Nach Eiweissbrot und mit Eiweiss angereicherten Joghurtprodukten sind nun kohlenhydratarme Teigwaren im Trend. Doch was sind ihre Vorteile? Erfahre hier, welche es gibt und was sie können.
Immer wieder hört man in Zusammenhang mit Diäten von kohlenhydratarmer oder sogar -freier Kost. Low Carb ist – im wahrsten Sinne des Wortes – in aller Munde. Laut der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) sollen für eine ausgewogene Ernährung aber 45 bis 55 Prozent der Energie aus Kohlenhydraten stammen. Kohlenhydrate erhöhen den Blutzucker- und den Insulinspiegel, der Fettabbau wird behindert. Ein Zuviel an Kohlenhydraten kann in Fett umgewandelt und als Fett gespeichert werden.
Einige der kohlenhydratarmen Teigwaren sind relativ teuer im Vergleich zu herkömmlichen Nudeln. Der Geschmack, Geruch und die Konsistenz sind manchmal gewöhnungsbedürftig. Auch die Sättigung ist, aufgrund des geringeren Kohlenhydrat- und Ballaststoffgehaltes, beispielsweise bei den Konjaknudeln, sehr viel geringer. Und je nach Beilage und Sosse wird das Pastagericht trotz kohlenhydratarmer Alternative wieder kalorienreich. Probiere einfach einmal aus, welche Variante am besten zu dir passt. Du kannst auch auf eine kleine Portion Dinkelvollkornpasta zurückgreifen und diese dann mit proteinhaltigeren Beilagen wie Tofu, Poulet oder Crevetten und viel Gemüse ergänzen. Aufpassen solltest du vor allem bei Rahm- und Käsesaucen. Verwende weniger davon oder koche Pastasauce auf Tomatenbasis. Zum Abnehmen sind nämlich immer noch besonders eine dauerhafte Ernährungsumstellung und viel Bewegung notwendig.