackt man besser zur Fussball-EM?
Das Geräusch der raschelnden Chipstüte und das Knacken der knusprigen Chips zwischen den Zähnen sorgen unter anderem dafür, dass die Packung schnell leer wird. Auch das Verhältnis von Fett, Kohlenhydraten und Salz, gepaart mit der Lust am Knabbern, verleiten uns dazu, die Chips immer schneller zu essen und gerne noch eine weitere Tüte zu öffnen.
Doch wie übersteht man die WM ohne «schwerwiegende» Folgen? Wir haben für dich ein paar praktische Chips-Tipps zusammengestellt. Alternative Vorschläge, mit denen sich auch ohne herkömmliche Chips genussvoll Snacken lässt, findest du auch.
Herkömmliche Chips enthalten viele Kohlenhydrate, viel Fett und Salz. Mit bis zu 550 kcal und 35 g Fett pro 100 g Chips muss man rechnen. Achte beim Kauf auf einen geringeren Fettgehalt. Es gibt durchaus Chipssorten mit etwa 25 g Fett pro 100 g.
Einige Chipssorten werden gebacken und nicht frittiert. Sie enthalten so weniger Fett als ihre gehaltvolleren Verwandten. Eine feine Alternative können auch Quinoa-Chips sein. Auch hier ist oftmals weniger Fett vorhanden als in herkömmlichen Chips. Die Kalorien landen, aufgrund des höheren Anteil an Kohlenhydraten, aber trotzdem bei etwa 480 kcal.
Die Kalorien- und Fettgehalte in Gemüsechips aus Randen oder Pastinaken sind häufig ähnlich hoch wie die von Kartoffelchips. Wie wäre es stattdessen zum Beispiel mal mit selbstgemachten Gemüsechips? So kannst du selbst bestimmen, wie viel Fett und Salz enthalten sein soll. Und Zusatzstoffe kannst du nebenbei auch komplett vermeiden. Wie wäre es zum Beispiel mit «Wurzelgemüse-Chips», «Gemüsechips mit Joghurt-Dip» oder «Farbigen Chips mit Guacamole». (Fortsetzung weiter unten...)
Vielfach werden Salzstangen und Popcorn als kalorienarme Snacks angepriesen. Salzstangen enthalten mit etwa 370 kcal pro 100 g weniger Kilokalorien und mit etwa 4 g Fett pro 100 g sehr viel weniger Fett als Chips. Dafür haben sie aber mehr Kohlenhydrate und mehr Salz. Der Vorteil: Wenn du weniger Salz willst, lässt es sich bei den Salzstangen durch Abreiben entfernen. So sind die Salzstangen etwas empfehlenswerter als Chips, aber nicht kalorienarm.
Popcorn enthält meist mehr Kalorien und mehr Fett als Salzstangen. Je nach Zubereitungsart oder gewähltem Fertigprodukt unterscheiden sich die Werte aber. Mache Popcorn am besten selbst. Wähle die gesalzene statt der gezuckerten Variante. Benutze dabei aber nur wenig Salz und Öl.
Am besten zum Knabbern eignen sich natürlich Gurken-, Peperoni- oder Karottensticks mit einem feinen Quark zum Dippen. Feine Rezepte für Feine Rezepte für Dipps findest du zum Beispiel hier unten.
Nüsse, Edamame oder Kichererbsen enthalten mehr Protein als beispielsweise Kartoffeln. Probiere einmal ein Rezept für «Edamame» oder «Geröstete Kichererbsen». Es ist ganz einfach. Aber nicht vergessen: Auch sie enthalten Kohlenhydrate und Kalorien. Vor allem Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Eine Handvoll ist genau die richtige Menge. Nimm am besten die ungesalzene Variante.