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Was in der Clementine steckt

Sie ist rund, sie ist orange und sieht aus wie eine Mandarine, und ist doch keine: die Clementine. Was alles in ihr steckt.

Woher stammt die Clementine und wann hat sie Saison?

Eigentlich war die Clementine ein Unfall. Sie entstand zufälligerweise aus einer Kreuzung zwischen Mandarine und Bitterorange. Sie stammt aus der Mittelmeerregion, die Mandarine stammt ursprünglich aus China. Ihren Namen hat die Clementine dem Namen Mönch Frère Clement zu verdanken, der die zufällige Kreuzung um 1200 herum in Algerien entdeckte.

Saison hat die Clementine im November und Dezember sowie Februar und März. Sie stammt vorwiegend aus Südeuropa.

Was ist der Unterschied zwischen Clementine und Mandarine?

Im Vergleich zur Mandarine hat die Clementine keine oder nur wenige Kerne, ihre leuchtend orange Haut ist dünner und schmiegt sich fest an das Fruchtfleisch. Wusstest du, dass Mandarinen immer neun Schnitze haben? Clementinen haben unterschiedlich viele Schnitze, mal acht, mal zwölf.

3 verschiedene Clementinen Sorten

Was passt zur Clementine?

Mit ihrem frischen, süssen Zitrusfruchtaroma erinnert die Clementine an Winter und Weihnachten. Sie gibt vielen Gerichten eine besondere Note und lässt sich vielseitig kombinieren. Zum Beispiel mit:

  • Poulet
  • Ente
  • Rosmarin
  • Kumquat
  • Zimt
  • Anis
  • Kiwi
  • Knollensellerie
  • Clementine Clemenules
    Sie gilt als Königin der Clementinen, weil bei ihr das Verhältnis von Zucker und Säure besonders ausgewogen ist. Die in der Farbe kräftig orange Clemenules aus Ostspanien ist kernlos und schmeckt frisch verzehrt am besten. Die Clemenules ist von Dezember bis Anfang Februar erhältlich.
  • Clementine Taclé
    Diese schöne Sizilianerin, eine Mischung aus der Halbblutorange und einer Clementine, vereint die besten Eigenschaften ihrer Eltern: dunkelorange Schale, tieforanges, kernarmes, sehr saftiges und aromatisches Fleisch. Taclés schmecken am besten als Rohobst und sind von Dezember bis Februar erhältlich.
  • Clementine Orri
    In Spanien gibt es Gold! Und zwar in Form dieser hellblonden Clementine. Sie ist kernarm. Ihr Fruchtfleisch ist saftig und hat ein vollmundig-süsses Aroma. Die Orri sollte möglichst kühl gelagert und vor allem schnell aufgebraucht werden. Goldene Orri-Clementinen sind von Januar bis März erhältlich. (Fortsetzung weiter unten...)

Tanke im Winter Vitamine

Was steckt in der Clementine?

So viel Vitamin C brauchen wir täglich

Pro Tag sollten erwachsene Männer durchschnittlich 110 Milligramm zu sich nehmen, das entspricht etwa vier Clementinen. Bei Frauen beträgt der von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE empfohlene Wert 95 Milligramm. Für Kinder liegen die Werte zwischen 20 (1 bis 3 Jahre) und 70 (11 bis 14 Jahre) Milligramm pro Tag.

Wie die meisten Zitrusfrüchte, ist die Clementine reich an Vitamin C. Zwei bis drei Früchte decken den Vitamin-C-Tagesbedarf eines Erwachsenen. Vitamin C trägt dazu bei, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und unterstützt das Immunsystem. Daneben sind kleine Mengen Mineralien wie Kalium, Calcium und Magnesium enthalten.

Wie lagert man Clementinen?

An einem kühlen Ort (z.B. Keller oder Gemüsefach) können Clementinen bis zu zwei Monate gelagert werden. Bei Zimmertemperatur bleiben sie bis zu zwei Wochen frisch. Grüne Früchte sind kein Zeichen dafür, dass sie unreif sind. Richtig schön orange färben sie sich erst bei Kälte im Anbaugebiet. Achte bei Kauf auf frische, pralle Früchte. Nimm keine matschigen Früchte, die bleiben nicht mehr lang frisch. 

Sollte man Clementinen waschen?

Spüle die Clementinen vor dem Schälen mit heissem Wasser ab und wasche dir danach die Hände gründlich. So vermeidest du Rückstände von Chemikalien an den Händen, die nachweislich sonst aufs Fruchtfleisch gehen. 

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von Claudia Vogt,

veröffentlicht am 29.12.2016, angepasst am 16.02.2024


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