Exotische Früchte sind schon lange Bestandteil unseres Alltages. iMpuls verrät dir, was in den Früchten steckt, wie sie schmecken und wie sie gegessen werden.
Mittlerweile kann man exotische Früchte in fast allen Läden kaufen. Waren früher Banane, Kiwi, Ananas und Mango purer Luxus, finden sich heute immer exotischer klingende und aussehende Früchte in den Regalen. Diese Früchte bringen Farbe und viel Geschmack in die Küche.
Ob zum Frühstück, als Vorspeise, in Salaten, zum Dessert oder als Zwischenmahlzeit: den umfangreichen Verwendungsmöglichkeiten von exotischen Früchten sind keine Grenzen gesetzt. Viele Exoten überzeugen nicht nur mit ihrer Optik, sondern stecken voller Wasser, haben kaum Kalorien und liefern viele Vitamine und Mineralstoffe. (Fortsetzung weiter unten...)
Quelle: Souci-Fachmann-Kraut Online
Viele exotische Früchte haben eine lange Reise hinter sich, sie stammen oft aus Übersee und müssen eingeflogen oder eingeschifft werden. Da stellt sich natürlich die Frage, wie sinnvoll ihr Genuss aus ökologischer Sicht ist. Der Vorteil des Flugtransports ist, dass die Früchte fast vollreif geerntet werden können.
Aufgrund der schlechten Ökobilanz und der hohen Kosten werden heute die meisten Exoten mit dem Schiff importiert. Da die Reise zwei bis drei Wochen dauert, werden die Früchte früher geerntet und werden später künstlich nachgereift. Gemäss Studien hat dies jedoch keinen Einfluss auf die Qualität und den Nährstoffgehalt.
Wenn exotische Früchte nicht täglich auf unseren Tellern landen, können sie eine sinnvolle Ergänzung des Speiseplans sein. Zudem muss bedacht werden, dass die Ökobilanz von Obst und Gemüse generell besser ausfällt als diejenige vieler anderer Lebensmittel. Viele exotische Früchte haben das ganze Jahr über Saison und verbrauchen daher weniger Energie bei der Lagerung. Beim Obstkauf soll deshalb neben der Regionalität auch die Saisonalität beachtet werden.